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Vitamin D die Lebensversicherung gegen Long Covid und Autoimmunerkrankungen

Vitamin D die Lebensversicherung gegen Long Covid und Autoimmunerkrankungen

Vitamin D ist das Schlüsselvitamin für das Immunsystem und den Zellschutz. Solange genug davon vorhanden ist, können sich Körperzellen gegen das Eindringen von Viren wehren.

Dabei ist der Text »Solange genug davon vorhanden ist« von entscheidender Bedeutung für den Verlauf einer Infektion und auch das weitere Leben danach. Denn Vitamin D schützt die Zellen nicht durch reine Anwesenheit, sondern es wird zum Aktivieren von T Zellen, mit denen dann Viren bekämpft werden, verbraucht.

Je höher dabei die auftretende Virenlast ist, umso mehr Vitamin D wird verbraucht, und umso häufiger kommt es während einer Infektion zu einem schweren Mangel mit fatalen Folgen. Das wurde vor allem bei #Covid 19 Infektionen beobachtet, kommt aber auch bei anderen Infektionen vor.

Wie schnell es während einer Covid 19 Infektion zu einem schweren Mangel kommen kann, lässt sich anhand des Ergebnisses einer Studie aus Bratislava (der die Grafik zu dieser Publikation entnommen wurde) berechnen. In der Studie wurde beobachtet, das der 25(OH)D Wert (Vitamin D im Blut) während der akuten Phase einer Infektion täglich um bis zu 2,5 Nanogramm pro Milliliter sinken kann. Gütsel Online: Publikation zur Studie

Werden täglich 2,5 Nanogramm pro Milliliter verbraucht, kann es bei einem durchschnittlichen Vitamin D Spiegel im Winter von 22 Nanogramm pro Milliliter bereits am 4ten Tag einer Infektion zu einem schweren Mangel (unter 12 Nanogramm pro Milliliter) kommen, und im Sommer (durchschnittlich 32 Nanogramm pro Milliliter) nach 8 Tagen.

Somit kann schon nach wenigen Infektionstagen der Zellschutz aufgrund von Vitamin D Mangel zusammenbrechen. Dadurch können nicht nur die Viren, die die aktuelle Infektion ausgelöst haben, in Körperzellen eindringen, sondern es können sich auch Viren, die latent im Körper vorhanden sind, massiv ausbreiten. Dazu gehören alle 8 Arten von Herpesviren, die nach einer Erstinfektion (Masern, Windpocken, Pfeiffersches Drüsenfieber) zu einer lebenslangen hintergründigen Infektion führen, die normalerweise nicht bemerkt wird.
Je nach dem, welches Herpes Virus sich dann ausbreitet, kann man an #Gürtelrose, #Krebs und #Autoimmunerkrankungen wie #Diabetes, #Rheuma et cetera erkranken.

Sehr häufig breitet sich dabei das Epstein Barr Virus (Herpesvirus Typ 4) nach einer Covid Infektion aus, das eng verbunden mit Diabetes und Krebs ist. So folgte 3 Monate verzögert nach einer Covid Welle eine Diabetes Welle (Diabetes wird erst bemerkt wenn 80% der insulinbildenden Zellen zerstört sind) Da es länger dauert bis sich eine Krebserkrankung manifestiert, ist somit zu erwarten, dass noch eine massive Welle von Krebserkrankungen folgt.

Vom Epstein Barr Virus und anderen Viren ist aber auch bekannt, dass sie umso besser in Schach gehalten (Zellschutz) werden können, je höher der Vitamin D Spiegel ist . Dabei steigt die Gefahr einer Reaktivierung besonders stark an, wenn es zu einem schweren Mangel kommt.

Um also eine Reaktivierung zu vermeiden, muss vor allem verhindert werden, dass der Vitamin D Spiegel auf Werte unter 12 Nanogramm pro Milliliter (schwerer Mangel) sinkt.

Solange keine Infektion vorliegt, ist das einfach. Es muss nur der relativ geringe tägliche Verbrauch des Körpers ausgeglichen werden.

