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Foto: Meggle, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Meggle: Ist das noch gut oder muss das weg?

Meggle: Ist das noch gut oder muss das weg?

Wasserburg am Inn, 17. Juli 2023

11 Millionen Tonnen #Nahrungsmittel landen hierzulande jährlich im #Müll. Anlässlich der Aktionswoche »Deutschland rettet Lebensmittel« (29. September bis 6. Oktober 2023) gibt #Meggle Tipps, wie sich das vermeiden lässt – mit köstlichen Rezeptideen und Hinweisen zu Einkauf, Lagerung & Co.

Lebensmittel sind ein kostbares Gut, mit dem man achtsam und verantwortlich umgehen sollte, da sind sich alle einig. Und doch landen viele Lebensmittel immer noch im Müll, auch wenn sie eigentlich noch gut sind. Hauptgrund für das Entsorgen ist einerseits, dass Verbraucherinnen und Verbraucher oft unsicher sind, ob Lebensmittel noch frisch und genießbar sind, gerade wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Oft fehlt es aber auch an Rezepten oder etwas Fantasie, um aus Resten, die im Alltag unweigerlich entstehen, etwas zuzubereiten. Mit den Tipps in diesem Themendienst sensibilisiert Meggle dafür, dass viele Lebensmittel oft länger gut sind. Mit einem klug geplanten Einkauf, der richtigen Lagerung, etwas Lebensmittel Know how und Tipps zur kreativen Verarbeitung von Resten in der Küche ist das durchaus möglich. Weiteres Plus: Man schont ganz nebenbei auch die Haushaltskasse.

Einkaufen mit Plan – so geht’s

Der erste Schritt gegen Lebensmittelverschwendung ist ganz einfach. Durch einen gut geplanten Einkauf steht nur so viel im Kühlschrank und Vorratsschrank, wie man verbraucht. Mit diesen drei Tipps hilft man bereits beim Einkaufen, #Lebensmittel zu retten.

  1. Niemals hungrig einkaufen, denn dann gerät man in Versuchung mehr Lebensmittel einzupacken als man benötigt. Außerdem sollte man sich nicht von XXL Packungen oder Sonderangeboten ködern lassen. Ein Einkaufszettel, an den man sich hält, ist hier eine gute Hilfe.

  2. Ein Basis Vorrat an lagerungsfähigen Lebensmitteln, wie #Nudeln, #Reis oder #Hülsenfrüchte sollte in jeder #Küche vorhanden sein. Er ist eine Voraussetzung dafür, dass man auch aus Resten etwas Gutes zaubern kann. Konserven wie #Thunfisch oder geschälte #Tomaten sind gleichermaßen empfehlenswert.

  3. Frische Kräuter, wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Basilikum oder Kresse im Topf, verleihen Gerichten direkt etwas Glamour. Sie lassen sich problemlos auf der Fensterbank ziehen und müssen nur hin und wieder gegossen werden. 

Zusatztipp

Wem der fehlende grüne Daumen die Kräuterzucht daheim erschwert, sollte einfach immer Meggle Kräuterbutter im Kühlschrank haben. Damit lässt sich blitzschnell aus Basisvorräten oder Gemüseresten ein schmackhaftes Gericht kreieren. Die Butter hebt den Geschmack der Zutaten sanft hervor, Kräuter und Gewürze verleihen dem Essen ein tolles Aroma. Pluspunkt: Kräuterbutter lässt sich auch einfrieren und ist damit auch über das MHD hinaus noch einige Monate verzehrbar. Dann sollte sie allerdings nach dem Auftauen möglichst zügig aufgebraucht und nicht wieder eingefroren werden.

Lagern mit System

Damit Lebensmittel möglichst lange frisch bleiben, ist es wichtig, dass sie richtig aufbewahrt werden und Vorrats , Kühl und Gefrierschränke regelmäßig überprüft und gereinigt werden.

  • Lagerfähige Vorräte wie Nudeln, Reis, Mehl und Konserven können, wenn kein Vorratskeller zur Verfügung steht, bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

  • Brot und Brötchen werden ebenfalls bei Zimmertemperatur aufbewahrt, zum Schutz vor dem Austrocknen am besten in einem Brottopf oder Brotkasten. Wichtig: regelmäßig die Krümel entfernen und mit Essig reinigen, um Schimmelbildung vorzubeugen.

