Re: Gästeliste Hochzeitszug, Bröhan Museum präsentiert ab 8. Februar 2023 Studienprojekt der HTW BerlinZoom Button

Außenansicht des Bröhan Museums. Foto: Martin Adam, Bröhan Museum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Re: Gästeliste Hochzeitszug, Bröhan Museum präsentiert ab 8. Februar 2023 Studienprojekt der HTW Berlin

Re: Gästeliste Hochzeitszug, Bröhan Museum präsentiert ab 8. Februar 2023 Studienprojekt der HTW Berlin

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, 6. Februar 2023

Studenten des Masterstudiengangs Museumsmanagement und Museumskommunikation der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) untersuchten aktuelle Fragestellungen zur »Dekolonialisierung« von #Museen. Dies geschah am Beispiel des sogenannten »Hochzeitszugs«, eines Hauptwerks des Berliner Jugendstilporzellans. Das Ergebnis des Kooperationsprojekts ist vom 8. Februar bis zum 7. Mai 2023 im #Bröhan #Museum Berlin zu sehen.

Re: Gästeliste Hochzeitszug ist eine kritische Auseinandersetzung mit einem Hauptwerk des Berliner Jugendstilporzellans und untersucht aktuelle Fragen zur Dekolonialisierung von Museen am Beispiel des sogenannten »Hochzeitszugs«. Im Fokus des Projekts steht der Hochzeitszug, ein vielfiguriger Tafelaufsatz aus Porzellan, der 1904 von dem Bildhauer Adolf Amberg entworfen und in der Königlichen #Porzellan #Manufaktur #Berlin (KPM) ausgeformt wurde. Der Entwurf steht im Zusammenhang mit der Hochzeit des letzten deutschen Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen mit Herzogin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin. 

Kunstgewerbliche Objekte werden oft erst auf den zweiten Blick mit den kolonialen Vorstellungen ihrer Entstehungszeit verknüpft. Herausgelöst aus seiner ganzheitlichen Komposition werden einzelne Figuren des Hochzeitszugs diskriminierungskritisch betrachtet, stereotype Darstellungsweisen hinterfragt und untersucht. Eine eigens für das Projekt entstandene Videoarbeit beschäftigt sich mit dem ambivalenten Objekt.

Ein Studentenprojekt der HTW Berlin in Kooperation mit dem Bröhan Museum

Über 2 Semester beschäftigten sich 11 Studenten des Masterstudiengangs Museumsmanagement und Museumskommunikation der HTW Berlin mit aktuellen Fragestellungen des diskriminierungskritischen Kuratierens und der vielschichtigen Frage «Zeigen oder Nicht Zeigen?”

Studenten

  • Danae Y. Diettrich, Layla Fetzer, Ida A. Heuer, Henry Kühnapfel, Ulrike Kuschel, Eda Nakıboğlu, Lisa A. Pichler, Franziska Schlüter, Tim D. Simon, Nina Szkółka, Anna Warsinke

Projektleitung Bröhan Museum

  • Nils Martin Müller

Grafik

  • Colya Zucker

Ausstellungsort und Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist vom 8. Februar bis zum 7. Mai 2023 im Bröhan Museum – Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus, am Schloss Charlottenburg zu sehen, Schlossstraße 1 a, 14059 Berlin. Die Öffnungszeiten sind jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr und an allen Feiertagen.

Über die Museumsstudiengänge der HTW Berlin

Der Fachbereich #Kultur und #Gestaltung der HTW Berlin bietet den Bachelor Museologie und den Master Museumsmanagement und Museumskommunikation. Als staatliche Hochschule erhebt die HTW Berlin keine Studiengebühren. Das Studium in kleinen Gruppen ist ausgesprochen praxisorientiert. Den idealen Rahmen dafür bietet der Kulturstandort Berlin mit über 175 Museen. So pflegen die Studiengänge zahlreiche Kooperationen, unter anderem mit den Staatlichen Museen zu Berlin, dem Museumsverband Brandenburg und dem Jüdischen Museum.

Der Bachelor und der Masterstudiengang starten jeweils zum Wintersemester. Für die nächste Bewerbungsrunde zum Studienbeginn im Oktober 2023 ist der Bewerbungsschluss der 15. Juni 2023 im Master, für den Bachelor ist die Bewerbungsfrist der 15. Juli 2023 beziehungsweise der 30. Juni 2023 (Bewerber mit ausländischem #Abiturzeugnis ohne EU Bürgerschaft).

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