Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Halbzeit mit Musiktheater, Marathon und Tanz beim »zamus: early music festival« Köln, 21. bis 29. Mai 2024
Köln, 24. Mai 2024
Die 14. Ausgabe des »zamus: early music festival« startete am vergangenen Dienstag mit gleich mehreren musikalischen Überraschungen und Uraufführungen.
Nach einem fast schwindeleregenden »Repeat it« Konzert von Dorothee Oberlinger mit ihrem »Ensemble 1700« und raffiniertesten Traumdeuter Improvisationen Jonathan Keren (Violine) und Panos Iliopoulos, lockte am Folgetag – ebenfalls im von KISD Studenten wunderbar gestalteten surrealen Schlafzimmer Setting – das Ensemble »Per Sonat« mit »Orpheus’ Echo« tief zurück bis in 10. Jahrhundert. Am 3. Festivaltag sorgte dann Michael Alexander Willens mit seiner Kölner Akademie Bigband zusammen mit den Sänger:innen Sasha Lurje und Roman Grinberg in Shvayg Mayn Harts für die große (Wieder-)Entdeckung! Mit vollem Sound bescherten sie ein unerwartetes Wiederhören berühmter früher jiddischer #Musical Songs. Allesamt Hits von Willens’ Großvätern, den internationalen Komponisten Stars Alexander Olshanetsky und Herman Yablokoff.
Nahtlos (und kurz auch spontan gemeinsam mit der Bigband!) ging es dann mit dem Ensemble »Me La Amargates Tú bei Adio Querida« weiter und ganz weit zurück zu den Urpsrüngen der sephardischen #Musik.
Die beiden Konzerte wurden vom Deutschlandfunk mitgeschnitten und werden dort am/ab Montag, 8. Juli 2024, um 21.05 Uhr im #DLF Musikpanorama noch einmal zu erleben sein.
Zum Warmlaufen in die 2. Halbzeit gibt es am, Freitag 24. Mai 2024, und am Samstag, 25. Mai 2024, schon reichlich Gelegenheit …
In der Basilika St. Ursula am Freitag, 24. Mai 2024, um 18 Uhr, die »zamus: academy«, dem Förderprojekt für junge Talente der Alte Musik Szene, Kammermusik aus dem 18. Jahrhundert (Eintritt frei)
Direkt im Anschluss (19.30 Uhr) ist dort das großartige belgische Vokalensemble Graindelavoix mit der Uraufführung Media vita in morte sumus Variationen eines verwunschenen Gesangs zu erleben, dieses Konzert wird von #WDR 3 mitgeschnitten. Nachzuhören am/ab Dienstag, 18. Juni 2024, um 20.04 Uhr auf WDR 3 Konzert!
Auch am Samstag, 25. Mai 2024, gibt es nach dem Vormittäglichen Symposium: Unsichtbare Frauen mit Vorträgen, Konzert und gemeinsames Frühstück im »#zamus« eine Uraufführung
Am Abend (19 Uhr ) ist in den ehrenfeldstudios das Musiktheater »lovebird.s« nach »Ich lieb dich« von Kristo Šagor in der räumlich szenischen Performance des »trio.s« zu erleben
Mit dem großen »zamus: early music marathon« am Sonntag, 26. Mai 2024, der traditionsgemäß wieder im Zentrum des Festivals steht, bereiten wir uns mit 5 Konzerten für Klein und Groß in Ehrenfeld auch schon auf den Endspurt vor, und zwar mit einem Workshop »rasa and affections« zum traditionellen indischen Tanz, Montag, 27. Mai 2024, 19 bis 21 Uhr – offen für alle Tanzinteressierte und eine ideale Vorbereitung auf den folgenden Konzertabend
Am Dienstag, 28. Mai 2024, sind wir nochmals im »Ventana« zu Gast. »Aus dem Traum, dem bangen« heißt der Romantische Liederabend mit Markus Schäfer und Zvi Meniker (19 Uhr)
Anschließend (20.30 Uhr) trifft bei »Metamorfosi Trecento« Ars Nova auf traditionellen indischen Tanz, kreiert von »La fonte musica« und »Núria Sala Grau«
Einen lebhaften Festivalabschluss verspricht am Mittwoch, 29. Mai 2024, auf der Bühne der Alten Feuerwache die Uraufführung von »I‘m scared of dying. What do I do?« Johann Sebastian Bachs »Musikalisches Opfer« wird in der Inszenierung des Ensemble »Continuum« und Folkert Uhde ergänzt durch Soundscapes, Improvisationen und Visuals zur Brücke zwischen Individuum und Kollektiv
