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Kultur Räume Gütersloh, Programm vom 30. Januar bis zum 5. Februar 2023Zoom Button

Drei Männer und ein Baby (Mathias Herrmann). Foto: Dietrich Dettmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kultur Räume Gütersloh, Programm vom 30. Januar bis zum 5. Februar 2023

Kultur Räume Gütersloh, Programm vom 30. Januar bis zum 5. Februar 2023

Das Phantom der Oper – das #Musical

Auf über 450 Bühnen Europas ist »Das Phantom der Oper« des Autoren Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, die zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans »Le Fantôme de l'Opéra« entstand, eine der erfolgreichsten Tournee Musicalproduktionen Europas.

Das Musical hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage hält und in großen Teilen der Musik, die Sasson selbst komponierte, bekannte Opernzitate einbindet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch mehr in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne eintauchen können. Die Darsteller scheinen mit den Projektionen verschmolzen zu sein, ihre Bewegungen lösen teilweise Reaktionen der projizierten Bilder hervor und die Übergänge von einem Schauplatz zum nächsten werden noch fließender gestaltet werden. 

Von Christines Garderobe in den oberen Etagen der Pariser Oper wird der Zuschauer virtuell in die Tiefe gerissen, wo das Phantom im Unterbau der Oper seine Gemächer eingerichtet hat. Bei der Verfolgungsjagd durch das Kellergewölbe tropft es von den Wänden, gefährliche Schatten tanzen um die Darsteller, die Bilder bewegen sich um sie herum und lassen eine dreidimensionale Tiefe entstehen. Traum und Wirklichkeit verschmelzen zu einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen, der Zuschauer wird so in den Bann gezogen, als sei er einer der Protagonisten.

Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin und #Echo #Klassik Preisträgerin Deborah Sasson selbst. Ihre facettenreiche und kraftvolle Sopranstimme ist ideal geeignet für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt, der unter anderem in »Chicago« im Londoner Westend und in zahlreichen Rollen bei Musicalproduktionen der Vereinten Bühnen Wien Erfolge feiern konnte. Weiterhin wirkt ein großes Ensemble von herausragenden Darstellern aus dem deutschsprachigen Raum bei der Produktion mit. Ein 18 köpfiges Orchester, eigens vom musikalischen Direktor Piotr Oleksiak zusammengestellt, spielt die Musik live.

Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin und Echo Klassik Preisträgerin Deborah Sasson selbst. Ihre facettenreiche und kraftvolle Sopranstimme ist ideal geeignet für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt. Er konnte unter anderem als Billy Flinn in Chicago in Berlin und im Londoner Westend, als Graf von Krolock in Tanz der Vampire in Wien und in zahlreichen weiteren Rollen bei Musicalproduktionen an der Oper Graz, am Landestheater Linz und bei den Vereinten Bühnen Wien Erfolge feiern. Stargast dieser Produktion ist Uwe Kröger, der seit seinem Durchbruch in der Rolle des Todes in der Welturaufführung von Elisabeth die Herzen des Publikums eroberte. Er spielte unter anderem die Hauptrollen in den Uraufführungen Rebecca, Mozart, Der Besuch der alten Dame, Heidi und in den deutschsprachigen Erstaufführungen von Sunset Boulevard, Miss Saigon, Doctor Dolittle, The Addams Family sowie Napoleon am Londoner Westend. Nun schlüpft er bei dieser Produktion in die Rolle des geheimnisvollen Persers, die Schlüsselfigur im Originalroman von Gaston Leroux. Jochen Sautter hat das Libretto und die Liedtexte geschrieben, führt Regie und ist in der Rolle des Grafen Raoul de Chagny zu sehen. Des Weiteren wirkt ein großes Ensemble ausgewählter Sänger, Tänzer und Schauspieler aus dem deutschsprachigen Raum mit. Ein 18 köpfiges Orchester spielt die Musik live.

Die Originalschauplätze wurden von dem Multimedia Künstler, Daniel Stryjecki, mit Hilfe modernster Grafiktechnik virtuell nachgebaut. Die bewegten Bilder und Videos bilden gemeinsam mit den herrlichen Kulissen von Michael Scott den Hintergrund für das Bühnengeschehen.

