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Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 16. bis zum 22. Januar 2023Zoom Button

Der Kleine Prinz. Foto: Manfred Esser, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 16. bis zum 22. Januar 2023

Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 16. bis zum 22. Januar 2023

Der Kleine Prinz – das #Musical

»Der kleine #Prinz« von Antoine Saint Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen und meisterverkauften Bücher der Welt, direkt nach der Bibel. Millionen von Kindern und Erwachsene haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von einem fremden Stern regelrecht verschlungen. Es muss also einen universellen, in allen Kulturkreisen der Welt verstandenen Zauber um diese Geschichte geben, die Generationen von Menschen immer wieder neu fasziniert und in ihren Bann zieht. Sogar der #Broadway zeigt großes Interesse an dem Musical und es sind schon einige Termine in #Amerika in #Planung. Saint Exupéry erzählt die traumhafte Geschichte eines Prinzen, der von einem fernen Stern kommend, hier auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt. Fragen, die uns alle betreffen und uns zur Offenbarung einer ganz eigenen Wahrheit leiten.

»Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt unsichtbar für die Augen«, sagt er uns und wir spüren in unseren innersten Gefühlen, dass diese Botschaft wahr ist und uns wohlmöglich sogar umdenken lässt in unserem täglichen Handeln und Tun. Immer wieder gab es Versuche, diesen magischen Stoff auch für die Bühne zu bearbeiten. Meist als pädagogisches Kindertheater, wohl mit dem Gedanken, dass Kinder die Erzählung noch am leichtesten verstehen. Dabei zielt das Stück gerade darauf ab, in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen einzudringen, die weniger offen sind aber gerade darum die Begegnung mit dem Kleinen Prinzen vielleicht umso nötiger haben. Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen?

Die Antwort ist einfach: mit #Musik.

Als die amerikanische Opernsängerin Deborah Sasson aus Boston und der in Paris lebende Sänger, Schauspieler, Musical Regisseur und Choreograf Jochen Sautter wieder einmal nach einer erfolgreichen Vorstellung des Musicals »Phantom der Oper« vor 2 Jahren bei einem Glas #Wein zusammensaßen, hatte jemand eine französische Originalausgabe des »Kleinen Prinzen« dabei und das Gespräch begann sich rasch um die Frage der Vertonung des Stoffes zu drehen. Einig war man sich schnell darin, dass die Welt des kleinen Prinzen von ihrer Gefühlsdichte geradezu nach Musik »schreit«.

Ein Jahr später griff Jochen Sautter die Idee wieder auf und beauftragte diesmal Deborah Sasson probeweise ein Lied zu komponieren. Das Ergebnis war für beide so überzeugend, dass der Ansporn ausgelöst wurde, ein komplettes Libretto zu erstellen und gemeinsam über eine Komposition und Inszenierungsform nachzudenken. Immer wieder erarbeiteten sie sich Stück für Stück den wunderbaren Erzählstoff und bereicherten ihn mit eigenen Texten und Liedern bis schließlich der Entschluss feststand, die literarische Vorlage als ein »Musical für große und kleine Menschen« herauszubringen.

Jochen Sautter übersetzte aus dem Französischen, lieferte die neuen Texte, Deborah Sasson als Komponistin verbrachte Nächte am #Klavier und war zeitweise von dem Stoff so eingenommen, dass sie für andere Dinge kaum ansprechbar war. »Der kleine Prinz«, sagt Sautter, »bekommt nicht nur eine musikalische Komponente, erzählerische Figuren wie die Rose, die Schlange oder der Fuchs sind geradezu prädestiniert, um auch tänzerisch umgesetzt zu werden.«

Jetzt ging es nur noch um Besetzungen, Kostüme, Bühnenbildner und eine Inszenierung, die in der Lage ist, die magische Welt des Kleinen Prinzen mit den neuesten Möglichkeiten der Bühnentechnik neu auferstehen zu lassen. Ausgefeilte Projektionstechniken, Verwandlungsszenarien und ein enormer Bühnenbauplan an Requisiten und großen Objekten mussten erstellt werden. Namhafte Musical Darsteller aus Hamburg, Berlin, Wien und Zürich werden die Hauptrollen besetzen, die Regie und die Choreographien erarbeitet Jochen Sautter in der Vorproduktion mit Künstlern aus Studios in New York und Paris. Daraus entstand das international zusammengestellte Ensemble: The Starnight Musical Company and Orchestra. Das Ergebnis ist beeindruckend und feierte Dezember 2015 Premiere. Seitdem ist die Musical Produktion mit seinem gigantischen Bühnenbild und Live #Orchester auf großer #Europa #Tournee.

Freitag, 20. Januar 2023, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Karten für den 20. Januar 2021 und den 26. Januar 2022 behalten ihre Gültigkeit

Kindertheater, In einem tiefen dunklen #Wald


Der König lässt verkünden: Seine Tochter, Prinzessin Henriette, wurde von einem Ungeheuer entführt. Wer sie rettet, bekommt sie zur Frau und sein halbes Königreich dazu. Diese Nachricht erreicht auch Prinzessin Simplinella. Weil das klitzekleine Lützelburgen ein halbes Königreich gut gebrauchen könnte, verkleidet sie sich kurzentschlossen als Junge und zieht heimlich los. Lützel, ein Bäckerjunge, der auch ein Stück von einem Königreich haben will, begleitet sie. Was die beiden nicht wissen: Prinzessin Henriette ließ sich absichtlich entführen, um von einem mutigen Prinzen aus gutem Hause gerettet zu werden. Leider sind Lützel und Simplinella nicht direkt wohlhabende Prinzen. Ob Prinz oder nicht – wer mutig ist, gewinnt!

