Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Kreis Gütersloh: Geburtshilfe und Frauenheilkunde in Halle (Westfalen) sollen erhalten bleibenZoom Button

Foto: Depositphotos, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kreis Gütersloh: Geburtshilfe und Frauenheilkunde in Halle (Westfalen) sollen erhalten bleiben

Kreis Gütersloh: Geburtshilfe und Frauenheilkunde in Halle (Westfalen) sollen erhalten bleiben

Gütersloh, 29. Juni 2023

In 2 Sondersitzungen am Mittwoch, 28. Juni 2023, haben sich die Kreistagspolitiker für den Erhalt der Geburtshilfe und der Frauenheilkunde am Krankenhausstandort Halle (Westfalen) ausgesprochen. Die #Krankenhausplanung des Landes #NRW sieht allerdings vor, diese beiden Bereiche dort künftig nicht mehr vorzuhalten. Sowohl der Gesundheitsausschuss als auch Kreisausschuss haben sich in Sondersitzungen sich mit der NRW #Krankenhausplanung befasst.

Im Kreisausschuss wurde über einen gemeinsamen Antrag der CDU und der »Grünen« auf Antrag der SPD in 2Teilen abgestimmt. Dem Passus, der sich für den Erhalt der #Geburtshilfe und #Frauenheilkunde in Halle (Westfalen) einsetzt, stimmten alle Politiker zu. Der 2. Teil des Antrags, in denen den Krankenhäusern im Kreis #Gütersloh die Unterstützung zugesagt wurde, damit Leistungsgruppen erhalten bleiben, für die bisher noch keine Einigkeit erzielt worden ist, enthielten sich die die SPD Vertreter, alle anderen stimmten zu. Die #Geriatrie, deren Fallzahlen in den Augen der Sozialdemokraten unzureichend scheint, sollte ausdrücklich erwähnt werden. Das lehnten die Verfasser des Antrags mit Blick auf andere wichtige Leistungsgruppen, die ebenfalls nicht ausdrücklich beim Namen genannt worden sind, ab.

[Bedeutet das, dass sich der Kreis Gütersloh über Landespolitik und Bundespolitik hinwegsetzt? Anm. d. Red.]

In der Sitzung des Gesundheitsausschusses hatten vorab Vertreter der Kliniken auf Wunsch der Verwaltung über das Verfahren der Krankenhausplanung informiert. Sie erläuterten unter anderem, in welchen Leistungsgruppen noch keine Einigung erzielt worden ist. »Die reine Basisversorgung reicht nicht aus, um das Ganze zu tragen. Wenn die medizinische Konzeption der Klinik wackelt, wackelt der Standort.« Dr. Josef Sökeland (CDU): »Der Kreis ist ein gebranntes Kind. Wir haben die Schließung von 3 Krankenhäusern erlebt (Werther (Westfalen), #Versmold, #Rheda) und von ganzen Abteilungen.« Die Befürchtung, die Schließung zweier Abteilungen sei erst der Anfang, kam immer wieder auf. »Wir werden nicht alle Standorte mit dem heutigen Spektrum halten können. Wir werden auf Dauer nicht genügend Fachkräfte haben und werden akzeptieren müssen, dass es zu einer Konzentration kommt«, so eine Krankenhausvertreterin. Sökeland hielt dem entgegen: »Wir müssen unsere Strukturen verteidigen. Wenn wir das nicht tun, wer dann?«

[Da hat er offenbar Recht. Die Häuser selbst tun es offenbar nicht, die Kommunen ebensowenig, ab der Landesregierung aufwärts auch niemand – was ist mit der Bezirksregierung? Die Frage ist derweil, wo das Geld herkommen soll – und was man tun will, wenn dann die »selbstverteidigten« Häuser in puncto Abrechnung et cetera benachteiligt werden? Ein weiterer Punkt, der für den vorgeschlagenen »Zukunftsfonds« spricht. Die Bundespolitik scheint sich gedanklich vornehmlich in den Gefilden der Spitzenmedizin zu bewegen. Anm. d. Red.]

Bei der #Krankenhausplanung – das hatte die Verwaltung in ihrer Vorlage deutlich gemacht – gibt es 2 nacheinander gelagerte Verfahrensschritte was die Stellungnahmen aus dem Kreis angeht. Zum einen das jetzt abgegebene politische Statement. Diese Beteiligung der Kreise erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, Adressat ist direkt das NRW Gesundheitsministerium. Dem vorausgeht die Beteiligung der kommunalen Gesundheitskonferenz, deren Stellungname an die Bezirksregierung in Detmold geht. Mitglieder der Konferenz sind Vertreter und Vertreterinnen der an der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Beteiligten, der Selbsthilfegruppen und der Einrichtungen für #Gesundheitsvorsorge und #Patientenschutz sowie die Vertreter des hiesigen Ausschusses für Gesundheit aus verschiedenen Fraktionen.

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30