  • Obst und Gemüsesorten haben unterschiedliche Anforderungen an die Lagerung: Zwiebeln und Kartoffeln mögen es dunkel und trocken, deshalb sollte man sie am besten in einer Kiste mit Papier abgedeckt an einem eher kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Bananen, Tomaten und Avocados lässt man bei Zimmertemperatur reifen, da sie im Kühlschrank an Geschmack verlieren. Äpfel, Birnen, Blaubeeren, Pfirsiche und Tomaten geben das Gas Ethylen ab, welches dazu führt, dass Obst und Gemüse, das daneben gelagert wird, schneller reift aber auch schneller verdirbt. Diesen Effekt kann man sich zu Nutze machen, indem man einen Apfel oder eine Birne neben eine zu harte Mango oder #Avocado legt.

Richtig kühlen und gut verpacken

Leicht verderbliche Lebensmittel gehören in den Kühlschrank. Heutzutage verfügen die meisten Geräte über verschiedene Temperaturzonen, so dass sich die Haltbarkeit der Lebensmittel sogar noch optimieren lässt, wenn man beachtet, wo man sie idealerweise lagert.

  • Oberstes Fach (7 bis 8 Grad): 
ideal, um bereits zubereitete Speisen aufzubewahren, und auch für #Käse

  • Mittleres Fach (4 bis 6 Grad): 
hier fühlen sich Milchprodukte wie #Joghurt, Sahne, Crème fraîche und Quark wohl

  • Unteres Fach, über den Schubladen (3 bis 4 Grad): 
perfekt für leicht verderbliche Lebensmittel wie rohes Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte sowie Aufschnitt

  • Kühlschranktür (9 Grad): 
Getränke, Würzsaucen, Ketchup, Senf und Eier

  • Gemüsefach (9 bis 11 Grad): 
außer Zitrusfrüchten, Tomaten, Avocados oder exotischen Früchten, wie Ananas, Mangos oder Bananen, fühlen sich hier alle Obstsorten  und Gemüsesorten wohl

Um Lebensmittel vor dem Austrocknen zu bewahren und Geruchsübertragung zu vermeiden, sollte man sie gut verpackt oder abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Gut geeignet sind Glas und Porzellangefäße, Kunststoffboxen und Folienbeutel.

  • Salat, #Spargel, frische Kräuter und Frühlingszwiebeln bleiben länger frisch, wenn man sie in ein feuchtes, sauberes Küchenhandtuch gibt oder in einen Folienbeutel.

  • Fleisch, #Geflügel und Fisch sollte man nach dem Einkauf aus dem Papier wickeln und in eine Glasschale oder auf einen großen Teller legen. Am besten mit Frischhaltefolie abdecken oder mit einem Deckel verschließen und direkt in den Kühlschrank stellen. #Hackfleisch immer getrennt von anderen Lebensmitteln aufbewahren und am Einkaufstag verbrauchen. Aufschnitt hält sich gut in einer Frischhaltebox.

  • Käse bleibt am längsten in Käsepapier gewickelt frisch. Das gibt es an der Käsetheke. In Frischhaltefolie gewickelt fängt er rasch an zu schimmeln, in simplen Papiertüten trocknet er rasch aus.

Einfrieren

Einfrieren ist eine gute Möglichkeit, um Lebensmittel vor dem Verderb zu schützen. Aber: Wirklich gut geeignet sind hier nur Tiefkühlschränke mit 4 Sternen. Das kleine Fach im Kühlschrank hat meist nur 3 Sterne und ist nicht geeignet, um Lebensmittel langfristig zu lagern.

Wichtig ist, dass die Lebensmittel luftdicht verpackt sind, sonst entsteht leicht Gefrierbrand, die Lebensmittel trocknen aus und verlieren an Geschmack. Packungen immer gut mit Datum und Inhalt beschriften. Denn auch die Haltbarkeit beim Einfrieren ist nicht unendlich. Hilfreich ist eine Liste zu führen, damit man nicht den Überblick verliert.

Fleisch und Fisch: Damit es nicht zu besagtem Gefrierbrand kommt, sollte man beides am besten vakuumieren. Einige Fachgeschäfte bieten das an. Für alle, die viel auf Vorrat einkaufen oder einfrieren, empfiehlt sich ansonsten die Anschaffung eines solchen Gerätes. Grundsätzlich gilt: eingefrorenes bzw. aufgetautes Fleisch, sowie Fisch und Meeresfrüchte immer besonders gut durchgaren. Sie sind nicht mehr für den Rohverzehr als Tatar oder Carpaccio geeignet.