Dienstag, 17. Januar 2023, 11 Uhr und 16 Uhr, Mittwoch, 18. Januar 2023, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Märchen von Paul Maar und Rainer Lewandowsky, Landestheater Detmold, für Kinder ab 6 Jahren

Jugendtheater, Der #Trafikant

Der 17 jährige Franz verlässt 1937 sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in einem Tabak- und Zeitungsgeschäft sein Glück zu suchen. Dort begegnet er dem Stammkunden Sigmund Freud. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden. Als sich Franz zum ersten Mal verliebt, sucht er Rat bei Professor Freud. Ohnmächtig fühlen sich beide angesichts der sich dramatisch zuspitzenden politisch gesellschaftlichen Verhältnisse. Im März 1938 wird Österreich an das Deutsche Reich »angeschlossen«. Nichts ist wie vorher und Franz muss schnell erwachsen werden.

Mittwoch, 18. Januar 2023, 19.30 Uhr, Donnerstag, 19. Januar 2023, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, nach dem Roman von Robert Seethaler für die kleine Bühne bearbeitet von Felix Sommer, Westfälisches Landestheater, für Jugendliche ab 15 Jahre

Jugendtheater, #Theater Stärkung, Jagger Jagger

Bengt findet sich eklig, weil die anderen Kinder ihn eklig finden und drangsalieren. Am liebsten würde er zu Hause bleiben, bis er 30 ist. Doch dann trifft er Jagger Svensson – einen unansehnlichen, aber durch und durch menschlichen Hund. Und Jagger weiß, was derjenige zu tun hat, der ein Hundeleben führen muss: Er muss sich wehren und es den anderen heimzahlen. Die schwedische Autorin Frida Nilsson hat ein rasantes, vielschichtiges Buch über Mobbing geschrieben. Darin erzählt sie schnörkel- und schonungslos direkt, aber mit großer Empathie und viel Humor von der Einsamkeit und dem, was vielleicht Halt geben kann.

Freitag, 20. Januar 2023, 9 Uhr und 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Schauspiel nach dem Roman »Ich und Jagger gegen den Rest der Welt« von Frida Nilsson, Theater Toboso, für Zuschauer ab 10 Jahre

Swing’in Sky, The Mandelay Project

Eine Reise voll Scham und Lust und Missetat. Zu einer Zeit, die längst vergangen ist. Geschichten von Menschen, von Gaunern und Prostituierten, von Piratinnen und von Soldaten. Sie erzählen uns ihre Geschichte. Sie heißen Polly, Macky, Nana und Jenny. Sie alle träumen sich fort von hier. An Orte am anderen Ende der Welt. Nach Alabama, Mahagonny, Youkali oder Surabaya. Nach Mandelay. Und stellen eine Frage: Wovon lebt der Mensch?

Anne Bontemps, Schauspielerin und Sängerin, hat drei Brasilianer um sich geschart, um mit ihnen gemeinsam den Schatz auszugraben, den Kurt Weill und Bertolt Brecht uns hinterlassen haben. Fernando Almeida Barros, der auch der Bassist des Quartetts ist, hat wunderbare Arrangements voll Leichtigkeit, Witz und Charme erschaffen und hilft den Musikern die »alte« #Musik zu neuem Leben zu erwecken.

Samstag, 21. Januar 2023, 20 Uhr, Theater, Skylobby, anstelle von »Rita Payés Quartett«, Anne Bontemps (Gesang), Wellington Barros (Piano, Gesang), Fernando Almeida Barros (Bass, Gesang), Marcos Della Rocha (Drums, Percussion), #Jazz ,Chansons, Swing

Kindertheater, Fidolino, Tonbilder, von Klangfarben und Farbklängen

Eigentlich beginnt der Arbeitstag von Malerin Franziska ganz vielversprechend: Schönes Wetter, gute Laune und wunderbare Musik mit Flötenund Akkordeon empfangen sie in ihrem Atelier. Doch kaum beginnt sie ihre Arbeit an der Staffelei, ist ihr Glück vorbei: Die Musiker spielenhöchst fremdartige Klänge zu ungewohnt aussehenden Bildern, und dann ist auch noch der Farbkasten verschwunden! Mit Rat und Tat und jeder Menge Musik und Improvisationen im Gepäck helfen die Musiker ihr weiter, spielen Töne zu den Farben Rot und Grün und lassen Melodien in Gelb und Blau erklingen.

Sonntag, 22. Januar 2023, 11 bis 12 Uhr, Theater, Studiobühne, Konzertgeschichten für Kinder, Leitung, Konzept, Moderation Claudia Runde, für Kinder von 4 bis 7 Jahren

Theaterspionage, Theater #Picknick

Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. »Hier könnt ihr zusammen mit euren Eltern oder Großeltern ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in euch schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.«

Sonntag, 22. Januar 2023, 15 bis 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und #Kinder ab 6 Jahren, Leitung Christine Ruis, Anmeldung bei Anna Lena Friedrichs, Telefon +495241864148, E Mail annalena.friedrichs@guetersloh.de

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