Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Antidepressiva fördern Antibiotikaresistenzen, Wissenschaftler der University of Queensland finden überaus gefährliche NebenwirkungenZoom Button

Depression: Antidepressiva bergen die Gefahr von Nebenwirkungen. Foto: Ryan McGuire, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Antidepressiva fördern Antibiotikaresistenzen, Wissenschaftler der University of Queensland finden überaus gefährliche Nebenwirkungen

Antidepressiva fördern Antibiotikaresistenzen, Wissenschaftler der University of Queensland finden überaus gefährliche Nebenwirkungen

Brisbane, 2. Februar 2023

Die 5 am häufigsten gegen Depressionen verschriebenen Präparate Sertralin (Zoloft), Escitalopram (Markenname Lexapro), Bupropion (Welbutrin), Duloxetin (Cymbalta) und Agomelatin (Valdoxan) erhöhen Antibiotikaresistenzen, sagen Forscher der University of Queensland (UQ).

Kleine Dosen gefährlich

»Während der übermäßige Einsatz von #Antibiotika als Haupttreiber der bakteriellen Resistenz anerkannt wird, wollten wir untersuchen, ob andere gängige #Medikamente zu dem Problem beitragen«, so Jianhua Guo vom australischen Zentrum für Wasser, Umwelt und Biotechnologie an der UQ. »Sertralin, Duloxetin und Fluoxetin hatten den stärksten Einfluss auf die bakterielle Resistenz, selbst bei sehr niedrigen Dosen.«

Das kann sich auf eine Vielzahl von Menschen auswirken, unterstreicht der Forscher. So wurden 2021 allein in Australien rund 42 Mio. rezeptpflichtige Antidepressiva verabreicht. In #Europa leiden zwischen 8,8 und 14,8 Prozent aller Menschen an Depressionen. »Weitere Studien müssen die möglichen Auswirkungen auf die Mikrobiome von Menschen, denen Antidepressiva verabreicht werden, bewerten und ebenso ihr Risiko für gastrointestinale Störungen oder Krankheiten«, rät Guo.

Globale Maßnahmen nötig

Schätzungen zufolge sterben jedes Jahr 1,27 Millionen Menschen an Infektionen, die nicht auf Medikamente ansprechen – und die Zahl wird 2050 voraussichtlich zehn Mio. pro Jahr erreichen, wenn keine globalen Maßnahmen ergriffen werden. Dazu zählt in erster Linie die Entwicklung neuer Medikamente gegen resistent gewordene Bakterien, etwa von Phagen. Das sind Viren, die ausschließlich gefährliche #Bakterien angreifen und zerstören.

University of Queensland

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30