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Anzeige: Gütersloh, die Gütsler #Hochzeitsmeile, das Haus Kirchstraße Nummer 21, April 2004

#Gütersloh, Gütersloh, die Gütsler #Hochzeitsmeile, das Haus Kirchstraße Nummer 21, April 2004

Gütersloh, April 2004

Bis zu 50 Gästen bietet das Haus Kirchstraße 21 Platz, dem Brautpaar und der Hochzeitsgesellschaft eine stilvolle #Umgebung in eleganter Harmonie zwischen historischen Räumen und modernen Akzenten. Und nach der Trauung bleibt noch genügend Raum und Zeit für einen Umtrunk im Foyer. Donnerstags, freitags und ab sofort zweimal im Monat auch samstags trauen Irmgard #Mussmann, ihre Kolleginnen und der Kollege hier. Der Terminkalender für 2004 ist schon gut gefüllt, um die 400 Trauungen werden im Durchschnitt pro Jahr beim Gütersloher #Standesamt beurkundet. Und nicht zuletzt wegen des stilvollen Ortes erwartet Bürgermeisterin Maria Unger eine weiter steigende Tendenz.

Das neue #Trauzimmer ist vom Entwurf bis zur Ausführung eine Planung des städtischen Hochbauamtes. Hier wurden die Pläne für die Raumnutzung sowie die innenarchitektonische Gestaltung umgesetzt. Das alte, auch von außen sehr stattliche Gebäude aus dem Jahr 1783 erhielt eine sanfte, unter den Aspekten des Denkmalschutzes durchgeführte Sanierung, die die Wünsche der Heiratswilligen ebenso berücksichtigt, wie organisatorische Notwendigkeiten und die Anregungen von Irmgard Mussmann und ihrem Team.

Rund um das Standesamt befinden sich zahlreiche Unternehmen, die #Produkte und #Dienstleistungen rund ums #Heiraten anbieten. Für Fotografien bietet die Fotografenmeisterin Renate Lottis ihre Kompetenz an – damit der schönste Tag im Leben auch fotografisch ansprechend festgehalten wird, empfiehlt sich die professionelle Dienstleistung. Ansprechende Frisuren für die Braut gestaltet Andrea Wolke im #Friseur und Perückenstübchen. Hochzeitsmode und Accessoires finden sich gegenüber der Apostelkirche bei Très Chic in reichhaltiger Auswahl und für die Planung der Hochzeitsreise ist das Gütersloher #Reisecenter der richtige Ansprechpartner. Bei der Tanzschule #Stüwe #Weissenberg kann der Hochzeitswalzer vor dem großen Tag nochmal einstudiert werden und mit der Deele und dem Bellini in der ehemaligen Brasserie des Hotels an der Kirchstraße steht ein niveauvolles gastronomisches Angebot zur Verfügung.

Die ambitionierten Unternehmer an der Kirchstraße arbeiten für die heiratswilligen Gütsler Hand in Hand – durch die räumliche Nähe zueinander und zum Standesamt ein ideales Angebot. Die Apostelkirche im historischen Stadtkern von Gütsel, dem Kirchplatz, bietet ein stilvolles Ambiente für die kirchliche Trauung.

Geschichte des Hauses Kirchstraße Nummer 21

Aus dem Jahr 1783 stammt der erste schriftliche Nachweis eines Vorgängerbaus an dieser Stelle. Eigentümer war der aus Bielefeld stammende Kaufmann Arnold Henrich Fuhrmann, der das Grundstück von dem Meier zu Gütersloh gekauft hatte. 1801 ließ er einen Neubau errichten, der durch Erbschaft an die Brüder Carl Diedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm Tegeler fiel, die es am 12. März 1819 für 2.300 Reichstaler an den aus Wuppertal stammenden Kaufmann und Tuchgroßhändler Johann Wilhelm Bartels verkauften, der den Garten erweiterte und das Wohnhaus mit einer für das Bergische Land typischen Schieferfassade ausstattete. Das Nachbarhaus (Nr. 23) wurde hinzugekauft und gleichfalls mit Schiefer verkleidet. 1980 mußte es dem Neubau des Parkhotels weichen. 

Der älteste Sohn, Wilhelm Burkhard, 1857 Mitbegründer der Seidenweberei Gebrüder Bartels und seit 1874 Kommerzienrat, übernahm das elterliche Haus. Anläßlich der Grundsteinlegung zum Neubau des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums hielt sich Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. am 26. und 27. März 1852 in der Stadt auf und übernachtete hier. Bedeutende Aus und Umbauten nahm der Enkel Friedrich Wilhelm Bartels 1927 vor. Zur Gartenseite erfolgte ein Eßzimmeranbau mit Wintergarten und der Einbau eines neuen Treppenhauses.

1976 wurde das ehemalige Patrizierhaus unter Denkmalschutz gestellt. 1978 erwarb es die Stadt Gütersloh, ließ es restaurieren und für rund 1,14 Millionen Mark umbauen. 1981 erhielten das #Kultursekretariat #NRW und 2002 der Fachbereich #Kultur #Räume im Obergeschoss. Das Erdgeschoss wird für Empfänge und festliche Anlässe genutzt.

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