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Mit welchen Kosten sollten zukünftige Haustierbesitzer rechnen?
Haustiere sind dazu in der Lage, die Lebensqualität eines Menschen zu verbessern. Gleichzeitig gilt es jedoch, vor der Anschaffung zu berücksichtigen, dass jedes Haustier – egal, ob Hamster oder Bulldogge – Geld kostet.
Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, die dabei helfen können, die Tiere optimal zu versorgen und gleichzeitig das zur Verfügung stehende Budget zu schonen. Dennoch ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, ob es in finanzieller Hinsicht realistisch ist, ein weiteres Familienmitglied mit in den Haushalt aufzunehmen.
Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit den Kosten, die im Zusammenhang mit jedem Haustier eine wichtige Rolle spielen können. Wie hoch die einzelnen Rechnungen letztendlich ausfallen, ist selbstverständlich auch immer von der jeweiligen Tierart und dem Gesundheitszustand des Haustieres abhängig.
Futter: Nass, trocken und frisch
Wer sich heutzutage auf der Suche nach Futter für sein Haustier befindet, wird mit vielen verschiedenen Marken und Geschmacksrichtungen konfrontiert. Im Rahmen individueller Vergleiche zeigt sich häufig, dass es mit Hinblick auf die gebotene Qualität und die Nährstoffe in den einzelnen Produkten teilweise deutliche Unterschiede gibt.
Haustierbesitzer, die Wert auf möglichst gesunde Produkte legen, gleichzeitig aber auch Geld sparen möchten, können gut beraten sein, aktuelle Zooplus Rabattcodes zu nutzen, um den Rechnungsbetrag zu senken. Den Tieren zuliebe ist es definitiv sinnvoll, unter anderem auch auf die Ergebnisse neutraler Vergleiche zu setzen, um herauszufinden, welches Produkt sich beispielsweise durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet.
Die Ausstattung: Spielen, lernen und beschäftigen
Damit der tierische Alltag in den eigenen vier Wänden nicht allzu langweilig wird, bietet es sich an, auf unterschiedliches Equipment zurückzugreifen. Manche Artikel eignen sich hervorragend zum Spielen, andere können dabei helfen, die Lernbereitschaft der Tiere zu unterstützen.
Wichtig ist es, wie so häufig, die kleinen und großen Lebewesen weder zu über- noch zu unterfordern und gleichzeitig bei der Auswahl verstärkt auf Qualität zu setzen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass Spielbälle, Katzenangeln und Ähnliches innerhalb kurzer Zeit zerstört werden.
Die Tierarztrechnung
Während sich andere Kostenpunkte wie das Futter noch weitestgehend genau planen lassen, ist es schwierig, vorauszusagen, wie hoch die Kosten sein werden, die beim Tierarzt anfallen. Es gibt Haustiere, die während ihres gesamten Lebens ausschließlich für Impfungen, Entwurmungen und Check-ups in der Praxis vorbeischauen.
Andere sind, oft bereits in jungen Jahren, schon deutlich anfälliger. Tierbesitzer, die sich vor hohen Kosten schützen möchten, haben im Zusammenhang mit Hunden, Katzen und Pferden die Möglichkeit, auf Krankenversicherungen zu setzen. Je nach Versicherungspaket werden hier die Kosten für Operationen und Behandlungen (entweder komplett oder in Teilen) übernommen.
Auf der Suche nach der passenden Versicherung ist es unerlässlich, die verschiedenen Optionen miteinander zu vergleichen. Denn: Viele Anbieter haben individuelle Ausschlusskriterien, die sich zum Beispiel auf rassetypische Erkrankungen oder Ähnliches beziehen. Auch aufgrund der Anpassung der Gebührenordnung sind – ebenso viel bei vielen Krankenversicherungen für Menschen – die Beiträge gestiegen.
Tierartabhängige Kosten
Je nachdem, um welche Tierart es sich genau handelt, können zusätzlich individuelle Kosten entstehen. Typische Beispiele hierfür sind die Hundesteuer oder die Kosten, die durch den Kauf von Katzenstreu anfallen. Wer sich dazu entschlossen hat, ein Pferd zu kaufen, sollte selbstverständlich auch mit den Kosten für die Stallmiete und gegebenenfalls die Betreuung kalkulieren.
Achtung! Kleine Tiere sind nicht automatisch günstiger im Unterhalt!
Es handelt sich definitiv um ein Vorurteil, dass kleinere Tiere automatisch günstiger im Unterhalt wären. Dies zeigt sich unter anderem bei Hamstern und Meerschweinchen, für die es in der Regel keine Möglichkeit gibt, eine separate Tierkrankenversicherung abzuschließen. Die Operation eines Nagers kann schnell 300 Euro oder mehr kosten. Hinzu kommen eventuell noch weitere Nachbehandlungen, die das Budget zusätzlich belasten können.
Fazit
Die Kosten, mit denen es im Zusammenhang mit der Haltung eines Haustieres zu rechnen gilt, sollten auf keinen Fall die Freude darüber trüben, eventuell ein neues Familienmitglied aufzunehmen.