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Bild: Deutsche Krebshilfe, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Rauchfrei Wettbewerb »Be Smart – Don’t Start«

Rauchfrei Wettbewerb »Be Smart – Don’t Start«

  • Neuntklässler aus Hamburg gewinnen Hauptpreis der Deutschen Krebshilfe

Hamburg, Bonn, Kiel, 5. Juli 2022

#Zigaretten, Shisha, E Zigaretten & Co. – es bestehen verschiedenste Möglichkeiten, dem #Körper #Tabak und #Nikotin zuzuführen. Viele Jugendliche experimentieren mit diesen Angeboten. Hier setzt der bundesweite Wettbewerb »Be Smart – Don’t Start« an. Er richtet sich an Schulklassen, die sich entscheiden, für ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben und »Nein« zu Zigarette & Co. zu sagen. Zum 25. Mal fand diese größte schulische Maßnahme zur Tabakprävention in Deutschland statt. 5.000 Euro für die Klassenkasse aus Mitteln der Deutschen Krebshilfe gewann die 9 a der Gyula-Trebitsch-Schule aus Hamburg Tonndorf.

Auch das Schuljahr 2021/22 war von der Pandemie geprägt und forderte die Lernenden auf besondere Weise. Die 9 a der Gyula Trebitsch Schule engagierte sich dennoch für das Nichtrauchen und gewann den diesjährigen Hauptpreis. Bundesweit nahmen insgesamt 6.488 Schulklassen aller Schulformen an »Be Smart – Don’t Start« teil. Von ihnen blieben über 80 Prozent (5.280 Schulklassen) von November bis April #rauchfrei.

Tabakkonsum ist der größte vermeidbare Krebsrisikofaktor. Die Deutsche Krebshilfe motiviert die Bevölkerung daher im Rahmen von Aufklärungskampagnen mit dem Rauchen aufzuhören oder erst gar nicht damit anzufangen. Bedingt durch Tabakkonsum sterben jährlich in Deutschland fast 127.000 Menschen. »Projekte wie ›Be Smart – Don’t Start‹ helfen dabei, junge Menschen zielgruppenspezifisch für die gesundheitlichen Gefahren zu sensibilisieren. Langfristig kann dies Leben retten«, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

»Darüber hinaus schädigt Rauchen massiv die Umwelt mit weitreichenden Folgen für uns alle. Daher haben wir in diesem Schuljahr auch auf das gigantische Müllproblem des Rauchens hingewiesen«, sagt Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapieforschung und Gesundheitsforschung in Kiel, das den Wettbewerb deutschlandweit organisiert. »Viele Kinder und Jugendliche sorgen sich um die Umwelt und das Klima. Im Rahmen von ‚Be Smart – Don’t Start‘ haben sie nun gelernt, dass ein ‚Nein‘ zu Zigarette, E-Zigarette, Shisha & Co. nicht nur gut für die Gesundheit ist, sondern auch für unseren Planeten.«

Julie Bartholdy, die als Biologielehrerin die Klasse beim Wettbewerb betreut hat, freut sich außerordentlich über den Preis: »Ich bin sehr beeindruckt und stolz auf meine #Schüler. Die Klasse hat die Teilnahme sehr ernsthaft verfolgt und war mit #Spaß und #Engagement dabei.«

»Be Smart – Don’t Start« wird von der Deutschen Krebshilfe, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), der sogenannten »AOK« sowie von weiteren öffentlichen und privaten Institutionen gefördert und vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT Nord) in Kiel durchgeführt. 

Weitere Informationen zu »Be Smart – Don’t Start« erhalten Interessierte beim IFT-Nord, Harmsstraße 2, 24114 Kiel, Telefon +494315702970, Telefax +494315702929 …

Hintergrund Informationen, der Wettbewerb »Be Smart – Don’t Start«

»Be Smart – Don’t Start« ist ein Programm zur Prävention des Rauchens in der #Schule. Die Regeln dieses Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die teilnehmenden Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wöchentlich wird das Thema »Rauchen und Nichtrauchen« im Unterricht thematisiert. Wenn mehr als zehn Prozent der Schüler in einer Klasse rauchen, scheidet diese aus dem Wettbewerb aus. Die Schulklassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei waren, nehmen an einer Lotterie teil, bei der Geldpreise und Sachpreise verlost werden. Viele beteiligte Klassen führen zudem begleitende kreative Aktionen zum Thema »Nichtrauchen« und zur Gesundheitsförderung durch, für die gesonderte Auszeichnungen vergeben werden.

Nach einer Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg aus dem Jahr 2014 rauchen durch die Teilnahme an »Be Smart – Don’t Start« jährlich etwa 11.000 Jugendliche weniger. Mehr … 

Stiftung Deutsche Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe ist eine gemeinnützige Organisation. Ihr Ziel ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Die Deutsche Krebshilfe fördert Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, #Diagnose, #Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der #Krebs #Selbsthilfe.

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