Reporter Arndt Ginzel sucht an den Unterständen der russischen Soldaten entlang der Schnellstraße E 40 nach Hinweisen, die Aufschluss über die Herkunft der Schützen liefern. Foto: Gerald Gerber, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»frontal« Doku im ZDF über Kriegsverbrechen in der #Ukraine
»frontal« dokumentiert erstmals ein Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten mithilfe von Zeugen, Opfern und Dokumenten. Die Spuren führen zu einer berüchtigten russischen #Armee #Einheit. Die Dokumentation »Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der #Ukraine« von Reporter Arndt Ginzel ist ab Mittwoch, 6. Juli 2022, 20 Uhr, in der ZDF Mediathek und in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli 2022, um 0.45 Uhr, im #ZDF zu sehen.
Wenige Tage nach dem Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 lieferten Drohnenvideos erste Belege für ein Kriegsverbrechen auf einer Schnellstraße vor #Kiew. Reporter haben Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht und mutmaßliche Täter identifiziert.
Die ermittelnde #Staatsanwaltschaft geht von mehr als 30 getöteten Zivilisten aus. Wer sind die Täter? Nicht alle Beweise konnten die #Soldaten vor ihrem Abzug aus den nördlichen Vororten von Kiew beseitigen. In ihren einstigen Unterständen entlang der Straße entdecken Reporter verräterische Dokumente. Es sind Formulare, in denen die russischen Soldaten den Empfang von Waffen und Munition gegengezeichnet haben. Die Spuren führen zur 5. Motorisierten Garde, Einheit 46108.