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Kuscheln mit #Haustieren, Tipps für Allergiker, Audio
Baierbrunn (ots)
Haustiere sind für viele Menschen wie ein Teil der Familie. Manchen Tierfreunden kommen allerdings beim Kuscheln die Tränen. Denn Katzen, Hunde und andere Haustiere lösen häufig #Allergien aus. Was dann hilft, weiß Petra Terdenge …
Experten empfehlen in so einem Fall, sich vom Tier zu trennen. Für viele Tierbesitzer kommt das aber nicht in Frage, sagt Andrea Grill von der Apotheken Umschau …
»Die können es mit einer #Spezifischen #Immuntherapie versuchen, auch als Hyposensibilisierung bekannt. Bei Pollenallergien und Allergien gegen Hausstaubmilben wirkt das sehr gut. Für #Tierallergien gibt es allerdings bisher noch keine großen Studien. Und die Therapie wird nicht von allen Fachärzten und Allergiezentren angeboten.«
Bei der Spezifischen Immuntherapie werden allergieauslösende Stoffe über einen längeren Zeitraum gespritzt oder als Tropfen oder Tabletten eingenommen …
»Das Abwehrsystem gewöhnt sich so an die Auslöser. Arzneimittelhersteller arbeiten auch schon an neuen Verfahren. Eins setzt darauf, Patienten mit Katzenallergie künstlich hergestellte Antikörper zu spritzen. Dazu gibt es inzwischen schon erste vielversprechende Daten.«
Mittlerweile gibt es auch Forschungsansätze, die Katzen selbst antiallergisch zu behandeln …
»Die Idee: man impft die #Katze. Die bildet Antikörper gegen ihr eigenes Allergen und neutralisiert es quasi dadurch. Hersteller von Katzenfutter praktizieren etwas Ähnliches schon. Sie mischen Antikörper ins Futter. So ernährte Katzen provozieren weniger allergische Reaktionen bei ihren Menschen.«
Für die Spezifische Immuntherapie übernehmen in der Regel die #Krankenkassen die Kosten, schreibt die Apotheken Umschau. Die Versicherten müssen lediglich die übliche Zuzahlung für die #Arzneimittel zahlen.