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Metallica, das Kunstwerk »Ride The Lightning«, vom Thrash zum Kommerz

#Metallica, das Kunstwerk »Ride The Lightning«, vom Thrash zum Kommerz

#Gütersloh, 6. April 2024

Das erste Album von Metallica »Kill ’Em All« war noch rabaukig und thrashig, aber schon beim zweiten Album »Ride The Lighning« haben sie zum Metallica #Sound gefunden. Die Alben danach waren Pop und »kommerziell«, wobei ein gewisser Roter Faden beibehalten wurde. Heute gibt es das gar nicht mehr, aber als dann »Master of Puppets« kam, war das sehr glatt und irritierend – und das Album hatte buchstäblich einen Geruch, es roch auffällig.

Das erste Stück »Ride The Lightning« dreht sich in einer Art #Parforce #Ritt um Leben und Tod (vor allem um den Tod) und das Schicksal der Menschheit (und der Musiker selbst). Es fängt mit »Fight Fire With Fire« an, wo sie feststellen, dass »Gleiches mit Gleichem vergolten wird« und die Frage stellen, wo das hinführt? Die Antwort wird am Schluss des Songs gegeben. Es folgt der Titel »Ride The Lightning«, in dem es existentialistisch wird. »Who made you god to say: I’ll take your life from you?« – es geht um die #Todesstrafe, bei den nächsten Songs ums #Sterben, in »Escape« eben darum – mit »Creeping #Death« folgt ein Exkurs in den biblischen #Exodus und mit »The Call Of Ktulu« ein anspruchsvolles #Instrumental samt Ausflug in eine ganz andere #Kultur.

Der Schlagzeuger war indes schon immer drittklassig. In den USA machen sich manche über ihn lustig. Aber bei Metallica macht’s halt wie so oft das Gesamtpaket. James Hetfield ist jedenfalls zweifellos der Kern des ganzen.

Zu den besten (Rock-)Schlagzeugern gehören zweifellos Alex van #Halen und Nicko #McBrain (Iron Maiden). Van Halen ist wahrscheinlich der einzige, der es schafft, gleichzeitig schleppend und treibend zu klingen. McBrain spielt irrwitzig komplex – es sieht aber aus, als würde er sich kaum bewegen, nicht im geringsten anstrengen, und er hat einen unglaublichen Spaß dabei. Stilistisch ist Scott Rockenfield (Queensrÿche) einer der wenigen Schlagzeuger, den man am Stil erkennt. Und Mike Portnoy (#Dream #Theater) ist wohl einer der technisch besten. Die vielen verborgenen Talente, die es mit Sicherheit gibt, kennt man nicht. Deshalb heißen sie ja »verborgene« Talente. Sie waren wohl nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Pech, wenn man so will … andererseits schmälert das nicht ihr Können. Es weiß halt nur kaum jemand davon. Aber geht es darum? Und wenn ja – warum eigentlich?

 
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