8 Stunden Musikhören lässt einen Quadratmeter Wald wachsen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mit Musikhören Regenwald aufforsten
Für viele sind #Musikstreaming #Apps wie #Spotify zum täglichen Begleiter geworden. Mit einem Abo kann man aus einer schier unerschöpflichen Fülle von Artists, Alben, Songs und Playlists wählen und jederzeit und überall in die eigene Musikwelt abtauchen. Pro Stream zahlt Spotify eine Vergütung an die jeweiligen Künstler:innen. Diesen Mechanismus nutzt nun das Charity-Projekt »Here We Grow« des in der Musikszene bestens vernetzten Schweizer Radiomachers Oliver Scotoni: Er konnte 24 namhafte internationale Künstler:innen gewinnen, für die Aktion insgesamt 25 rund 30 sekündige exklusive Musikstücke zu kreieren. Die Einzel Parts unter dem Motto »Grow the Forest« bilden zusammen einen knapp 14 minütigen #Song. Er steht ab sofort auf Spotify zur Verfügung. Streaming-Einnahmen fließen der Schweizer Klimaschutzstiftung Clima Now zu. Diese wiederum investiert damit in die deutsche Genossenschaft The Generation Forest, die Regenwald in Panama dauerhaft wiederaufforstet. Das bedeutet: Je mehr Menschen »Here We Grow« hören und je häufiger sie den Song abspielen, desto mehr tropischer Mischwald wird geschaffen. Und dieser bindet nicht nur enorme Mengen an #CO2 und wirkt so dem globalen Klimawandel entgegen. Er sorgt zudem für eine hohe Biodiversität und faire Jobs für die lokale Bevölkerung.
»Here We Grow« ist mehr als nur ein Song auf #Spotify. Es ist ein Traum, den Millionen von Menschen auf der ganzen Welt teilen. Ein Traum, der es uns allen ermöglicht, aktiv zu werden und die Welt zu einem besseren Ort zu machen«, schwärmt Initiator Oliver Scotoni. Er ist Klangarchitekt, DJ, Hörfunkdirektor und Gründer von rundfunk.fm, ein jährliches sechswöchiges #Radio #Festival in Zürich. Seit seiner Tätigkeit als Creative Director für das Schweizer Bundesamt für Energie engagiert sich Scotoni regelmäßig im Bereich #Klimaschutz. »Here We Grow« ist ein Aufruf zum Handeln und eine Erinnerung daran, dass wir als #Kollektiv unendlich großes Gutes bewirken können, sagt er.
Für die 25 exklusiven Einzel-Parts der Musik-Komposition »Here We Grow« haben die Künstler:innen elektronische Klänge mit Sounds aus dem Regenwald verbunden. Mitgemacht haben: 4 Hero, At #Jazz, Osunlade, Beanfield, Okvsho, Lexx, Rebecca Vasmant, Pablo Color, Jazzanova, Melodiesinfonie, DJ Spinna, Jimi Jules, Rainer Trueby/Quintin Copper, Velmondo, Fred und Luna, Andrea Oliva, Roman Flügel, Gigi Masin, Matthew Herbert, Ripperton, Acid Pauli, Cuts, Painting Of Relaxation und Mr. Raoul K. Ihre Stücke fügen sich zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Scotoni: »Jeder einzelne Song ist eine Hommage an die Schönheit und Vielfalt des Regenwaldes und lässt uns in eine reiche Klangwelt eintauchen, die uns auf eine unvergessliche Reise mitnimmt. Und je mehr Menschen diesen Song hören, desto mehr wächst unser Traum und unser Impact.«
8 Stunden Musikhören schafft einen Quadratmeter #Regenwald
Pro Song-Abruf schüttet Spotify eine Vergütung aus: einen Bruchteil eines Eurocents. Dieser Betrag variiert je nach Land und Abrechnungsmodell von Spotify. Darauf haben »Here We Grow«, #Clima #Now und The Generation Forest keinen Einfluss. Der Algorithmus der Plattform zählt Plays außerdem erst nach Überschreiten der 30-Sekunden-Marke. Wenn der Song noch vor Ablauf des Zeitlimits beendet wird, zählt das nicht als »gespielt«, und die Vergütung bleibt aus. Andererseits: »Wer ›Here We Grow‹ beispielsweise rund 8 Stunden hört, sorgt für eine Auszahlung, mit der ein Quadratmeter tropischer Wald aufgeforstet werden kann«, rechnet Nathalie Moral, Mitgründerin von Clima Now, vor. Denn dadurch werden – zum Beispiel in der Schweiz – knapp 4 Schweizer Franken generiert. In Deutschland und Österreich liegt der Wert etwas niedriger. Moral: »Wenn 10.000 Menschen das tun, wird ein ganzer Hektar neuer Wald geschaffen.«
Die Stiftung Clima Now finanziert das Projekt »Here We Grow«. Ihr Ziel ist es, dem Klimawandel und seinen negativen Folgen entgegenzuwirken, indem sie geeignete Maßnahmen und Projekte durchführt, fördert und unterstützt. Schwerpunkte liegen dabei auf Lösungen zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen, zur Förderung der CO2 Absorption und auf dem gesellschaftlichen Wandel. Ausserdem möchte Clima Now eine starke Community aufbauen, indem sie in Entscheidungsprozesse eingebunden wird und Möglichkeiten an die Hand bekommt, selbst aktiv für das Klima zu sein. »›Here We Grow‹ unterstützen wir deshalb, weil hier mit der Kraft der Community Impact generiert werden kann«, so Claudia Piwecki, Verantwortliche für #Kommunikation und #Marketing bei Clima Now. »Musikhören wird so zum verbindenden Element untereinander, aber auch zur #Umwelt.«
So rückte dann auch die deutsche Genossenschaft The Generation Forest in den Fokus der Stiftung. »Wir haben uns nach einem umfassenden Auswahlprozess für The Generation Forest als Partner für »Here We Grow« entschieden, weil uns das Konzept, das erfahrene Team und die einzigartige Transparenz der Genossenschaft überzeugten«, erklärt Harald Rauter, Director of Impact bei Clima Now. Seit 2022 ist Clima Now zudem Mitglied der Genossenschaft The Generation Forest.