Wie viel das ist, kann man am besten mit einem Vitamin D Rechner berechnen, da die benötigte Menge abhängig von angestrebten Vitamin D Spiegel und von Körpergewicht ist. Soll zum Beispiel ein Minimalwert von 30 Nanogramm pro Milliliter gehalten werden wie es häufig empfohlen wird, ist dafür bei einer 72 Kilo schweren Person eine tägliche Supplementation von rund 2.400 I. E. notwendig.

Dabei braucht man nicht zu berücksichtigen, ob Sommer oder Winter ist, denn durch UV Strahlung im Sommer steigt der Vitamin D Spiegel in Schnitt nur um etwa 10 Nanogramm pro Milliliter an.

Im Winter fällt der Vitamin D Spiegel dann normalerweise langsam. Aber egal ob Sommer oder Winter, tritt eine Infektion auf, steigt der Vitamin D Verbrauch so massiv an, so dass der Vitamin D Spiegel täglich um 2,5 Milligramm pro Milliliter sinken kann. Um das auszugleichen, sind deutlich größere tägliche Dosen notwendig. Auch diese sind gewichtsabhängig. Wer dabei verhindern will, das der Vitamin D Spiegel während einer Infektion sinkt und es sich einfach machen will, kann während der akuten Phase der Infektion 80.000 I. E. täglich Supplementieren, wie es Dr. Kersten empfiehlt, der schon zu Begin der #Pandemie eine entsprechendes Anleitung veröffentlich hat.

Dr. Kersten: Covid 19 Das können Sie tun!

Da dieser #Arzt schon seit langer Zeit Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt, und dazu hohe Dosen Vitamin D notwendig sind, hat er entsprechende Erfahrungen mit solchen Dosierungen.

 Im Gegensatz dazu hat fast jeder etwas von Überdosierung gehört, weiß aber meist nicht, dass das einzige Risiko einer langfristigen Vitamin D Supplementation ein zu starkes Ansteigen des Kalziumwertes sein kann. Das betrifft aber nur Personen mit einem seltenen Gendefekt und lässt sich leicht prüfen, in dem Kalziumwert gelegentlich kontrolliert wird.

Daher sollten Sie sich die Anleitung von Dr. Kersten durchlesen, auch wenn Sie nicht den 80.000 I. E. täglich folgen möchten, sondern die benötigte Menge gewichtsabhängig berechnen wollen.

Dazu ist ein Vitamin D Rechner hilfreich, der auch die Dosierung für das schnelle Erhöhen des Vitamin D Spiegels berechnen kann.

Ich verwende dazu gern diesen Rechner, der auch die Cofaktoren zur Vitamin D Supplementation, das sind Magnesium und Vitamin K2 mit berechnet: Vitamin D Rechner

Mit diesem kann dann berechnet werden, welche Vitamin D Menge benötigt wird, um den Vitamin D Spiegel an einem Tag um 2,5 Nanogramm pro Milliliter zu erhöhen.

Dazu kann man einen beliebigen Istwert eingeben zum Beispiel 30 Nanogramm pro Milliliter. Als Sollwert muss dann ein 2,5 Nanogramm pro Milliliter höherer Wert angegeben werden, also zum Beispiel 32,5 Nanogramm pro Milliliter. Als Zeitraum zum Erhöhen muss 1 Tag ausgewählt werden. Mit der Eingabe des Körpergewichtes wird dann die benötigte Menge Vitamin D angezeigt.

Bei einer 72 Kilo schweren Person würde dann eine Dosis von etwa 25.000 I. E. berechnet werden.

Für viele die immer nur etwas von 1.000 I. E. täglich gehört haben, und keine Studien zu dem Thema gelesen haben, ist das eine hohe Dosierung, aber mit dieser wird nur der Verlust während einer Infektion ausgeglichen, mehr nicht. Nach dem Ende der #Infektion sollte die Einnahme wieder auf die normale #Tagesdosis reduziert werden.

Leider ist die Zahl der Ärzte, die sich mit dem Zusammenhang von Vitamin D Spiegel und Infektionen beschäftigt haben immer noch klein. Das ist verständlich, weil man Vitamin D schon seit 100 Jahren kennt, und sich deshalb viele nicht vorstellen können, dass nicht viel früher bemerkt wurde, das die Ursache vieler schwerer Infektionsverläufe lediglich ein Vitamin D Mangel ist, der durch massiven Verbrauch verursacht wird.

