Ralf Böcker von Möbel Böcker, Spexard, ist vor allem für den aktuellen Loungestyle zu haben: »Kern des ganzen sind die Sofaelemente und Sitzgelegenheiten. Hier hat sich viel getan – durch die Formgebung lassen sich unglaubliche Kombinationsmöglichkeiten erschließen.«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh: Heute schon gewohnt? Ralf Böcker über den Loungestyle 2005, Patchwork & Quilts, Living Charm, Johanne Lutze, Hanna’s@home, WM Möbel, Lichtmacher
Gütersloh, Oktober 2005
#Loungestyle heißt der aktuelle Megatrend in Sachen #Wohnen. Was aus der #Gastronomie längst bekannt ist, hält jetzt auch Einzug in die heimischen vier Wände. In der Lounge trifft man sich, man »chillt«, und die klaren Linien und die frugale Ausstattung schafft Raum für klare Gedanken und pointierte Präsentationen von Kunst, Speisen und Getränken. Parallel dazu sind aber auch die klassischen Wohnstile nach wie vor angesagt, lassen sich teilweise sogar miteinander mischen. Im Grunde genommen baut sich der Loungestyle auf den Sofas auf. Durch die klare Gestaltung lassen sie sich unendlich kombinieren und treten optisch zurückhaltend auf, sie bestimmen nicht den Raum, sondern passen sich an.
#Wohnaccessoires haben sich in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Bandbreit erschlossen. Von antiken Stilrichtungen über mediterrane oder afrikanische Elemente bis zu modernen Designs bieten sie reichlich Möglichkeiten, den Wohnraum individuell zu gestalten. Ganz klassisch und heimelig sind nach wie vor Quilts im Trend – hier verbindet sich Handarbeit mit #Raumgestaltung, die oft aufwendig hergestellten Stoffaccessoires lassen sich als gemütliche Kuscheldecken, Tagesdecken im Schlafzimmer oder kunsthandwerkliche Wandobjekte einsetzen: »Vor allem ist das Quilten ein kommunikatives kunsthandwerkliches Hobby«, so Rosemarie Reinelt, die in ihrem Fachgeschäft #Patchwork & #Quilts über 2.300 unterschiedliche Stoffe für diese aus Amerika stammende Technik bereithält. Wer in Sachen Handarbeiten weniger ambitioniert oder begabt ist, läßt sich professionell beraten und stöbert in den ständig wechselnden Ausstellungen der entsprechenden #Gütsler Geschäfte. Das Angebot reicht von der umfassenden Stilberatung, wie sie bei Johanne Lutze an der Neuenkirchener Straße angeboten wird, über das Dekorieren mit Farbe, Stilmöbeln und Accessoires bei Hanna’s@home bis zu einer riesigen Auswahl an Accessoires, Möbeln und Designelementen bei #Living #Charm am Dreiecksplatz. Die Geschmäcker der jeweiligen Inhaber spiegeln sich hier natürlich auch in den Ausstellungen wider, so finden sich Elemente von Hanna’s@home auch im gleichnamigen Restaurant von Heidrun Scharf. Bei #Johanne #Lutze stehen farbenfrohe Stoffe im Vordergrund und Living Charm tendiert in die mediterrane und afrikanische Richtung: »Topaktuell sind unsere Kaffeegeschirre und Räucheraccessoires«, verraten Annette Stockmeier und Jürgen Henke, die das Geschäft erst kürzlich im ehemaligen Bettenstudio am #Dreiecksplatz eröffnet haben.
Als Lederspezialist und Küchenspezialist zeigt Werner Meyer in Verl eine umfangreiche Ausstellung mit gutbürgerlichen und modernen Möbeln, die solide, hochwertig und nachhaltig daherkommen. Gepaart mit dem Service des etablierten Fachgeschäfts werden so alle Einrichtungswünsche erfüllt. Das Küchenstudio im ersten Obergeschoß läßt mit seiner professionellen Fachberatung die Träume jeder Hausfrau Wirklichkeit werden, zumindest was das Kochen betrifft – das gilt natürlich auch für die Hausmänner.
Ein weiteres wichtiges Element beim Wohnen ist das Licht. Hier hat sich in den vergangenen Jahren vor allem »Der Lichtmacher« Stefan Betsch einen Namen gemacht. Neben internationalen Objekten stattet der Beleuchtungsprofi auch Privathaushalte aus und zeigt in seiner Ausstellung an der Neuenkirchener Straße, direkt neben dem Dekorationsgeschäft von Johanne Lutze, was vor allem namhafte Hersteller hochwertiger Leuchten zu bieten haben.
In Zeiten von skandinavischen und deutschen Massendiscountern und Baumärkten haben es – so das Fazit – trotzdem viele Gütsler Fachhändler geschafft, sich der »Aldisierung« entgegenzustellen und mit viel Engagement und Persönlichkeit eine Angebotsvielfalt zu erhalten, was übrigens auch der gesamten Volkswirtschaft zugute kommt. Gott sei Dank sieht also nicht jede Wohnung aus, wie die Möbelausstellung von #IKEA.
