Schätzungsweise jeder vierte Bundesbürger erkrankt irgendwann einmal an Hypertonie, so lautet der Fachausdruck für Bluthochdruck. Da aber nur die Hälfte der Betroffenen die Erkrankung wahrnimmt oder unzureichend therapiert werden, sind hierzulande 25 Prozent aller Todesfälle die Folgen eines Bluthochdrucks. Bei einer dauerhaften, nicht situationsabhängigen Blutdruckerhöhung über 140/90 mmHg spricht man von einer Hypertonie.
Wofür stehen eigentlich diese beiden Werte?
?Der obere, systolische Wert steht für die Ausdehnung der Arterien auf die Folge eines jeden Herzschlages, der untere, diastolische Wert für die Folge der Erschlaffung zwischen den Herzschlägen.
Wie entsteht Bluthochdruck?
?Aufgrund der Ursachen werden primäre und sekundäre Hypertonieformen unterschieden. Bei der primären, essentiellen Form, die über 90 Prozent aller Fälle ausmacht, ist die Ursache schulmedizinisch unbekannt und kann somit nur symptomatisch behandelt werden. Diese Patienten bekommen, manchmal schon in jungen Jahren, meistens für den Rest ihres Lebens chemische Medikamente zur Blutdrucksenkung mit zum Teil nicht unerheblichen Nebenwirkungen wie zum Beispiel Impotenz und Fettleibigkeit. Die sekundäre Hypertonieform, die unter 10 Prozent liegt, ist die Folge von Nierenerkrankungen und Hormonstörungen.
Was sind die Gefahren von Bluthochdruck?
?Je länger eine Hypertonie besteht und je höher der Blutdruckwert ist, umso größer sind die Gefahren und Komplikationen wie zum Beispiel Arteriosklerose (Anm. Adernverkalkung), Linksherzvergrößerung, Netzhautschäden der Augen, Nierenversagen und plötzlicher Schlaganfall im Gehirn.
Sie sagen, daß in 90 Prozent aller Fälle die Ursachen schulmedizinisch unbekannt sind. Wieso?
?Um Krankheiten ursächlich behandeln zu können, muß man die ganzheitlichen Zusammenhänge im menschlichen Körper kennen und verstehen. So können zum Beispiel ein verlagerter Weisheitszahn, amalgambelastete Zähne, Zahnstörfelder, verschiedene unverträgliche Zahnmetalle, bakterielle Störfelder der Nasennebenhöhlen und Rachenmandeln, Dauerstress, Übersäuerung des Organismus und allgemeiner Sauerstoffmangel für erhöhte Blutdruckwerte verantwortlich sein.
Welche naturheilkundlichen Möglichkeiten gibt es?
?Gerade die Behandlung des Bluthochdrucks ist eine Domäne der Naturheilkunde. Nach einer ausführlichen Ursachendiagnose durch Anamnese, DFM-Computeranalyse und Akupunktur-Vegatestung kann ein erfahrener Therapeut in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten schrittweise und unter ständiger Blutdruckkontrolle viele chemische Präparate durch Naturmittel gleichwertig ersetzen. So ist hochdosiertes Magnesiumorotat ein natürlicher Calciumantagonist, eine Kombination aus Goldrute und Schachtelhalm ein hervorragendes Entwässerungsmittel und biologischer ACE-Hemmer.
Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es?
?Je nach Ursache und oftmals in Zusammenarbeit mit einer naturheilkundlich orientierten Zahnarztpraxis sind die Möglichkeiten riesengroß. Bei zu dickflüssigem Blut mit einem Hämatokrittwert über 48 Prozent kann eine Blutverdünnung durch Aderlaß Wunder wirken. Homöopathie, Vegetativinfusionen, Oxyvenierung (Anm. intravenöser Sauerstoff), Akupunktur, Chiropraktik, Bioresonanz und die Schlangengiftherapie können Blutdruckerkrankungen dauerhaft erfolgreich behandeln.
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