Gemüse und Obst: Beides eignen sich ganz wunderbar zum Einfrieren. Idealerweise sollte man Gemüse nach dem Putzen und Kleinschneiden kurz blanchieren, im Nachgang mit Eiswasser abschrecken und erst nach dem Abkühlen einfrieren, da es an sonst an Farbe und Aroma verlieren. Gleiches gilt auch für Kräuter wie Basilikum und Koriander, die sonst nach dem Einfrieren häufig matschig sind. Beeren hingegen können direkt nach dem Putzen auch roh eingefroren werden. Am besten erstmal in einer flachen Frischhaltebox nebeneinanderliegend anfrieren und erst danach in einen Gefrierbeutel geben, so lässt sich vermeiden, dass sie zerquetschen oder aneinanderkleben.

Brot und Backwaren: Backwaren sollte man nach Möglichkeit frisch einfrieren. In Scheiben geschnittenes Brot lässt sich besonders einfach portionsweise entnehmen und zum Beispiel durch Aufbacken im Toaster auftauen. Auch Rührkuchen und Hefegebäck lassen sich super einfrieren. Übrigens kann man Teig auch roh einfrieren: Perfekt eignen sich Mürbe und Hefeteig.

Haltbarkeit – oft länger gut

Ist das noch gut oder muss das weg? Leider landen Lebensmittel heutzutage viel im Müll, obwohl sie noch genießbar sind. Spannend in diesem Zusammenhang ist das Mindesthaltbarkeitsdatum, welches im Grunde nur den Zeitpunkt markiert bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das Produkt seine spezifischen Eigenschaften behält. Aber ein abgelaufenes Datum bedeutet nicht, dass das Produkt nicht mehr genießbar oder gar verdorben oder gesundheitsschädlich ist. Viele Lebensmittel können auch Tage oder sogar Wochen nach dem Ablauf des Datums noch genießbar sein. Auch Butter und Kräuterbutter sind nach dem Ablauf des »MHD« häufig noch genießbar. Sollte absehbar sein, dass zu viel #Butter im Kühlschrank lagert, kann sie auch super eingefroren und – je nach Portionsgröße – bis zu einem Tag vor der gewünschten Verwendung im Kühlschrank wieder aufgetaut werden.

Woran erkennt man verdorbene Lebensmittel?

Riechen, sehen und schmecken sind die drei Königsdisziplinen, die man benötigt. Riecht ein Lebensmittel faulig, gärig oder muffig, hat es sich gravierend verfärbt oder ist von #Schimmel befallen, dann ist es nicht mehr zum Verzehr geeignet. Ansonsten gilt: auf die eigenen Sinne verlassen. Vor allem Milchprodukte wie Butter, Joghurt, Quark, Schmand oder Sahne sind ungeöffnet oftmals mehrere Tage über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar. Ob Eier noch gut sind, erkennt man, indem man das Ei in ein mit kaltem Wasser gefülltes Glas gibt. Sinkt das Ei zu Boden, ist es noch gut. Schwimmt es oben, sollte es nicht mehr verwendet werden. Eine Ausnahme bilden leicht verderbliche, verpackte Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Fisch und Aufschnitt. Diese sind meist mit einem Verbrauchsdatum gekennzeichnet und daran sollte man sich in jedem Fall halten und diese Lebensmittel nach Ablauf nicht mehr essen, da die Keimbelastung in diesem Fall so hoch sein kann, dass die Gesundheit beeinträchtigt werden könnte.

Geheimtipp gegen Lebensmittelverschwendung: Meggle Kräuterbutter

Die Kräuterbutter von Meggle ist ein wahrer Geheimtipp gegen Lebensmittelverschwendung. Das beginnt schon beim Einkauf. Die Meggle Kräuterbutter gibt es in verschiedenen Formaten: Als 125 Gramm Rolle, als 5 mal 20 Gramm Riegel und als 120 Gramm Becher. Für kleine Haushalte oder wenn Gerichte zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit der Kräuterbutter verfeinert werden, eignet sich der Riegel mit seinen einzeln verpackten Portionen besonders gut. Es werden nur die Portionen aus dem Kühlschrank geholt, die tatsächlich benötigt werden, der Rest bleibt im Kühlschrank schön frisch. Zum #Kochen, #Grillen oder für Raclette in größerer Runde oder auch für die häufige Nutzung in der Küche eignen sich die 125 Gramm Rolle und der 120 Gramm Becher– das spart außerdem Verpackungsmüll.

