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Museum Ludwig Köln, »Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death«, 23. März bis 11. August 2024Zoom Button

Bild: Museum Ludwig Köln, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Museum Ludwig Köln, »Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death«, 23. März bis 11. August 2024

#Museum #Ludwig #Köln, »Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death«, 23. März bis 11. August 2024

Köln, 12. März 2024

»Give Me Paradox or Give Me Death« heißt die umfangreiche Einzelausstellung der einflussreichen, amerikanischen Künstlerin Roni Horn mit mehr als 100 Werken, die von den Anfängen ihrer künstlerischen Tätigkeit bis heute reichen. Das Œuvre von Roni Horn umfasst #Fotografie, #Zeichnung, #Künstlerbuch, #Skulptur und #Installation. Hinter dieser Offenheit steht das Verständnis der Künstlerin, das Alles in der Welt wandelbar ist und sich keiner festen Zuschreibung unterordnen lässt. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei wiederkehrenden Themen in Horns Schaffen: Natur, Identität und Sprache.

Yilmaz Dziewior, Kurator der Ausstellung: »Roni Horn hat sich schon sehr früh mit fluiden Darstellungen von Geschlecht beschäftigt, lange bevor Begriffe wie genderqueer oder non binär in den öffentlichen Diskurs gelangten. In ihren (Selbst-)Porträts sieht man eine Person, die zwischen den Geschlechtern changiert, ohne dafür einen fixen Begriff finden zu müssen. Sie zeigt den Menschen als Wesen im Wandel, im permanenten Werden.«

Beim Gang durch die Ausstellung treffen die Betrachter auf bislang noch nie ausgestellte Zeichnungen der späten 1970er Jahre, außerdem auf eine Auswahl von Farbpigment Zeichnungen, die zwischen 1983 und 2018 entstanden sind. Zu den vorgestellten fotografischen Werken gehören die bahnbrechende Arbeit »Still Water« (»The River Thames, for Example«) (1999), die in 15 Fotografien ein Porträt der #Themse in Südengland entwirft, a. k. a. (2008/2009), eine Serie, die die Künstlerin in verschiedenen Momenten ihres Lebens zeigt, sowie »Portrait of an Image (with Isabelle Huppert)« (2005/2006) mit Aufnahmen, in denen die Schauspielerin in verschiedenen ihrer Filmrollen auftritt.

Zu den Skulpturen in der Ausstellung zählen Werke aus der Serie »When Dickinson Shut Her Eyes« (1993 bis 2008), in der Horn Gedichte von Emily Dickinson aufgreift, »Gold Field« (1980/1994), das zu 99,99 Prozent aus Blattgold besteht, und »Untitled« (»The tiniest piece of mirror is always the whole mirror«) (2022), ein 10 teiliges Werk aus Gussglas, das die Umgebung reflektiert.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit Beiträgen von Yilmaz Dziewior, Zoë Lescaze, Andrew Maerkle, Isabel de Naverán und Kerstin Stakemeier.

Roni Horn (geboren 1955 in New York) studierte an der Rhode Island School of Design in Providence und an der Yale University, New Haven. Einzelausstellungen ihrer Werke waren unter anderem zu sehen in der Kunsthalle Basel (1995), im Centre Pompidou, Paris (2003), in der Tate Modern, London, und im Whitney Museum of American Art, New York (beide 2009), im Kunsthaus Bregenz (2010), in der Hamburger Kunsthalle (2011), in der Fundació Joan Miró, Barcelona (2014), in der De Pont Foundation, Tilburg (1994, 1998, 2016), in der Fondation Beyeler, Basel (2016, 2020), im Glenstone Museum, Potomac (2017), in der Pinakothek der Moderne, München (2018), im Menil Drawing Institute, Houston (2018/2019), im Pola Museum of Art, Hakone (2021/22), im Centro Botín, Santander, und im He Art Museum, Guangdong (beide 2023). Zuletzt nahm Horn an Gruppenausstellungen im Museum Brandhorst, München, und im Kunsthaus Zürich (beide 2023), im Los Angeles County Museum of Art (2021) sowie an der Manifesta 14 in Pristina (2022) teil. Sie wurde mit verschiedenen Preisen und Auszeichnungen geehrt, so mit dem Guggenheim Fellowship (1990), dem Alpert Award (1998) und dem Joan Miró Preis (2013).

Die Ausstellung wird gefördert vom Ministerium für #Kultur und #Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen. Des Weiteren wird sie großzügig unterstützt von der Peter und Irene Ludwig Stiftung. Die #REWE Group und Russmedia fördern sie als Superior Partner. Ebenso großzügig unterstützt wird die Ausstellung von der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig, Hauser & Wirth, der Glenstone Foundation, der Kukje Art and Culture Foundation, der Galleria Raffaella Cortese mit Marco Rossi & Enea Righi und Xavier Hufkens. Die Ausstellung ist offizieller Programmpartner des NRW USA Jahres der Staatskanzlei des Landes #Nordrhein #Westfalen. Wir danken dem Innovationspartner des Museums Ludwig #Rimowa. Medienpartner der Ausstellung ist #Arte.

23. März bis 11. August 2024, zur #Ausstellung kommuniziert das Museum Ludwig mit dem Hashtag #MLxRoniHorn, mehr

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