Nie ohne Handschuhe. Sie sind zusammen mit Helm und Sicherheitsschuhen das A und O auf Baustellen. Aber auch »versteckte Gefahren« lauern auf dem Bau: Die Gewerkschaft warnt vor krebserregenden Asbestfasern. Foto: Tobias Seifert, IG BAU, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Workers’ Memorial Day, im Fokus: »Unsichtbare Gefahren«, jeder Job im Kreis Gütersloh hat seine Tücken, IG BAU startet 233.100 mal »Sicherheits Weckruf«
Güersloh, 21. April 2023
Wenn der Job auf die #Gesundheit geht: »Die Arbeit darf nicht krank machen. Arbeitshandschuhe, Gehörschutz, Helm und Schutzbrille helfen, auf Nummer sicher zu gehen. Jeder #Arbeitsplatz hat seine eigenen Tücken«, sagt Sabine Katzsche Döring. Die Bezirksvorsitzende der IG #BAU #Ostwestfalen #Lippe warnt davor, die Risiken auf die leichte Schulter zu nehmen: »Die Routine im Job darf nicht blind machen. Jeder muss wissen, wo Gefahren am Arbeitsplatz lauern und wie man sich schützen kann. Das müssen sich 233.100 Menschen im Kreis Gütersloh streng genommen jeden Morgen aufs Neue klarmachen.« So viele Erwerbstätige gibt es nämlich im Kreis nach Angaben des Statistischen Bundesamtes – vom Arbeiter bis zur Angestellten, von der Beamtin bis zum Selbständigen. »Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz ist das oberste Gebot für alle«, sagt Katzsche Döring.
Die IG BAU startet ihren »Sicherheits Weckruf« zum internationalen Gedenktag an die Menschen, die der Job krank gemacht hat oder die bei der Arbeit sogar getötet wurden: Der 28. April ist Workers’ Memorial Day. »Ob im Betrieb, auf der Baustelle oder auch im Homeoffice – am kommenden Freitag sollten die Beschäftigten um Punkt 12 Uhr eine Gedenkminute einlegen«, sagt Sabine Katzsche Döring. Der Workers’ Memorial Day steht nach Angaben der IG BAU in diesem Jahr unter dem Motto: »Unsichtbare Gefahren sichtbar machen«.