Auch bei der Resteverwertung kann die Kräuterbutter helfen. Aus einem einfachen Rezept kann man mit der Meggle Kräuterbutter ein tolles Essen zaubern und der Kreativität bei Pasta, Gemüse, Fleisch oder Fisch freien Lauf lassen, um besondere Genussmomente zu schaffen. Beispielsweise lassen sich Gemüse oder Kartoffelpüree super mit Meggle Kräuterbutter verfeinern. Während die Butter den natürlichen Geschmack der Zutaten noch hervorhebt, geben die frischen Kräuter und Gewürze dem Gericht das besondere Etwas.

Buntes Gemüse, Zutaten für 4 Personen

500 Gramm frische Karotten
400 Gramm Erbsen (TK oder frisch)
20 Gramm Butter
2 Schalotten (oder 1 kleine Zwiebel)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker
50 Milliliter Mineralwasser
40 Gramm Meggle #Kräuterbutter

Karotten schälen, waschen und in Würfel schneiden. Erbsen in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, in ein Sieb gießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Schalotten oder Zwiebel schälen, fein würfeln und mit Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf glasig andünsten. Karotten, Salz und Zucker zu den Schalotten geben und mit dem Mineralwasser angießen. Nun rund 6 bis 7 Minuten bei schwacher bis mittlerer Hitze ohne Deckel garen. Erbsen dazu geben und weiter garen bis das Wasser eingekocht und das Gemüse glaciert ist. Kleiner Tipp: Das Gemüse ist fertig, wenn es eine glasig glänzende Schicht hat. Den Topf vom Herd nehmen, die Meggle Kräuterbutter auf das Gemüse geben, unter leichtem Rühren schmelzen lassen und servieren.

Variation

Das bunte Gemüse lässt sich auch ganz nach Geschmack mit anderem Gemüsesorten variieren. Besonders gut schmecken Brokkoli oder Mais.

Grillgemüse aus der Pfanne, Zutaten pro Portion

Etwa 400 Gramm Gemüse, es eignen sich besonders …
1 Paprika
1 halbe Zucchini
1 Karotte
1 Aubergine
Einige Stangen grüner Spargel
3 bis 4 Champignons
80 Gramm Meggle Kräuterbutter

Das Gemüse, bis auf die Champignons, waschen. Die Champignons putzen, beim grünen Spargel die Enden abschneiden. Paprika, Zucchini, Champignons und Karotten in Längsstreifen schneiden. Die Aubergine in Scheiben schneiden und danach mit etwas Salz bestreuen. Rund 10 Minuten ruhen lassen, um ihr die Feuchtigkeit zu entziehen. Währenddessen eine große Pfanne auf mittlere bis hohe Stufe vorheizen. Wir empfehlen, für die klassische Röstoptik eine Grillpfanne zu verwenden. Die Kräuterbutter in der Pfanne schmelzen und schließlich das Gemüse hinzugeben. Das Gemüse etwa 10 Minuten anbraten und zwischendurch wenden, bis es schön gebräunt ist.

Ofengemüse mit Meggle Kräuterbutter, Zutaten für 2 Personen

Rund 500 Gramm Gemüse, es eignen sich besonders …
Paprika
Zucchini
Karotten
Champignons
Aubergine
Öl, Salz, Pfeffer
40 Gramm Meggle Kräuterbutter

Aubergine in Scheiben schneiden und mit etwas Salz bestreuen. Gut 10 Minuten ruhen lassen, um die Feuchtigkeit zu entziehen. Paprika, Zucchini und Karotten waschen, Champignons putzen und alles in Längsstreifen schneiden. Gemüse in einer Auflaufform mit etwas Öl bei 180 Grad Umluft etwa 15 – 20 Minuten im Ofen backen. Zwischendurch das Gemüse einmal wenden. Am Ende der Backzeit mit Salz und Pfeffer würzen und 40 Gramm Kräuterbutter deiner Wahl auf dem Gemüse verteilen. Weitere 1 bis 2 Minuten in den Ofen schieben, noch einmal wenden und genießen.

