69. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR, Kulturstaatsministerin Roth, »Aufarbeitung des damaligen Unrechts sichert Demokratie von heute«Zoom Button

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69. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR, Kulturstaatsministerin Roth, »Aufarbeitung des damaligen Unrechts sichert Demokratie von heute«

69. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR, Kulturstaatsministerin Roth, »Aufarbeitung des damaligen Unrechts sichert Demokratie von heute«

Zum 69. Jahrestag des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth …

»Dieser Jahrestag erinnert uns daran, dass wir Werte wie Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit immer wieder neu erkämpfen müssen. Mit bewundernswerter Zivilcourage und unbeirrter Entschlossenheit forderten damals zahlreiche Menschen #Freiheit und #Demokratie in Ostdeutschland ein. Wie verletzlich diese Werte auch im 21. Jahrhundert noch sind, machen uns die Bilder russischer Panzer in der Ukraine schmerzlich bewusst. Auch heute sehen sich Menschen überall auf der Welt dazu gezwungen, unter größten persönlichen Risiken gegen totalitäre Regime und deren Geschichtsklitterung anzukämpfen. Dafür stehen insbesondere Bürgerrechtsbewegungen wie Memorial aus Russland, deren bedeutende, aber inzwischen verbotene Arbeit wir erst gestern mit dem Karl Wilhelm Fricke Preis der Bundestiftung zur Aufarbeitung der #SED Diktatur gewürdigt haben. Indem sie die Folgen der kommunistischen Gewaltherrschaft im ehemaligen sowjetischen Machtbereich aufdeckt, führt uns Memorial vor Augen, wie wichtig die ungeschönte Auseinandersetzung mit dem Unrecht der Vergangenheit ist, um die Demokratie von heute zu sichern. Deshalb bleibt auch in Deutschland die Auseinandersetzung mit unserer wechselvollen Geschichte eine ganz zentrale Aufgabe.«

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur wurde 1998 gegründet und gehört seit 2005 zum Geschäftsbereich der Staatsministerin für Kultur und Medien. Die Stiftung hat bisher bundesweit und auf internationaler Ebene mehr als 4.000 Projekte zur Aufarbeitung der SED Diktatur mit rund 60 Millionen Euro gefördert, darunter auch zur Beratung von Opfern politischer Verfolgung. Hinzu kommen zahlreiche eigene Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen und Dokumentarfilme. Für die Arbeit der Stiftung stellt der Bund in diesem Jahr voraussichtlich rund 8 Millionen Euro zur Verfügung.

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