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Parkinson Journal: Und wieder ein Hoffnungsschimmer am Horizont – wie goldene Nanokristalle Hirnschäden umkehrenZoom Button

Bild: Parkinson Journal, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Parkinson Journal: Und wieder ein Hoffnungsschimmer am Horizont – wie goldene Nanokristalle Hirnschäden umkehren

Parkinson Journal: Und wieder ein Hoffnungsschimmer am Horizont – wie goldene Nanokristalle Hirnschäden umkehren

München, 26. Juni 2024

In einem bemerkenswerten medizinischen Forschungsprojekt zeigen Phase 2 Studien vielversprechende Ergebnisse für Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und #Parkinson Krankheit. Forscher des UT Southwestern Medical Center haben herausgefunden, dass eine tägliche Einnahme von Goldnanokristallen signifikant krankheitsbedingte Energiedefizite im Gehirn umkehren und zu funktionellen Verbesserungen bei Patienten führen kann. Diese innovative Methode könnte möglicherweise neuen Hoffnung für Menschen mit diesen schwerwiegenden neurodegenerativen Erkrankungen bieten.

Der Schlüssel zu einer gesunden Gehirnfunktion liegt in dem Molekül Adenosintriphosphat (ATP), das als primärer Energieträger in allen lebenden Zellen dient. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Gehirns, Energie zu metabolisieren, ab. Dieser Rückgang ist bei neurodegenerativen Erkrankungen wie MS, Parkinson und Amyotropher Lateralsklerose (ALS) besonders schnell und schwerwiegend. Dies äußert sich durch eine Abnahme des Verhältnisses von Nicotinamidadenindinukleotid (NAD Plus) zu seiner reduzierten Form NADH.

»Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir mit dieser Strategie einige neurologische Behinderungen verhindern oder sogar umkehren können«, sagt Dr. Peter Sguigna, der die aktive MS Studie leitet und Assistenzprofessor für Neurologie sowie Forscher am Peter O’Donnell Jr. Brain Institute am UT Southwestern ist.

Klinische Studien und Ergebnisse

Die Studien konzentrierten sich auf eine experimentelle Behandlung namens »CNM Au8«, entwickelt von #Clene #Nanomedicine. Diese Behandlung besteht aus Goldnanokristallen, die als Katalysatoren fungieren, um das Energieniveau der Gehirnzellen zu verbessern, indem sie das NAD Plus/NADH Verhältnis erhöhen. Diese Wirkung wurde in früheren Studien an Zell und Tiermodellen demonstriert und deutet auf einen potenziellen Durchbruch in der Behandlung neurodegenerativer Krankheiten hin.

Um die Wirksamkeit von CNM Au8 beim Menschen zu überprüfen, führten Forscher 2 Phase 2 Studien durch: »REPAIR MS« und »REPAIR PD«. Diese Studien umfassten 11 Teilnehmer mit schubförmig remittierender MS und 13 mit Parkinson Krankheit. Die Forscher verwendeten magnetische Resonanzspektroskopie (MRS) des Gehirns, um die NAD Plus/NADH Verhältnisse der Patienten zu Beginn und nach einer 12 wöchigen täglichen Dosis von »CNM Au8« zu messen. Die Ergebnisse zeigten eine durchschnittliche Erhöhung des NAD Plus/NADH Verhältnisses um 10,4 Prozent, was auf die direkte Wirkung der Behandlung auf das Gehirn hinweist.

Darüber hinaus normalisierten sich andere energierelevante Moleküle, einschließlich ATP, was auf einen weiteren potenziell positiven Effekt von CNM Au8 hinweist. Besonders bemerkenswert ist, dass Parkinson Patienten eine Verbesserung ihrer motorischen Fähigkeiten im Alltag berichteten, was darauf hindeutet, dass die Behandlung funktionelle Symptome der Krankheit lindern könnte. Wichtig ist, dass keine schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der #Goldnanokristall Behandlung auftraten.

Schlussfolgerung

Diese bahnbrechenden Ergebnisse bieten neue Hoffnung für die etwa 500.000 Menschen, die in den USA mit Parkinson leben. Obwohl die Krankheit unheilbar ist, zeigt diese Studie, dass innovative Ansätze wie die Verwendung von Goldnanokristallen signifikante Verbesserungen im Leben der Patienten bewirken könnten. Weitere Forschung ist erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen und zu erweitern, insbesondere bei progressiven Formen von MS.

Parkinson Journal

Das #Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.

Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 Prozent der Parkinson Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.

Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit »Leidensgenossen«, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson Selbsthilfegruppen und der Parkinson Event Kalender.

Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.

Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass #Sportarten wie #Tischtennis, #Nordic #Walking, selbst #Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren #Krankheit haben. Mehr

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