Wenn nichts mehr hilft: Das gehört in die Tonne

Manchmal ist es einfach nicht zu vermeiden: Mikroorganismen wie Bakterien oder Schimmelpilze verursachen den Verderb von Lebensmitteln. Diese Checkliste hilft dabei, das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit dem Wegwerfdatum zu verwechseln …

Lebensmittel Ab wann nicht mehr genießbar
Butter Riechen: stechend, ranzig; Schmecken: ranzig, unüblich
Eier Sehen: Wasserglas-Test (siehe oben), Riechen: faulig; Schmecken: Wenn die Sinnesprüfung Sehen und Riechen ein negatives Ergebnis haben, nicht mehr probieren.
Käse Sehen: stark verschimmelt; Riechen: muffig, gärig
Milch, Milchprodukte Sehen: flockig, geronnen; Riechen: sauer; Schmecken: sauer
Fleisch und Wurst Schmecken: bitter, Sehen: grau, gelb oder grünlich, schmierig, Riechen: faulig, streng
Fisch Riechen: strenger Fischgeruch, Sehen: trübe, eingefallene Augen, braune bis gräuliche Kiemen, Schleimbildung auf der Oberfläche, Schmecken: Wenn die Sinnesprüfung Sehen und Riechen ein negatives Ergebnis haben, nicht mehr probieren.
Obst und Gemüse Riechen: faulig, Sehen: Braun angefaultes, wasserhaltiges Obst und Gemüse (Tomaten, Pfirsiche, Birnen) können das gesundheitsschädliche Schimmelpilzgift Patulin enthalten. Bei festeren Sorten wie Äpfeln reicht es, die befallenen Stellen großzügig (mindestens 2 Zentimeter Abstand zur fauligen Stelle) herauszuschneiden.
Schimmelbildung Bei Schimmelbildung gilt grundsätzlich: wegschmeißen. Eine Ausnahme bildet Hartkäse. Hier kann man die befallenen Stellen großzügig wegschneiden.

3 kostenlose Apps gegen Lebensmittelverschwendung

Mit der App »Zu gut für die Tonne« unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit einem umfassenden Angebot an Informationen Menschen dabei, die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Die App bietet eine Rezeptdatenbank und gibt viele Tipps zur Resteverwertung, zur richtigen Lagerung und Haltbarkeit von Lebensmitteln sowie viele weitere nützliche Informationen rund um das Thema.

Unverkaufte Lebensmittel landen viel zu häufig im Müll, obwohl sie noch genießbar und lecker sind. Mit Hilfe der App »To good to go« können Supermärkte, Bäckereien sowie Restaurants und Cafés bequem überschüssige Waren zu einem günstigeren Preis für Selbstabholer anbieten. Nutzer können in der App sehen welche Angebote es in ihrer Nähe gibt und die Angebote direkt über die App reservieren und bezahlen.

Die App »Restegourmet« ist eine zutatenbasierte Rezeptsuche, die über weitere Features wie Kochbuch, Vorrats und Einkaufsliste verfügt. Außerdem bekommt man praktische Kochtipps und spannende Infos über Nachhaltigkeit und Lebensmittel. Praktisch: Bei den Suchoptionen lässt sich außerdem die bevorzugte Ernährungsweise und die Rezeptkategorie angeben.

Über Meggle

Das Erfolgsrezept von Meggle lautet seit über 135 Jahren: Tradition, Qualität und ständige Innovationen. 1887 gründete Josef Anton Meggle I. in Wasserburg am Inn eine Käserei und legte somit den Grundstein für die erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Heute zählt die Meggle Group GmbH zu den renommiertesten Herstellern von Markenprodukten der Lebensmittel und weiterverarbeitenden Industrie. Im Geschäftsbereich Consumer Products stehen Milcherzeugnisse, Backwaren oder pflanzliche Produkte für höchsten Genuss und Convenience. Das wohl bekannteste Produkt aus dem Hause Meggle ist die feine Kräuterbutter. Für die pharmazeutische und weiterverarbeitende #Lebensmittelindustrie stellt Meggle Hilfsstoffe sowie qualitativ hochwertige Trockenprodukte, beispielsweise Milchzucker, her und vertreibt diese im Geschäftsbereich Ingredients global. An sechs Produktionsstandorten weltweit (drei davon in Deutschland) erzielten die rund 2.500 #Mitarbeiter zuletzt einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden. Der Hauptfirmensitz befindet sich auch heute noch an dem Ort, an dem vor über 135 Jahren alles begann: im oberbayerischen Wasserburg am Inn. Mehr

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