Noch bis 30. Juni 2024 zu sehen: Freiluft Ausstellung »Frauen Europas – Europas Frauen« zeigt 27 europäische VisionärinnenZoom Button

Die Freiluft Ausstellung findet in der Fußgängerzone der Berliner Friedrichstraße statt. Foto: Maria Fernandes, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Noch bis 30. Juni 2024 zu sehen: Freiluft Ausstellung »Frauen Europas – Europas Frauen« zeigt 27 europäische Visionärinnen

Noch bis 30. Juni 2024 zu sehen: Freiluft Ausstellung »Frauen Europas – Europas Frauen« zeigt 27 europäische Visionärinnen

  • Kunstwelt Berlin bietet allen Interessierten Führungen an

Berlin, 19. Juni 2024

Noch bis zum 30. Juni 2024 ist in der Berliner Friedrichstraße, Höhe Friedrichstraße 1 am Mehringplatz, die Freiluft Ausstellung »Frauen Europas – Europas Frauen« zu sehen. Sie zeigt 27 von den Botschaften der EU Mitgliedstaaten ausgewählte bedeutende, weibliche Persönlichkeiten Europas.

Die Ausstellung ist Teil des dauerhaften Stadtkunstprojektes »Pfad der Visionäre (m/w/d) – Zeichen für #Europa«, der ebenfalls von #Kunstwelt #Berlin initiiert wurde. Der Verein möchte damit die Idee der Europäischen Union und die Gemeinsamkeiten der europäischen Länder erlebbar machen, sowie für #Respekt und #Toleranz werben.

Kristijana Penava, Vorständin Kunstwelt Berlin: »Wir bieten jetzt allen Interessierten Führungen durch die Ausstellung an, damit die Vielfalt der Geschlechter in Europas Geschichte deutlich wird. Dazu kann man sich per E Mail an info@kunstwelt berlin.de wenden.«

»Frauen Europas – Europas Frauen« nimmt die Biografien von visionären Persönlichkeiten in den Blick. Zudem lädt das Projekt zum Nachdenken ein, wie und warum welche Persönlichkeit als Repräsentantin des jeweiligen Landes ausgewählt wurde. 

Bonger Voges, Projektleiter »Pfad der Visionäre (m/w/d)«, ergänzt: »Unsere Ausstellung zeigt die Lebensleistung von 27 Europäerinnen und demonstriert damit, wie Frauen in unseren Kulturen beitragen und beigetragen haben: als Künstlerinnen, Sportlerinnen, Unternehmerinnen, Politikerinnen, Handwerkerinnen, in allen Bereichen unserer Gesellschaft.«

Frankreich

Coco Chanel, Modedesignerin, Unternehmerin, 19. August 1883 bis 10. Januar 1971.

Deutschland

Marie Juchacz, Sozialreformerin, Frauenrechtlerin, 15. März 1879 bis 28. Januar 1956.

Italien

Maria Montessori, Reformpädagogin, eine der ersten italienischen Ärztinnen, 21. August 1870 bis 6. Mai 1952.

Belgien

Marie Popelin, Anwältin, Frauenrechtlerin, 16. September 1846 bis 5. Juni 1913.

Niederlande

Aletta Jacobs, Ärztin, Gründerin der weltweit ersten Klinik für Geburtenkontrolle und Gründerin des niederländischen Frauenrates, 9. Februar 1854 bis 10. August 1929.

Luxemburg

Lea Linster, Sterneköchin, Autorin, geboren am 27. April 1955.

Irland

Mary Robinson, Juristin, erste Präsidentin Irlands, geboren am 21. Mai 1944.

Dänemark

Lene Vestergaard Hau, Physikerin, geboren am 13. November 1959.

Griechenland

Maria Callas, Sopranistin, Diva, 2. Dezember 1923 bis 16. September 1977.

Portugal

Maria Helena Viereira Da Silva, Malerin, 13. Juni 1908 bis 6. März 1992.

Spanien

Emilia Pardo Bazán, Schriftstellerin, Pionierin des Naturalismus und des Feminismus, 16. September 1851 bis 12. Mai 1921.

Österreich

Bertha von Suttner, Schriftstellerin, Friedensaktivistin, 9. Juni 1843 bis 21. Juni 1914.

