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Erfolg für den Tierschutz – #Deutsche #Oper zieht #Esel aus der Vorführung ab
Deutschen Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT), Berlin, 8. September 2023
Die Deutsche Juristische #Gesellschaft für #Tierschutzrecht hatte 2 Tage vor der Aufführung zusammen mit sieben andere Tierschutzorganisationen, die in Berlin tätig sind, in einem offenen Brief an die Verantwortlichen der Deutschen Oper sowie an Katharina Thalbach, die das Stück inszeniert, appelliert, keinen lebenden Esel in dem Stück »Der Barbier von Sevilla« einzusetzen.
Zuschauer berichteten nunmehr, dass die Aufführung am Mittwoch, 6. September 2023, ganz ohne lebenden #Esel durchgeführt worden sei. »Ein offizielles Statement der Deutschen Oper, warum letztendlich auf den lebenden Esel verzichtet wurde, gibt es nach unserer Kenntnis nicht. Im Fall des Esels wurde uns bereits vor einigen Monaten mitgeteilt, dass dieser im #Rahmen von Proben für das Stück ›Der Barbier von Sevilla‹ in Dunkelheit eine Treppe hinabsteigen sollte, dies aber nicht tun wollte und daraufhin arg drangsaliert wurde«, so Patrick Merkle, Vorstandsmitglied der #DJGT. »Wir können nur vermuten, dass die Verantwortlichen der Deutschen Oper eingesehen haben, dass der Einsatz eines Esels auf der Bühne absolut instinktwidrig für das intelligente Tier ist und Leid bedeutet, und den Einsatz deswegen abgesagt haben«, so Merkle weiter.
Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht wird eventuelle weitere Einsätze des Esels im Auge haben und, wenn nötig, im Rahmen des in Berlin für Tierschutzorganisationen bestehenden Verbandsklage- und -beteiligungsrechts gegen etwaige weitere artwidrige und leidvolle Auftritte des Esels vorgehen.