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Sonderausstellung in der Terra Mineralia, 9. April bis 31. Dezember 2022
Vom 9. April bis zum 31. Dezember 2022 ist in der Terra Mineralia eine neue Sonderausstellung mit dem Titel »in natura – in nexu – in artes« zu sehen. Sie zeigt Bilder des Schweizer Künstlers und Mineraliensammlers Kuno Stöckli – inspiriert von geometrischen Figuren und Strukturen.
Die #Kunstwerke sind Teil der Kuno Stöckli Stiftung, die im vergangenen Jahr an die TU Bergakademie Freiberg überging und in der Sonderausstellung der Terra Mineralia ein wundervolles Bindeglied zwischen Mineralogie und #Kunst darstellen.
Das künstlerische Schaffen von Dr. Kuno Stöckli war anfänglich vom Dreieck geprägt. Diese geometrische Form begegnete ihm schon als Kind täglich direkt vor seiner Haustür. In Mexiko wurde für ihn das Dreieck lebendig. Auf mehreren Reisen zwischen 1976 und 1979 waren die Pyramiden früherer Kulturen eine wahre Inspiration. Linksschräge und rechtsschräge Linien, die sich durchkreuzen, dominieren in dieser Phase seine Bilder.
Ein Schlüsselereignis im Leben von Dr. Kuno Stöckli war eine kunsthistorische Exkursion im Jahr 1970 nach Italien. Er besuchte das Castel del Monte in Apulien. Sein Grundriss ist ein regelmäßiges Achteck. An jeder Ecke befindet sich wiederum ein achteckiger Turm. Stöckli entdeckte, dass der Grundriss auf einem Zirkelspiel basiert. Typisch für seine Abstraktion sind klar erkennbare geometrische Linien und die Aufteilung des Bildinhaltes in einzelne Flächen.
9. April bis 31. Dezember 2022, Schloss Freudenstein, Schloßplatz 4, 09599 Freiberg