Das lässt sich aber leicht dadurch erklären, das man diesen Zusammenhang nur bemerkt, wenn in kurzer Zeit mindestens 2mal der Vitamin D Spiegel gemessen wird, und das ist nicht üblich, weil viele davon ausgehen, dass sich der Vitamin D Spiegel nicht schnell ändert und eine Messung auch relativ teuer ist. Hier beißt sich die #Katze also in den #Schwanz.

Hier ein paar Links zu ähnlichen Empfehlungen von anderen Ärzten und Wissenschaftlern, die zeigen, dass die von Dr. Kersten genannten Dosierungen nicht ungewöhnlich hoch ist.

Bericht der Sportärztezeitung über Studien aus USA und Indien (136.000 I. E. pro Woche, 60.000 I. E. pro Tag) Covid 19 und Vitamin D

Paxis Drususallee in Neuss (20.000 I. E. pro Tag während Infektion), Patienteninformation Covid zu Hause

Internationale Wissenschaftler: (10.000 I. E. täglich für 2 bis 3 Wochen zum schnellen Erhöhen des Vitamin D Spiegels), mehr als 200 Wissenschaftler und Ȁrzte …

Einen sehr interessanten Kommentar zum Sinken des Vitamin D Spiegels während einer Infektion hat der User Klaus Schneider, der seinen Vitamin D Spiegel vor und nach einer Covid Infektion gemessen hat, im Kommentarbereich dieser Publikation hinterlassen.

Katarina Schicking, SWR: Vitamin D Pillen

Anhand des Vitamin D Spiegels von 65 Nanogramm pro Milliliter vor der Infektion lässt sich abschätzen, dass Herr Schneider vor seiner Covid 19 Infektion täglich etwa 6.500 I. E. Vitamin D supplementiert hat.

Da er die Dosis während der Infektion verdreifacht hat um seinen Vitamin D Spiegel weiter zu erhöhen, dürfte er während der Infektion etwa 19.500 I. E. Vitamin D pro Tag supplementiert haben. Erwartet hatte er dann, dass sein Vitamin D Spiegel nach der Infektion bei etwa 90 Nanogramm pro Milliliter liegt, war dann aber überrascht, das nur 62,3 Nanogramm pro Milliliter gemessen wurden.

Der Vitamin D Spiegel war also trotz der täglichen Dosis von etwa 19.500 I. E. Vitamin D leicht gesunken.

Sein Immunsystem hat also mehr als 19.500 I. E. Vitamin D pro Tag zur Virenbekämpfung verbraucht, was gut zum dem berechneten Verbrauch von etwa 25.000 I.E passt. Das kommt also heraus wenn mal Einer den Vitamin D Wert vor und nach einer Infektion erfasst.

Für einen schweren Verlauf einer Covid 19 Infektion sorgt also der einfache logische Zusammenhang, dass etwas schnell zur Neige gehen kann, wenn es massiv verbraucht wird.

Es ist schon erstaunlich, dass dies trotz vieler Studien zum Thema Vitamin D und Covid nach 3 Jahren Pandemie noch kaum bekannt ist, obwohl schon seit mehr als 10 Jahren publiziert wird, das Vitamin D ein »negative acute phase reactant« ist.

Weil dies kaum bekannt ist, versuchen immer noch viele #Wissenschaftler durch Studien nachzuweisen, dass das Immunsystem mit höheren Vitamin D Spiegeln besser arbeiten kann, und finden meist nur eine kleine Wirkung. Dadurch ließt man immer wieder in Publikationen, das zwar beobachtet wird, das ein guter Vitamin D Spiegel hilfreich bei Infektionen ist, aber man nicht erklären kann, warum das so ist.

Dabei ist nicht die Geschwindigkeit, mit der der Immunsystem arbeitet, für den Ausgang einer Infektion entscheidend, sondern nur, das es so lange arbeiten kann, bis alle Viren beseitigt sind, und es nicht vorzeitig zu einem Stillstand durch Vitamin D Mangel kommt.

