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Gütsel schenkt der Stadt Gütersloh eine Lizenz für das Gütsel Webcube CMS
Gütersloh, 18. Juli 2024
Gütsel Print und Online hatte 2015 die Website für die Kulturentwicklungsplanung (KEP) Gütersloh samt Erfassungsmodul für die Bestandsaufnahme und Kommentarfunktion kreiert. Obwohl laut Stadtverwaltung kein Geschäftsverhältnis (mehr) besteht – also auch kein Vertragsverhältnis und damit keine Nutzungslizenz, wird die #Software weiterhin unter der Subdomain kepgt.kep-guetersloh.de genutzt – sie wurde offensichtlich samt der Datenbank und der verschlüsselten Passwortdatei für den Backend kopiert.
Damit nicht der Verdacht einer #Raubkopie im Raum steht, hat Gütsel #Print und #Online der Stadt Gütersloh nun eine zeitlich unbegrenzte Nutzungslizenz für den Gütsel Webcube 2.1 zur Nutzung unter der Subdomain kepgt.kep-guetersloh.de gewährt. Der #Quellcode darf freilich nicht verändert, kopiert oder offengelegt werden.
Der Webcube
Der #Gütsel #Webcube, der seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt wird, ist eines der ersten Content Management Systeme #CMS) überhaupt. Das Konzept ist indes kein Homepagebaukasten mit dem sich wie etwa beim beliebten »Wordpress« jeder eine Website zusammenbasteln kann, sondern ein Content Management System im eigentlichen Wortsinn. Es ist modular aufgebaut und lässt sich beliebig erweitern. Der Webcube ist quasi »headless«, sodass der Content selbst in beliebigen Frontends dargestellt werden kann.
Content und Media Assets
Der Content selbst wird »rich« in einer #SQL Datenbank oder auch ohne Datenbank dargestellt in Textfiles oder üblichen Datenbanken wie »#MySQL« oder »Maria DB«). Die Media Assets werden per URL eingebunden, wobei die jeweiligen Basisbilder unique sind. Diese Struktur ermöglicht auch die Portierung der Inhalte in andere Systeme, weil die Form der Darstellung nicht vorgegeben ist.
Webcube Mini und Micro CMS
Der Gütsel Webcube Mini ist ein preiswerter »One Pager«, eine Website ohne Unterseiten. Er ist wie sein »großer Bruder« responsive und somit auch für Smartphones geeignet. Umgesetzt wird diese Funktionalität durch reinen CSS Code. Der Webcube selbst ist geschwindigkeits und ressourcenoptimiert. Das einzige Framework, das genutzt wird, ist aus Gründen der Praktikabilität das Javascript Framework »jQuery«. Neu sind ebenso die Fußnavigationsleiste mit #Hamburger Menü Button, Home Button und Back Button in Anlehnung an #Android #Smartphones sowie die »Post its«. Der Webcube Mini lässt sich um ein #Micro #CMS erweitern, sodass etwa Gastronomiebetriebe per #Smartphone mit wenigen Handgriffen etwa die Tageskarte abfotografieren und einfügen können sowie ein Textfeld beispielsweise mit Tagesangeboten bearbeiten können. Das verringert den Bedienungsaufwand und Pflegeaufwand auf ein Minimum und erhöht die Praktikabilität. Je nach Anwendung läuft der Webcube auch ohne Datenbank.
Mit dem Webcube lassen sich darüber hinaus #Onlineshops und auch Websites mit einer »UnShop« Erweiterung realisieren. Der Gütsel »#UnShop« ist ein #Warenkorbsystem, aber kein klassischer #Onlineshop. Er generiert lediglich Anfragen, sodass das Geschäft zwischen User und Anbieter individuell abgesprochen wird. Die üblichen Fährnisse des #Onlineshops werden somit umgangen und der »UnShop« ist ideal für klassische Einzelhändler geeignet. Zum Service gehören dabei neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung auch Digitalcoaching sowie »on site« und »off site« Suchmaschinenoptimierung (#SEO)). Die #DSGVO #Compliance ist ebenso gegeben. Eine praktikable Statistik ist für den Webcube außerdem verfügbar, denn der Einsatz von #Google #Analytics ist – wie im #EUGH Urteil »#Schrems II« festgestellt wurde – in der EU illegal. Darüber hinaus wird ein #Webhosting mit kundenfreundlichem Service angeboten, sodass der Kunde »Hands off« agieren kann.
Kommentare
Anonym: Wow!, 23. Juli 2024, 16.12 Uhr