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Gütersloh, Maria trifft Jean Yves Hugon, Apil 2014
Gütersloh, April 2014
Die Resonanz war überwältigend. Mehr als 100 Besucher kamen am 8. April 2014 zur Eröffnung der Ausstellung »Der große Krieg?«, einem gemeinsamen Projekt mit unserer französischen Partnerstadt Châteauroux. Auch von dort war eine kleine Delegation nach #Gütersloh gereist – an ihrer Spitze Jean-Yves Hugon, gerade erst wieder zum stellvertretenden #Bürgermeister gewählt, und ebenso wie Marc Pasquet quasi ein Mitbegründer unserer Städtepartnerschaft. Für Nahima Korchid, ganz neu in den Rat von Châteaurou gewählt, war es der erste (aber sicher nicht der letzte) Besuch in Gütersloh. Jean-Louis Cirès hat als Stadtarchivar auf französischer Seite einen maßgeblichen Anteil an dieser ambitionierten deutsch-französischen Zusammenarbeit, die auf lokaler Ebene selten sein dürfte.
Nehmen Sie sich also Zeit für den Gang durch diese #Ausstellung, die mit viel Text, aber auch mit vielen Details aufwartet. Ihre lokale Anbindung bringt uns die Geschichte, die vor 100 Jahren Leid und Schrecken über Länder und Familien brachte, sehr nahe. Ich wünsche mir, dass auch viele #Schüler die Ausstellung besuchen, um über die Geschichte Ihrer Stadt und der Partnerstadt den Zugang zur »großen« Geschichte finden. Einige #Lehrer von Gütersloher #Schulen waren jedenfalls zur Eröffnung gekommen. Ich bin sicher, sie werden für das Projekt und das umfangreiche Rahmenprogramm werben.
Auf eines möchte ich an dieser Stelle hinweisen: Am 21. Juni 2014 feiern wir im Rahmen von »Gütersloh international« zusammen mit allen 5 Partnerstädten 3 Jubiläen gemeinsam: 25 Jahre Grudziądz in Polen, 20 Jahre Falun in Schweden und 5 Jahre Rshew in Russland (mit unserer britischen Partnerstadt Broxtowe konnten wir im vergangenen Herbst 35 Jahre Partnerschaft feiern). Hier schließt sich der Kreis mit dem, wofür die Ausstellung zum Ersten Weltkrieg letztlich auch steht: Wir haben gelernt aus den entsetzlichen Kriegen des 20. Jahrhunderts, wir werden uns nicht mehr feindlich gegenüber stehen. Es ist – auch das wird an den Bildern der Ausstellung im Gütersloher Stadtmuseum deutlich – schlichtweg unvorstellbar.