Zum Inhalt: Die Geschichte spielt in der pariser Oper. Die Solistin Carlotta ist erkrankt, das Chormädchen Christine springt ein und singt so klar und fehlerfrei, dass hier etwas nicht stimmen kann. Richtig, das Phantom unterrichtet Christine heimlich in Gesang, erwartet als Gegenleistung ihre Liebe. Doch Christines Herz gehört Graf Raoul de Chagny. Der neue Opernstar muss sich entscheiden. Ihre Leidenschaft für die Musik spricht für das Phantom, ihr Herz für Raoul. Der Rest ist bekannt: ein zerborstener Kronleuchter, eine Verfolgungsjagd …

Mittwoch, 1. Februar 2023, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal

Kindertheater, Kuno kann alles

Hundertzehn Kugeln Eis essen, ohne Bauchweh zu bekommen! In den Himmel klettern! Alles kein Problem für Kuno – sagt Kuno. Er kann alles und macht alles, am liebsten zusammen mit seiner Freundin Karo. Sie allerdings kann nicht so richtig viel, nicht mal sprechen – sagt Kuno, aber das ist kein Problem, denn sie hat ja ihn, und Kuno kann alles. Zum Beispiel kann er sich auch einen Drachen ausdenken, der in den schwarzen Bergen haust. Und weil Kuno sowas von überhaupt keine Angst hat – sagt Kuno – machen sie sich auf den Weg zum Drachen. Die beiden scheinen verloren zu sein, wäre da nicht Karo, die plötzlich viel mehr kann, als Kuno je geahnt hätte.

Montag, 30. Januar 2023, 10 Uhr, Theater, Studiobühne, Kindertheater von Henry Mason, Burghofbühne Dinslaken, für Kinder ab 4 Jahren

Nederlands Dans Theater, NDT 2

#NDT 2 ist der junge, experimentierfreudige Ableger des Nederlands Dans Theaters, einer der weltweit führenden Tanzkompagnien. Mit 2 Erfolgsstücken des Jahres 2021 sowie einer brandneuen Uraufführung vom April 2022 geht das NDT 2 auf #Tournee, alle zeigen die jungen #Tänzer des Ensembles in ihrer ganzen Ausdrucksstärke und Dynamik.

»The Big Crying« von Marco Goecke handelt vom Abschied und »von allem, was wir verbrennen müssen«. Zu Musik der Songwriterin Tori Amos zeigt der große deutsche Choreograf des 21. Jahrhunderts die lachende Verzweiflung des Lebens und die unheimliche Ruhe des Todes.

Nadav Zelner hat sich mit seinen unorthodoxen Stücken binnen kürzester Zeit einen Namen in Europa gemacht, übermütig mixt der junge israelische Choreograf die Sprache der Videoclips mit liebenswerter Nostalgie. In »Bedtime Story« erzählt er zu tunesischen und arabischen Rhythmen die verrückten Geschichten, die zwischen Schlaf und Erwachen in unseren Träumen passieren.

Ausgangspunkt für die Entstehung von »Cluster« von Edward Clug war der Wunsch des Choreografen ohne Konzept, Idee, Musik oder andere Elemente mit der Company zu arbeiten. Aus der Annäherung begann ein Dialog der Instinkte. Das tägliche Ritual des Probens brachte Choreograf und Tänzer sanft zusammen, sie verhielten sich nach demselben Muster und bildeten einen menschlichen Cluster, der ganz natürlich zur Säule dieses Stücks wurde.

