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#Kreis #Gütersloh: #Tibet Initiative – Flagge zeigen für Tibet
Gütersloh, 8. März 2024
Als Zeichen für Menschenrechte wird die tibetische #Flagge deutschlandweit von mehr als 420 Städten, Landkreisen und Gemeinden zum 10. März 2024 gehisst. Sie erinnert damit an den Volksaufstand im Jahr 1959, der von der chinesischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen wurde. »Flagge zeigen für Tibet« ist eine Kampagne der Tibet Initiative Deutschland, an der sich der Kreis Gütersloh auch in diesem Jahr beteiligt.
Dieses Jahr findet die Kampagne unter dem Motto »Für #Freiheit statt #Angst« statt. Die Tibet Initiative will damit gegen Chinas Einflussnahme protestieren. Laut der Tibet Initiative werden Tibeterinnen und Tibeter und auch andere vom chinesischen Regime unterdrückte Gruppen in Deutschland verfolgt.
Zum Thema: #Volksverkauf in Tibet
Am 10. März 1959 kam es in Tibet zu einem Volksaufstand. Ungefähr 300.000 Tibeter versammelten sich vor der Sommerresidenz des Dalai Lamas in Lhasa. Das tibetische Oberhaupt war eingeladen worden, ohne Begleitschutz eine Theatervorstellung auf einem chinesischen Militärstützpunkt zu besuchen. Die Bevölkerung befürchtete eine Gefahr für den Dalai Lama und umstellte seinen Palast, um ihn zu schützen. Der angestaute Unmut über die inzwischen fast 10 Jahre währende Unterdrückung durch #China führte dabei zu lautstarken Forderungen nach dem Abzug der chinesischen Truppen. Die Proteste dauerten eine Woche an, bis sie blutig niedergeschlagen wurden und der #Dalai #Lama ins Exil fliehen musste. Mindestens 87.000 Tibeter starben bei diesen Unruhen. Viele Tibeter folgten dem Dalai Lama 1959 unmittelbar ins Exil, aber auch heute noch fliehen viele Menschen aufgrund von religiöser und politischer Verfolgung oder allgemeiner Perspektivlosigkeit aus Tibet. Zwischen 120.000 und 150.000 Tibeter leben derzeit im Exil, die meisten von ihnen in #Indien, #Bhutan und #Nepal. Mehr …