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Kulturgüterbahnhof (KGB) Langenberg: Wisecracker, »Kitt«, 8. Mai 2024Zoom Button

Foto: Maria Graul, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kulturgüterbahnhof (KGB) Langenberg: Wisecracker, »Kitt«, 8. Mai 2024

#Kulturgüterbahnhof (#KGB) #Langenberg: Wisecracker, »Kitt«, 8. Mai 2024

Langenberg, 14. April 2024

Es ist #Hannover, es ist 1996. Helmut Kohl ist Kanzler, Telefone hängen gemeinhin mit dem Kabel am Gerät und Wisecräcker spielen Ihre erste Show! Sie sind zu fünft, es ist mehr Punk als Ska, immerhin ist das Saxofon schon dabei. Aber irgendwie ist es das noch nicht. Posaune und Trompete kommen dazu. Jetzt passt es! So kann eine Platte aufgenommen werden, denkt man sich und veröffentlicht Anfang 1999 die »… de puta madre« EP in Eigenregie. Und es geht voran! Mit den 6 Tracks im Gepäck werden eine Vielzahl von Headliner Shows, eine komplette Tour mit Bad Manners und eine Kalifornientour gespielt. Überhaupt Kalifornien: Die spanischen Texte kommen gut an. Eine deutsche Skapunk Band, die auf Englisch und Spanisch singt?! »Ihr müsst unbedingt nach #Mexiko kommen!«. Aber erst einmal eine neue Platte machen. Auch »I’d rather be down with the …« wird 2001 in Eigenregie aufgenommen und vermarktet. In Richtung Kalifornien geht es dann im September. Genauer gesagt am 11. September 2001 … und die Tour findet statt! Ein erstes mal wird mit Los Kung Fu Monkeys aus Tijuana zusammen gespielt. Das passt! Mit denen könnte man auch durch Mexiko fahren! Zuhause wird alles professioneller, plötzlich gibt es ein Label, eine Bookingagentur und weitere Touren. Und eine neue Platte. »Para mi gente« erscheint 2003. Mit ihr touren Wisecräcker 2 Jahre lang durch alle Ecken des europäischen Kontinents. Ein Umzug nach Stockholm steht in 2005 an. Auch 1.000 Kilometer Luftlinie zwischen #Band und Sänger können nicht verhindern, dass »El Presidente« aufgenommen und auf dem bandeigenen Label #Übersee Records veröffentlicht wird. Neben Touren in europäischen Gefilden wird nun endlich auch der amerikanische Kontinent vermehrt bereist. 2007 stehen dank Los Kung Fu Monkeys fast 3 Wochen Konzerte in Mexiko an, 2008 kommt Kalifornien hinzu.

Und wieder eine neue Platte: »The Pact« erscheint nach vielen Wochen Studioarbeit 2010 auf Übersee Records. Eine Release Tour soll auch mehrere Woche durch die USA und Mexiko gehen. Die #Homeland #Security hat etwas dagegen. Der Band wird die Einreise verweigert, die Pässe sind weg und der Ärger ist groß. Dafür geht es nach Russland und Spanien. Die USA Wunde heilt erst als man 2012 mit sehr viel bürokratischem Aufwand zurück kommen kann. Seitdem starten die Touren gleich in Mexiko. Sorry, USA.

Der Sound der Band entwickelt sich mit den Jahren stetig weiter, egal ob Live oder auf Tonträgern. Vom Crossover Punk mit Saxofon wird es immer mehr zum eigenständigen Skapunk, geprägt von vier Bläsern, drei Sprachen, einer Menge Dampf und dem Ziel, die Beine vor den Bühnen dieser Welt zum Tanzen zu bringen. Kohl und Telefonkabel gibt es schon lange nicht mehr, Wisecräcker sind hingegen mehr denn je am Start. Nach knapp 800 Shows in 14 Ländern, 7 Platten und unendlich vielen Tourkilometern haben die sieben Herren die Pandemiejahre genutzt, um 11 neue Songs aufzunehmen. Anfang 2023 werden diese als »Vida en color« veröffentlicht.

Bei Wisecräcker spielt Alex Saxofon und singt, spielt Bela #Trompete, spielen Andi und Gerrit #Posaune, trommelt Hannes, spielt Frank 6 dünne und Henrik 4 dicke Saiten. Wisecräcker mag keine Nazis und ist überhaupt dafür aufeinander aufzupassen und sich umeinander zu kümmern.

»Kitt«

Sie nennen sich »Herr Niemann«, »Killacat«, »Estrich« und »Der Gilb«. Zusammen buchstabiert man das »Kitt«. Seit 2008 schraubten »Kitt« zunächst als Dreierformation an Songs und bewegt seit 2009 das Publikum, das ihnen vor die Nase kam, bevor im Dezember 2011 »Killacat« dazustieß und »Kitt«, mit #Gitarre und Backgrounds, zum größten Trio der Welt machte.

Die Arbeitsweise von »Kitt« ist gnadenlos effektiv. »Eine Probe – ein Song« lautet das Motto und die Essenz dessen, was daraus zusammengekocht wird, in einzigartiger »Kittmanier«, auf die Welt losgelassen.

»Skrunkpop« vom Feinsten. Allen Songs von »Kitt« ist gemeinsam, dass sie schnörkellos, auf das Wesentliche (den #Groove) reduziert, dem Hörer um die Ohren gehauen werden. Das Beste aus #Ska, #Rock, #Punk und #Pop alles in einer Band – eben »Kitt«.

Dabei pfeifen die vier Sympathen auf kommerzielle Verwertbarkeit ihrer Werke. Sie fühlen sich nur »Kitt« und dem Groove verpflichtet. »Estrichs« Schlagzeug knallt, immer auf dem Punkt. Der Bass des »Gilb«, benimmt sich wie ein eineiiger Zwilling des Schlagzeugs und schiebt die Songs gewaltig an. »Herr Niemann« würzt diese Basis mit knackigen Beats, Off Beats (2 plus 4?, kann ich!!) oder Riffs auf der Gitarre. »Killacat#« legt mit seinen sechs Saiten Flair darüber. Dazu Texte (irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn, nur nie bierernst! »Die Welt retten müssen andere erledigen. Wir geben ›Kitt‹!«), die »Herr Niemann« mit seiner berüchtigt, herrlich schrägen, skrunky Stimmlage in die Gehörgänge pumpt.

2013 veröffentlichten mit »4 flew over the cuckoo’s nest« ihr erstes Album, welches als CD oder über die üblichen Onlineshops digital erhältlich ist.

Live bieten »Kitt« eine wunderbar unterhaltsame Performance, die zwischen selbstironisch großer Pose und »geordnetem Chaos« pendelt. Eine »Kitt« Show ist schräg, tanzbar, selbst für die 4 nicht berechenbar und mit Sicherheit nie langweilig.

Auch überregional machte sich »Kitt« mit ihrem Hit »Tiny little punkrockgirl« einen Namen. Der Song wurde in diversen Radiosendungen gespielt und landete auf der Downloadkompilation »Fucking the Nation everyday – Volume 1« von Punkrockersradio. Der 1. deutschsprachige Song »Wie der #Westfale tanzt« fand unter anderem Einzug in Berichte des #WDR Fernsehens, ins #Radio und andere #Fernsehsendungen und Radiosendung, sowie in das Finale des Westfalenslams 2014.

  • »Kitt, Kitt, Hurra!«

8. Mai 2024, 20 Uhr, Kulturgüterbahnhof (KGB) Langenberg, Vorverkauf 16 Euro, Abendkasse 20 Euro

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