#Kunst hat einen besonderen Zugang zu den Menschen
»Wir freuen uns sehr, dass Clima Now uns ausgewählt hat, Teil dieser großartigen Aktion zu sein, und in diesem Kontext auch Mitglied geworden ist«, so Oliver Jacobs, Geschäftsleiter von The Generation Forest. »Wenn sich Künstler:innen mit dem Klimawandel auseinandersetzen und in ihrem Metier diese globale Herausforderung thematisieren, hat das eine ganz andere Wirkung beim Publikum als ein Text, ein Interview, ein wissenschaftlicher Vortrag oder eine Podiumsdiskussion auf einer Nachhaltigkeits-Veranstaltung.« Ein Song spreche emotional an, berühre und sensibilisiere auf eine besondere Art. Jacobs: »Regenwälder beeinflussen alles Leben auf unserem Planeten. HERE WE GROW ist ein Projekt, der es Millionen von Menschen auf der Erde erlaubt aktiv mitzumachen– und so unsere Regenwälder zu schützen. Ohne eigenes Geld in die Hand zu nehmen. Allein mit der Liebe zur #Musik.«
Das Projekt wird in Deutschland und Österreich kommunikativ von der Hamburger #Full #Service #Digitalagentur Davies Meyer begleitet.
Das Streamen ist übrigens klimaneutral: Für 1 Quadratmeter Regenwald fließen zusätzlich 0,03 Schweizer Franken in die CO2 Kompensation des Streams. Mehr …
Es ist ebenfalls möglich, die Aktion unabhängig von Spotify mit einer Einzelspende zu unterstützen, denn der Song steht auf der Internet-Plattform Bandcamp zum Download bereit, mehr …
Über diesen Link geht es zum Song auf #Spotify (oder im Spotify Suchfeld einfach »Here We Grow« eingeben), mehr …
Um das gesamte Album im vollen Umfang und in korrekter Reihenfolge abzuspielen, benötigt man ein Abo bei Spotify Premium. Alle, die einen kostenlosen Spotify-Account haben, genutzt auf Android Geräten, können die Songs des »Here We Grow« Albums in eine eigene Playlist überführen und dort abspielen, damit der Shuffle-Modus, also die Zufallswiedergabe nicht auf andere Alben switcht. Um das ganze »Here We Grow« Album ohne Shuffle und Werbeunterbrechungen anzuhören, können es sich Free Spotify Nutzer ansonsten über die Plattform Bandcamp gegen eine freiwillige Spende komplett herunterladen.
Über Davies Meyer
Davies Meyer ist eine 2000 gegründete, inhabergeführte Full Service #Digitalagentur mit Sitz in Hamburg und Außenstellen in Novi Sad, London, Zürich und seit Mai 2022 auch in Berlin. Unter dem Leitsatz »For leading brands« entwerfen mehr als 120 kreative Köpfe Kommunikationsstrategien für Kunden wie Pepsi Co., Deutsches Milchkontor (Milram), Japan Tobacco International (Winston und American Spirit), HASPA, Alpina Farben, The Family Butchers, Henkel und Shell. Dabei vereinen die Digital Experten Kompetenzen aus den Bereichen Design, Markenstrategie, Content, Social Media und Technologie unter einem Dach, um so dem Anspruch, in einer sich immer schneller drehenden digitalen Welt innovative und herausragende Ergebnisse zu erzielen, gerecht zu werden. Mehr …
