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Telekom ruft zu mehr Zusammenhalt gegen Hass im Netz aufZoom Button

Foto: Deutsche Telekom AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Telekom ruft zu mehr Zusammenhalt gegen Hass im Netz auf

Telekom ruft zu mehr Zusammenhalt gegen Hass im Netz auf

  • Deutsche #Telekom ermutigt zu digitaler Zivilcourage

  • Die Botschaft lautet: Etwa 5 Prozent der Menschen verbreiten online Hass. Lasst uns dagegen gemeinsam viel, viel lauter sein

  • Zum Kampagnenstart inszeniert bewegender #TV Spot die positive Kraft der Verbundenheit

»Gemeinsam gegen Hass im Netz« – mit dieser Botschaft setzt die Deutsche Telekom ihr Engagement fort. Ab heute, dem Internationalen Aktionstag für die Betroffenen von Hasskriminalität, zeigt das Unternehmen, was Gemeinschaft und digitale Zivilcourage bewirken können. 

Im Mittelpunkt steht ein emotionaler Spot, der ein problematisches Netzphänomen aufgreift: Eine lautstarke Minderheit verbreitet Hass im Netz und spaltet so die Gesellschaft. Nur etwa 5 Prozent der Accounts sind für 50 Prozent der Likes bei Hass in den Kommentarspalten verantwortlich*. Die dazugehörige Kampagne will die große schweigende Mehrheit der Menschen ermutigen, aktiv gegen Hatespeech und Beleidigungen im Netz vorzugehen und den online Diskurs positiv zu gestalten. Der Spot startet heute im #TV, auf #Youtube und Social Media . Zusätzlich wird die Kampagne in #Radio und #Podcast Umfeldern sowie ab kommender Woche in Kinos ausgespielt. 

Wenn Liebe laut ist, hat Hass keine Chance

In ihrer neuen Kampagne zeigt die Telekom eindrucksvoll, wie 95 Prozent der sonst stillen User im Netz gegenüber den 5 Prozent, die Hass verbreiten, die Stimme erheben. Der emotionale Film startet auf einer unbekannten Straße. Zu sehen ist eine Gruppe von fünf Personen, die zu singen beginnt. Doch statt der originalen Lyrics sind Hasskommentare zu hören. Ein Schockmoment. Sofort kommen mehr und mehr Menschen dazu und bilden einen immer größeren Chor. Sie stimmen in den Song mit ein, singen allerdings den echten Text von »You’re the Voice«. Allmählich übertönen insgesamt 95 Menschen die Hasszeilen von fünf Einzelnen, bis der Refrain als Höhepunkt erklingt: »You’re the voice, try and understand it, make a noise and make it clear.« Eine klare Aufforderung, nicht still zu sein, sondern laut gegen Hatespeech zu werden. Mit Zeilen wie »We’re not gonna sit in silence, we’re not gonna live with fear« rüttelt die Telekom auf und macht Mut, gemeinsam gegen Hass einzustehen.

»Wir lenken den Blick auf diesen Fakt: 5 Prozent vs. 95 Prozent. Es darf nicht sein, dass 95 Prozent friedliche Menschen im Netz den wenigen, die Hass verbreiten, eine so große Bühne bieten, indem sie schweigen. Als Deutsche Telekom setzen wir uns dafür ein, Menschen miteinander zu verbinden. Wir wollen Hass keine Chance geben«, sagt Christian Hahn, Leiter Strategie Marketing Kommunikation und Media der Deutschen Telekom. »Wir wollen die stillen Mitleser im Netz dazu ermutigen, Haltung zu zeigen. Gemeinsam können wir alle dazu beitragen, dass sich Jeder sicher und souverän im Netz bewegen kann.«

In einer aufwändigen Neuinterpretation des Songs »You’re the Voice« macht die Telekom die unüberhörbare Kraft der Vielen spürbar. Der Song des australischen Sängers John Farnham ist sorgsam ausgesucht und mehr als nur musikalische Untermalung. In dem mitreißenden Musikstück geht es ebenfalls darum, seine Stimme zu erheben, sich der eigenen Kraft bewusst zu werden und ohne Angst zusammenzustehen.

»Wir wollen Menschen dazu ermutigen, die Stimme zu erheben, sich und ihre Perspektive einzubringen. Wenn Grenzen überschritten werden, ist es wichtig, dass wir den Betroffenen unsere Solidarität zeigen. Unrecht nicht tatenlos hinzunehmen, trifft für uns den Kern digitaler Zivilcourage«, ergänzt Marike Mehlmann Tripp, Cluster Lead Social Engagement, Group Corporate Responsibility.

Gemeinsam mit Partnern gegen Hass im Netz

Zusammen mit vielen Partnerorganisationen macht sich die Telekom für ein respektvolles Miteinander im Netz stark. Darunter sind zum Beispiel die Amadeu Antonio Stiftung, Correctiv, #ichbinhier und Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland.

* Forschungsquelle: »Hass auf Knopfdruck. Rechtsextreme Trollfabriken und das Ökosystem koordinierter Hasskampagnen im Netz« vom Institute for Strategic Dialogue (ISD) und der Initiative #ichbinhier zu organisierter Online Hasskampagnen. Ausgewertet wurden 700 Posts, 16.830 Kommentare und 1,2 Millionen Likes.

Credits Kampagne

  • Agentur Saatchi & Saatchi Deutschland

  • Kreation Dennis May (CCO Publicis Groupe Germany), Stephan Schaefer (Creative Director Copy), Tomas Tulinius (Creative Director Art)

  • Media Mindshare und Emetriq

  • Produktion Tempomedia Berlin

  • Regie Henry Alex Rubin

  • Song »You’re the Voice«

  • Supreme Music Florian Lakenmacher, Jo Sandow
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