Schweden

Astrid Lindgren, Schriftstellerin, 14. November 1907 bis 28. Januar 2002.

Finnland

Tove Jansson, Schriftstellerin, Illustratorin und Comiczeichnerin, 9. August 1914 bis 27. Juni 2001.

Estland

Kersti Cliffs Kaljulaid, Politikerin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Präsidentin von Estland, geboren am 30. September 1969.

Lettland

Māra Zālīte, Schriftstellerin, Dichterin, geboren am 18. Februar 1952.

Litauen

Ona Šimaitė, Bibliothekarin, Retterin während des Holocaust, 6. Januar 1894 bis 17. Januar 1970.

Polen

Marie Curie, Physikerin, Chemikerin und erste Nobelpreisträgerin, 7. November 1867 bis 4. Juli 1934.

Tschechische Republik

Martina Navratilova, Tennisspielerin, geboren am 18. Oktober 1956.

Slowakei

Milena Jesenská, Journalistin, Schriftstellerin, 10. August 1896 bis 17. Mai 1944.

Ungarn

Ágnes Nemes Nagy, Lyrikerin, 2. Januar 1922 bis 23. August 1991.

Slowenien

Alma Maximiliane Karlin, Schriftstellerin, Abenteurerin und Übersetzerin, 12. Oktober 1889 bis 14. Januar 1950.

Malta

Daphne Caruana Galizia, Journalistin, 26. August 1964 bis 16. Oktober 2017.

Zypern

Rita Severis, Historikerin, Gründerin des Leventis Municipal Museum, geboren 1943.

Bulgarien

Blaga Dimitrova, Schriftstellerin, 2. Januar 1922 bis 2. Mai 2003.

Rumänien

Herta Müller, Literatur Nobelpreisträgerin, geboren am 17. August 1953.

Kroatien

Marija Juric Zagorka, Schriftstellerin, Journalistin, 2. März 1873 bis 29. November 1957.

»Frauen Europas – Europas Frauen« wurde ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Senatskanzlei Berlin, unterstützt von den Kulturministerien der 27 EU Mitgliedstaaten und dem Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg.

Weitere Informationen zum Verein Kunstwelt Berlin

Der 1999 gegründete gemeinnützige Verein Kunstwelt Berlin gestaltet öffentliche Räume und inszeniert Kulturereignisse mit dem Ziel, die soziale Infrastruktur der Stadt zu fördern und allen Bevölkerungsschichten einen Zugang zu Kunst zu ermöglichen. Die derzeit zentralen Tätigkeiten des Vereins sind das Stadtkunstprojekt »Pfad der Visionäre (m/w/d)« das Orakel von Berlin sowie das Quartiersmanagement am Mehringplatz. Die Kunstwelt Berlin gestaltet Stadträume auf ganzheitliche Weise. Durch die Verbindung von Architektur, Raum, Landschaft, Licht und Objekten von Menschen, Bewegung und Kommunikation wird die soziale und ökonomische Dimension von Kunst und die künstlerische Komponente des Sozialen und Ökonomischen sichtbar und nutzbar gemacht. Ausstellungen, Bildungsveranstaltungen, Kunstaktionen und Festlichkeiten ergänzen programmatisch die Stadtentwicklungskunst. Mehr

Weitere Informationen zum »Pfad der Visionäre (m/w/d)«

Der »Pfad der Visionäre (m/w/d)« ist seit Mai 2022 in der Fußgängerzone der Friedrichstraße am Hallesches Tor, ein sichtbares Zeichen für die Werte und Kulturen Europas. 33 in den Boden der Fußgängerzone eingelassene Tafeln bilden ein Band der gemeinsamen Werte, Visionen und der Vielfalt der Kulturen der Europäischen Gemeinschaft. Besuchenden präsentiert der Pfad von den jeweiligen Kulturministerien der EU Mitgliedstaaten ausgewählte Persönlichkeiten mit einem Zitat in Deutsch, Englisch und in der jeweiligen Muttersprache. Die Flaggenelemente sind hinterleuchtet und bieten täglich zwischen 17 und 22 Uhr ein besonderes stadträumliches Erlebnis. Vom 5. bis zum 30. Juni 2024 wird der »Pfad der Visionäre (m/w/d)« durch die Ausstellung »Frauen Europas – Europas Frauen« erweitert. Mehr

 
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