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Warum Zahlungsanbieter wie Paypal und Klarna nicht immer die beste Option sind

Warum Zahlungsanbieter wie Paypal und Klarna nicht immer die beste Option sind

Online Zahlungsdienste wie #Paypal oder #Klarna sind auch in Deutschland äußerst beliebt. Zahlreiche Käufer nutzen sie, um schnell und unkompliziert Zahlungen abzuwickeln. Den meisten ist jedoch nicht bewusst, dass die Verwendung solcher Apps auch mit gewissen Gefahren verbunden ist. So kann die regelmäßige Nutzung von Klarna einen negativen #Schufa #Score zur Folge haben. Dieser wiederum könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass man unter Umständen keine #Handyverträge oder #Mietverträge mehr abschließen kann. Zudem findet auf #Zahlungs Apps oftmals Betrug statt. Was muss bei der Nutzung beachtet werden? Welche Alternativmöglichkeiten gibt es? Und warum ist eine Zahlung über Paypal & Co. nicht immer die beste Wahl?

Das sind die Gefahren hinter den beliebten Zahlungsanbietern

Schnell, bequem und praktisch – unter anderem aus diesen Gründen werden Paypal und Klarna bevorzugt. Gleichzeitig gibt es jedoch auch einige Bedenken und Risiken, die vor der Nutzung berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören auch Gebühren, die von den Zahlungsanbietern für ihre Dienstleistungen erhoben werden können. Im Falle von Paypal werden Gebühren für den Empfang von Geld berechnet, unter anderem bei internationalen Transaktionen sowie beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Klarna wiederum fordert Gebühren für verspätete Zahlungen. Hier kann es auch schnell zu höheren Summen kommen. Besonders bei der »Kaufe jetzt, zahle später« #Option sollten Käufer aufpassen: Was zunächst attraktiv erscheint, kann dazu beitragen, dass unerwartete Kosten aufkommen, sobald Zahlungen nicht rechtzeitig betätigt werden. Käufer könnten schnell in eine Schuldenspirale geraten. Schließlich regt es dazu an, mehr auszugeben, als man sich eventuell leisten kann. Versäumte Zahlungen und daraus resultierende hohe Gebühren und Zinsen können großen Einfluss auf den #Kredit #Score des Verbrauchers haben.

Auch in Bezug auf den Kundenservice bestehen bei beiden Anbietern gewisse Herausforderungen. Zuvor wurden Paypal und Klarna bereits öfter für ihren Kundenservice kritisiert. Kann der Kundenservice keine schnelle und effektive Lösung anbieten, stehen Nutzer vor einem Problem. Besonders bei großen Summen oder dringenden Transaktionen hoffen Nutzer auf sofortige Hilfe. Hier weisen beide Anbieter große #Defizite auf.

Zudem ist nicht immer die Datensicherheit und der Datenschutz gewährleistet. Zwar haben Paypal und Klarna klare Datenschutzrichtlinien, dennoch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass man als Nutzer persönliche und finanzielle Informationen mit den Unternehmen teilt. In einigen Fällen könnten die gesammelten Daten mit Dritten geteilt werden.

Fernerhin besteht das Risiko, dass jederzeit das Konto gesperrt werden kann. Beide Unternehmen haben das Recht, Konten aus verschiedenen Gründen zu sperren oder einzuschränken – beispielsweise bei verdächtigen #Aktivitäten oder Verletzungen der Nutzungsbedingungen. Besonders für Unternehmen, die diese Apps als primären Zahlungsweg nutzen, kann dies zu erheblichen Problemen führen – wie beispielsweise der Beeinträchtigung des Betriebs oder Umsatzverluste.

Das sind alternative Optionen und Handlungsempfehlungen

Möchte man gewisse Risiken vermeiden, so lohnt es sich, weitere Dienstleister mit anderen Zahlungsarten in Betracht zu ziehen. Hierzu gehören unter anderem traditionelle Methoden, wie beispielsweise Banküberweisungen oder die Zahlung per Debit- oder Kreditkarte. Zudem kann man auch andere Zahlungsanbieter in Anspruch nehmen, die ähnlich wie Klarna und Paypal funktionieren, jedoch bessere Standards haben. Es empfiehlt sich, vor der Nutzung eine ausgiebige Recherche durchzuführen.

Auch gibt es die Möglichkeit, von mehreren Zahlungsanbietern zu profitieren. Es bestehen weniger Risiken und gleichzeitig kann man die Flexibilität erhöhen. Auf diese Weise verteilt man den Zahlungsverkehr auf mehrere Plattformen und kann potenziellen Gefahren, wie beispielsweise einer Konto Sperrung, aus dem Weg gehen. Auch ist es sinnvoll, bei unterschiedlichen Zahlungsszenarien mehrere Zahlungsplattformen zu nutzen.

Somit kann gesagt werden, dass sich verschiedene Möglichkeiten anbieten – dennoch sollten Käufer immer mit Vorsicht agieren und sich ausgiebig über die Zahlungsplattformen informieren. Auch ist es wichtig, den richtigen Zahlungsanbieter gemäß den eigenen Bedürfnissen zu wählen.

Fazit

Paypal und Klarna gehören zweifellos zu den bequemsten, praktischsten und einfachsten Zahlungsplattformen und werden aus diesem Grund von zahlreichen Nutzern bevorzugt. Dennoch sollten die Schattenseiten nicht außer Acht gelassen werden. Es bestehen noch immer Risiken wie #Kontosperrungen, Gebühren sowie Datenschutzbedenken und Sicherheitsbedenken. Zudem können #Verbraucher durch die »Kaufe jetzt, zahle später« Funktion schnell in eine Schuldenspirale geraten. Somit lohnt es sich, andere Fin Tech Unternehmen, die unterschiedliche Zahlungsdienstleistungen anbieten, in Erwägung zu ziehen. Auch kann es sinnvoll sein, mehrere Zahlungsanbieter zu nutzen. Zuletzt ist es wichtig zu erkennen, dass die Wahl des richtigen Zahlungsanbieters von den eigenen Bedürfnissen abhängt.

Autor

Sergej Dubowik ist CEO der »SalesPower GmbH« und Experte für Fin Tech und digitalen Systemvertrieb. Die Firma offeriert digitale Zahlungsabwicklung für Agenturen, Dienstleister und #Coaches sowie ein eigenes CRM System. Mehr

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