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Chanel und Hermès als Wertanlage – nicht nur stylisch, sondern auch lukrativ
Kunst, #Immobilien, #Gold, #Aktien dies sind die typischen Wertanlagen. Doch diese Klassiker haben mittlerweile Konkurrenz bekommen. Aber nicht etwa von #Bitcoins, NFTs oder anderen virtuellen Assets. Der neueste Trend in Sachen Geldanlage sind #Designertaschen und #Luxusuhren. #Hermès Kelly und Birkin Bags, Chanel 2.55 und Flapbag, Rolex oder Patek Philippe sind die neuen Investment It Pieces.
Diesen Trend hat sich  Diamonds Factory Deutschland zum Anlass genommen, die Preissteigerungen und das Investmentpotenzial von Designertaschen und Luxusuhren genauer zu untersuchen. Welche It Bags sind seit Ihrer Marktführung am meisten im Preis gestiegen? Hat die Hermès Birkin, die Louis Vuitton Speedy oder eine Rolex in den letzten zehn Jahren am meisten an Wert gewonnen? Und was sollte man beachten, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich eine Designertasche als #Wertanlage anzulegen?
Rekordbrechende Taschen und der Social Media Effekt
Die teuerste Hermès Birkin Bag der Welt wurde im Jahr 2017 für etwa 379.500 Schweizer Franken bei einer #Auktion des Londoner Auktionshauses Christie’s in Hong Kong versteigert – dies brach damals den Rekord der teuersten #Tasche, die jemals verkauft wurde. Was diese Tasche mit dem Preis eines stattlichen Eigenheims so besonders macht? Sie ist aus weißem Krokodilleder gefertigt und mit Diamanten im Wert von 10.23 Karat besetzt. Nur wenige Jahre später wurde ein ähnliches Modell, die Himalaya Niloticus Crocodile Retourne Kelly 25, für stolze 401.146 Schweizer Franken versteigert.
Solch extremen Preise erreichen Chanel Taschen zwar nicht, aber hier kann es sich lohnen, ein gewisses Gespür für Trends zu haben und schnell zu sein. So manch ein limitiertes Design oder Trendfarbe haben sich dank Exklusivität und #Social #Media Hype als so begehrt erwiesen, dass deren Wiederverkaufswert bis zu 3.200 Schweizer Franken im Vergleich zum Originalpreis gestiegen ist.
Eine Speedy für 140 Schweizer Franken und eine Rolex für 910 Schweizer Franken?
Heutzutage klingt dies eher nach Schwarzmarktpreisen, aber als die Louis Vuitton Speedy im Jahr 1980 auf den Markt kam, kostete diese nur etwa umgerechnet 140 Schweizer Franken. Mittlerweile bekommt man dafür nicht mal mehr einen Schlüsselanhänger oder Kartenetui des Luxuslabels. Knapp 975 Schweizer Franken kostet die Speedy heute  eine Preissteigerung von 660 Prozent. Mit einem Preis von etwa 910 Schweizer Franken war selbst eine #Rolex #Daytona #Uhr in den 80ern noch relativ erschwinglich. 40 Jahre und eine Preissteigerung von 1.200 Prozent später, und Uhrenliebhaber müssen um die 12.000 Schweizer Franken für das Modell ausgeben.
Nur #Chanel kann dies noch toppen. 1955, als die Classic Flap Bag auf den Markt kam, kostete diese umgerechnet etwa 200 Schweizer Franken. Wer heute eine Chanel Boutique betritt und sie mit einer Classic Medium Flap Bag verlässt, hat  stolze 7.000 Schweizer Franken weniger auf dem Konto. Bei einem Preisanstieg von 3.400 Prozent können Chanel Fans von heute nur noch von dreistelligen Taschenpreisen träumen.
Ein Blick auf die prozentuale Preissteigerung dieser Luxusgüter in den letzten 10 Jahren bringt zwei Gewinner zum Vorschein: Den Patek Philippe Nautilus Chronographen und die Chanel Medium Classic Flap Bag. Letzte ist um 175 Prozent im Preis gestiegen während die Hermès Birkin Bag mit einem Preisanstieg von 32 Prozent hier klar zurückliegt.
Die Marke macht’s
Viele Faktoren spielen eine Rolle für die Neu und Gebrauchtpreise sowie den Wert von Luxus Modegütern. Markenimage, Trends und Veränderungen im Einkaufsverhalten sind zugleich Chance als auch #Risiko. Jüngere Marken haben trotz steigender Beliebtheit und steigender Preise nicht denselben Wiederverkaufswert wie die großen Kultmarken.
Mit klassischen Modellen von Chanel oder Hermès stehen die Chancen gut, dass diese zum Kaufpreis wieder verkauft werden können, wenn nicht sogar für deutlich mehr.
Das Fazit?
Mode bedeutet Trends, Lust an Veränderung. Viele Designertaschen und Accessoires mögen zwar kein Investment sein, aber Fashion Statements sind sie allemal. Alle, die Wert auf das Investmentpotenzial ihrer Modekäufe legen, sollten lieber bei den großen Namen und Klassikern bleiben. Mehr …