Symbolbild: Gütsel KI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh ist attraktiv – laut einer In veritas Metastudie von Prof. em. Dr. Theresa Berndt, Wien
Wien, Österreich, 29. Juni 2023
Im Rahmen einer mehrmonatigen, nach eigenem Bekunden digitalen und anekdotischen Übersichtsstudie hat die österreichische Psychologin Prof. em. Dr. Theresa Berndt modellhaft die Attraktivität der Gütersloher Innenstadt untersucht. Die #Auswertung zeigt, dass die #Innenstadt von #Gütersloh nicht unattraktiv ist: »Das wurde mir zwar von der Überzahl der Befragten berichtet und ist auch aus der Presse ersichtlich, aber die Studie zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist«, so die Forscherin.
Psychologisch seien solche Aussagen leicht erkläbar, so die #Psychologin: »Solche Behauptungen oder Annahmen dienen zum einen dazu, die Ursachen für Frustrationen zu externalisieren, zum anderen wird damit ein Ansatzpunkt für Handlungen geschaffen, den es in Wahrheit gar nicht gibt«.
Im Rahmen der Metastudie hat das Team um Berndt auf vielfältige Quellen zurückgegriffen, darunter Interviews mit Betroffenen, Medienrecherche, Vor Ort Recherche sowie Medienanalysen und Medienresonanzanalysen in Onlinemedien und Offlinemedien. »Für uns ergibt sich ein ganz anderes Bild. Gütersloh bietet urbane und rurale Elemente in einer angenehmen Mischung. Das kulturelle und wirtschaftliche Angebot bewegt sich leicht über dem Durchschnitt, punktuell sogar deutlich darüber. Insofern gibt es hier nichts zu beklagen. Meiner Meinung nach kommen solche Äußerungen eher durch #Frustrationen in puncto #Outcome und in Bezug auf eigenes #Unvermögen und Handlungsunfähigkeit beziehungsweise Veränderungsunwillen zustande«, sagt die emeritierte Professorin. »Wir sehen an mehreren Stellen pseudoprogressive Maßnahmen und pseudoprogressives Verhalten, insbesondere innerhalb bestimmender Milieus. Eine Avant Garde wird offenbar ignoriert und nicht ernstgenommen, es wird lediglich punktuell auf sie zurückgegriffen, allerdings ohne für einen Ausgleich zu sorgen. Das haben uns Interviewpartner mehrfach berichtet. Unsere Empfehlung ist eine Selbstreflexion und Verhaltenskorrektur sowie eine Etablierung einer Kultur, die von Wertschätzung, Akzeptanz und Achtung geprägt ist«.
Aus Sicht der Forscher stechen in der Außenwirkung aber auch in der Innenwirkung insbesondere »Leuchttürme« wie das progressive Theater, die Parks, aber auch innerstädtische und tangentiale Locations hervor, wobei der #Stadtpark samt dem Botanischen Garten und innerstädtische #Orte wie etwa der Alte #Kirchplatz, der #Dreiecksplatz und die als angenehm empfundene aber recht weitläufige Fußgängerzone hervorstechen. »An zentralen Plätzen bemerken wir ein teils zurückhaltendes, teils allerdings auch angenehmes Gastronomieangebot und eine entsprechende Aufenthaltsqualität«, sagt Berndt, und verweist auf ein bekanntes #Einstein #Zitat: »Es gibt viele Wege zum Glück, einer davon ist, aufhören zu jammern«. Darüber hinaus plädiert die 73 jährige Österreicherin und Wahlwienerin wie erwähnt für Wertschätzung, Akzeptanz und Achtung: »Kooperation ist kein Zauberwort, sondern ein tatsächliches Mittel, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen und zu erzielen«.