Mittwoch, 1. Februar 2023, 19.30 Uhr, Donnerstag, 2. Februar 2023, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, »The Big Crying«, Choreografie, Bühne und Kostüme Marco Goecke, Licht Udo Haberland, #Musik Rorogwela, Electricity featuring Fire Eater, Tori Amos, »Bedtime Story«, Choreografie Nadav Zelner, Probenassistenz Lydia Bustinduy, Francesca Caroti, Ander Zabala, Licht Tom Visser, Kostüme Maor Zabar, Musik Andre Hajj & Ensemble, Al Ajaleh, Mohammed Abdu, »Cluster«, Choreografie, Bühne und Kostüme Edward Clug, Musik (neue Komposition) Milko Lazar, Licht Tom Visser, Choreografische Assistenz Lydia Bustindy, Ander Zabala, Spencer Dickhaus

#WDR 3 #Jazzpreis 2023

Seit 2004 wird der WDR Jazzpreis verliehen – ein wichtiges Förderinstrument der umtriebigen und kreativen Jazzszene Nordrhein Westfalens. Mit seinen vielen namhaften Preisträger:innen wie Hendrika Entzian, Ansgar Striepens oder Florian Ross zählt er zu den bedeutendsten Musikpreisen des Landes. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei die WDR Big Band. Denn Teil des Preises ist schließlich ein gemeinsamer Auftritt auf großer Bühne, bei der die Kompositionen der Gewinner:innen des Jahres 2023 zu Gehör kommen.

  • Freitag, 3. Februar 2023, Preisträgerkonzerte  

    • 1. Konzert, Masaa

      • Rabih Lahoud (Gesang (WDR Jazzpreis 2021)), Marcus Rust (Trompete), Reentko Dirks (Gitarre), Demian Kappenstein (Schlagzeug)

    • 2. Konzert, »Who Manatee«

      • Shannon Barnett (Posaune, Stimme (WDR Jazzpreis 2020)), David Helm (Klavier, Gitarre, Kontrabass, Stimme), Dominik Mahnig (Schlagzeug)

  • Samstag, 4. Februar 2023, WDR Jazzpreis 2023, Moderation Sebastian Wellendorf

    • Preisträgerkonzert WDR Jazzpreis in der Kategorie Nachwuchs

    • Preisträgerkonzert WDR Jazzpreis in der Kategorie Jazz mit der WDR Big Band

    • Preisträgerkonzert WDR Jazzpreis in der Kategorie Musikkulturen

Freitag, 3. Februar 2023, 20 Uhr, Samstag, 4. Februar 2023, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Kombitickets für 50 oder 60 Euro können nur beim Ticketverkauf an der Berliner Straße 63 erworben werden

Drei Männer und ein Baby

Jacques, Michel und Pierre leben zusammen in einer WG in einem schicken Pariser Appartement. Sie sind überzeugte Junggesellen mit häufig wechselndem Damenbesuch – nichts liegt ihnen ferner als eine feste Beziehung oder gar die Gründung einer Familie. Eines Tages steht ein Korb mit einem #Baby darin vor ihrer Tür. Das Kind #ist angeblich Jacques’ Tochter Marie. Der soll sich ab sofort um die Kleine kümmern, weil ihre #Mutter, eine von Jacques‘ zahlreichen Verflossenen, in die USA abgereist ist. Pierre und Michel sind schockiert, denn auch Jacques ist verreist. Unfreiwillig werden die beiden Machos zu hoffnungslos überforderten Babysittern und versorgen das Kind mit Fläschchen, Windeln und notfalls sogar mit einem Schlaflied, was jede Menge Anlass für absurde Situationskomik und lustige Dialoge bietet. Ohne es zu merken, erliegen sie immer mehr dem Charme ihrer kleinen Mitbewohnerin, die sie zwar an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringt, mit ihrem entwaffnenden Lächeln aber jedes Männerherz mühelos zum Schmelzen bringt.

Als dann noch ein mysteriöses, von Jacques angekündigtes #Paket auftaucht, das nicht nur Ganoven, sondern sogar die #Polizei in die #Männer #WG lockt, wird es äußerst turbulent.

Sonntag, 5. Februar 2023, 19.30 bis 21.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Komödie nach dem Kinohit von Coline Serreau, Deutsch von Annie d’Armor und Rémy Savisky, Eine Adaption von Samuel Tasinaje, Tournee #Theater Thespiskarren, Regie Christian Brey, Regieassistenz Nina Damaschke, Ausstattung Loriana Casagrande, es spielen Mathias Herrmann, Marin Andreas Greif, Alexander Flache, Boris Valentin Jacoby, Tina Rottensteiner, Heio von Stetten

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