Der entscheidende Faktor für den Verlauf einer Infektion und das Leben danach ist also die lückenlose Aufrechterhaltung eines normalen Vitamin D Spiegels, was man mit einer Lebensversicherung für die #Gesundheit vergleichen kann. Das klingt einseitig, aber in hier erwähnten Studie zu Covid 19 Infektionen aus #Israel war der Vitamin D Spiegel der einzige Faktor, an dem man selber etwas ändern kann.

Wenn das endlich von vielen Wissenschaftlern bemerkt wird, wird es ein fundamentales Umdenken über den Nutzen von Vitamin D für die Gesundheit geben. Vielleicht wird dann auch das Lehrfach »Logik für Mediziner« angeboten.

Dann wird man auch erkennen, dass alle bisherigen Studien in denen der Vitamin D Spiegel während einer Infektion nur einmal erfasst wurde, nur eine sehr begrenzte Aussagekraft haben, wenn in der Auswertung nicht berücksichtigt wurde zu welchem Zeitpunkt die Messung nach Infektionsbeginn erfolgte. Erklärung dazu hier.

Nach den bisherigen Erfahrungen wird es aber mit dem Umdenken noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern, da viele Schulmediziner sich einerseits nicht vorstellen können, wie entscheidend das seit 100 Jahren bekannte Vitamin D für den Verlauf einer Infektion sein kann, oder das Thema einfach Ignorieren (zum Beispiel celleheute.de Prof. Reinhold Förster).

So kennt bisher kaum jemand die wichtigste deutsche Studie zum Thema Covid 19 und Vitamin D der Universitätsklinik Heidelberg , in der schon im Oktober 2020 festgestellt wurde, dass das Sterberisiko von Covid 19 Erkrankten mit Vitamin D Mangel um Faktor 15 erhöht ist.

Diese Studie wurde bisher in Deutschland weder in Tageszeitungen noch in großen Magazinen erwähnt, obwohl ich 2020 etliche Redaktionen darüber informiert hatte.

Deshalb diese Veröffentlichung bei openpr.de: Covid 19: Auch deutsche Studie

Jetzt, mehr als 3 Jahre nach der Veröffentlichung der Studie hat zum ersten Mal ein deutsches Magazin darüber berichtet: Welt.de (10. November 2023) »Wer von der Extradosis profitiert und wann sie schadet!«  …

Die Publikation ist leider hinter Bezahlschranke verborgen, daher hier ein Auszug: »Uta Merle von der #Uniklinik #Heidelberg fand Hinweise auf einen Schutz vor schweren Covid Verläufen. Sie beobachtete bei Patienten mit geringem Vitamin D Spiegel ein sechsfach höheres Risiko für eine invasive Beatmung; ihr Sterberisiko ist fast 15 mal so hoch. Merle verordnet allen Covid Patienten Vitamin D Präparate: ›Der Nutzen ist größer als ein möglicher Nachteil.‹«

Wenn Sie sich fragen, warum Sie darüber nicht schon 2020 darüber informiert wurden, können Sie hier weiterlesen.

Jetzt scheint zumindest die Selbstzensur der Magazine zum Thema Vitamin D und Covid bald Geschichte zu sein, denn diese haben wahrscheinlich im November 2020 nichts über diese Studie berichtet, um nicht in den Verdacht zu geraten, dass sie mit einer rechten Partei sympathisieren. Der Grund dafür ist ein zuvor (3. Juli 2020) aus parteipolitischen Gründen abgelehnter Antrag im Bundestag in dem die Bevölkerung über möglichen Zusammenhänge zwischen dem Vitamin D Spiegel und dem Verlauf einer Covid 19 Infektion informiert werden sollte, wie es in anderen europäischen Ländern (zum Beispiel Frankreich, England ) schon im Mai 2020 der Fall war. Dazu dieser Blog von Norbert Häring.

Wie viele Menschen in Deutschland wären wohl weniger gestorben und hätten jetzt keine Autoimmunerkrankung, wenn der Antrag angenommen worden wäre, oder zumindest die deutsche Presse ohne politische Vorbehalte über die Ergebnisse von Studien aus aller Welt berichtet hätte.

Weitere Informationen zu Covid 19 und Long Covid finden Sie unter www.kiwiw.de

Christian Wiechering, Kiel

Content bei Gütsel Online …

 
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