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Jazz in Gütersloh 2007, 21. September bis 7. Dezember 2007 mit »Elliott Sharp’s Terraplane« und anderenZoom Button

David S. Ware, Lynne Arriale und DK Ibomeka, Elliott Sharp – bekannt als Multiinstrumentalist – Stars der internationalen Jazz Szene., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Jazz in Gütersloh 2007, 21. September bis 7. Dezember 2007 mit »Elliott Sharp’s Terraplane« und anderen

#Jazz in #Gütersloh 2007, 21. September bis 7. Dezember 2007 mit »Elliott Sharp’s Terraplane« und anderen

  • Vom 21. September bis zum 7. Dezember 2007 hat Josef Honcia doch wieder ein erstklassiges Jazz Programm auf die Beine gestellt.

Gütersloh, September 2007

Die Gütsler Jazzreihe startet am Freitag, 21. September 2007, mit »Elliott Sharp’s Terraplane« im ehemaligen Jugendzentrum an der Kaiserstraße. Die Frankfurter Rundschau bezeichnete ihn erst kürzlich als »produktivsten und eigensinnigsten Musiker der New Yorker Avantgarde«, in der er seit drei Jahrzehnten eine gewichtige Rolle spielt.

Hervorgegangen ist der Gitarrist und Multiinstrumentalist Elliot Sharp aus der »No Wave«/»Noise Music« Bewegung der frühen achtziger Jahre, die die vielfältigen Strömungen in den Grenzbereichen von (Free) Jazz, Rock, Punk, Minimal #Music, Blues, #Weltmusik und anderen zusammenfaßte. Kaum ein anderer Künstler ist seitdem auf so vielen Gebieten der Musik aktiv gewesen wie Elliott Sharp: Er schrieb Orchesterwerke und Streichquartette (unter anderem für das »Kronos Quartet«), betrieb mit Ned Rosenberg und Samm Bennet das Avantgarde Trio »Semantics«, improvisierte mit John Zorn, Marc Ribot, Joey Baron, DJ Soulslinger und vielen anderen, zelebrierte mit Bands wie den »Bootstrappers« oder »Raw Meat« handfesten Power Rock. »Terraplane« widmet sich dem Blues: Alex Harding (unter anderem Begleiter von Roy Hargrove und Aretha Franklin) spielt Baritonsaxophon, Sharp selbst Tenorsaxophon und Gitarre, Curtis Fowlkes (Art Blakey, Lounge Lizards) Posaune. Schlagzeuger Tony Lewis begleitete schon Sting, B.B. King und Little Richard. Am Baß steht Dave Hofstra (»The President«, »Microscopic Septet«), und Eric Mingus – der schwergewichtige Sohn von Charles Mingus zeigt nachdrücklich, daß er heute zu den fulminantesten Bluessängern zählt. 

Weitere Highlights der Jazzreihe sind »Mingus Dynasty«, DK Ibomeka, Wayne Horvitz »Gravitas Ensemble«, David S. Ware, das »Lynne Arriale Trio« mit dem Special Guest Benny Golson und die »Javon Jackson Super Band« mit »Remembering Art Blakey«. Alle Veranstaltungen finden im ehemaligen Jugendzentrum an der Kaiserstraße 25 statt.

»Elliott Sharp’s Terraplane«

»Elliott Sharp’s Terraplane« – die #Frankfurter #Rundschau bezeichnete ihn erst kürzlich als »produktivsten und eigensinnigsten Musiker der New Yorker Avantgarde«, in der er seit 3 Jahrzehnten eine gewichtige Rolle spielt.

Freitag, 21. September 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

Charles Mingus

Der 1979 verstorbene Bassist Charles Mingus hat vor allem als Komponist, Arrangeur und Ensemblechef überragende Bedeutung: Lange bevor »great black music« und »black consciousness« zum Standard junger schwarzer Musiker wurde, hat er ein Bewußtsein für die schwarze musikalische Tradition entwickelt und diese in seine Arbeit einfließen lassen.

Sonntag, 7. Oktober 200, 19 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

DK Ibomeka

Einen Stimmenumfang von 3 Oktaven zu haben ist eine Gottesgabe. Mit dieser Gabe allerdings souverän umzugehen, sie auszukosten ohne sich aufzuplustern – das ist #Kunst! Wer dem jungen kanadische Sänger DK Ibomeka zuhört, bekommt nicht nur das unausweichliche Gänsehaut Feeling, er fragt sich auch, wie der Nachwuchssänger in diesem Alter seine Kunst schon so beherrschen kann.

Freitag, 26. Oktober 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

Wayne Horvitz

Der Pianist, Keyboardspieler und Komponist Wayne Horvitz ging wie Elliot Sharp aus der New Yorker »No Wave« Bewegung hervor. Einem größeren Publikum wurde er durch seine Mitarbeit in John Zorns Band »Naked City« bekannt.

Samstag, 3. November 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

David S. Ware

Auch der Saxophonist David S. Ware kommt aus dem Lager der New Yorker (Free #Jazz) #Avantgarde. Sein Haupteinfluss war zunächst Sonny Rollins, der in seiner Anfangszeit sogar als sein Mentor und Lehrer wirkte.

Freitag, 9. November 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

»Lynne Arriale Trio« – Special Guest Benny Golson

Ein (weiblicher) »shooting star« am Jazzpiano, »eine filigrane, schöne Rothaarige mit brennenden blauen Augen, eine Frau wie einem Jane Austen Roman entstiegen« (Jazzzeitung 2/07) trifft auf eine Jazzlegende – wenn das nicht ein spannender Abend zu werden verspricht.

Freitag, 23. November 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

Javon Jackson Superband – »Remembering Art Blakey«

Mit dem »Tribute to Art Blakey« Gastspiel von Javon Jackson schließt sich ein Kreis: Er war einer der letzten Saxophonisten des legendären Schlagzeugers und mit seinen »Jazz Messengers« noch 1988, zwei Jahre vor dem Tode von Art Blakey, in #Gütsel zu Gast. Der Pianist George Cables, ebenfalls ein alter Weggefährte von Art Blakey, ist ein gefragter Sideman, der unter anderem für Sonny Rollins, Dexter Gordon und lange für Art Pepper spielte.

Freitag, 7. Dezember 2007, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum

Abo für alle Konzerte 160 Euro, Einzeltickets 25 bis 30 Euro

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