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Hochkarätige Musiker stehen beim Grand Jam Blues & American Roots Festival auf der Bühne und jammen, was das Zeug hält. Die Herausforderung und die Spannung eines Grand Jam besteht darin, dass die auserwählten Musiker zum ersten Mal in dieser Konstellation zusammenspielen werden. Und doch gelinge es den Akteuren auf der Bühne jedes Mal, dass sie sich die Bälle sehr routiniert zuwerfen und die Stimmung im Saal mindestens zum Sieden bringen. Blues, Soul, rockige Einlagen und grooviger Jazz stehen auf dem Programm des münsterischen Gitarristen Gregor Hilden. Mit unzähligen Auftritten und insgesamt 12 CDs und einer Live-DVD unter eigenem Namen ist er seit langem in der Szene aktiv und mittlerweile auch international bekannt geworden. Das Fachmagazin "Gitarre und Bass" widmete ihm mehrere Features, wies dabei auf Einflüsse von Peter Green und Larry Carlton hin und belegte sein Spiel mit Prädikaten wie "ökonomisch, flexibel und elegant". Das charakterisiert Hildens Musik- eine Melange aus Blues, Jazz und Souldenn auch höchst zutreffend.
Wolfgang Roggenkamp beginnt als 7jähriger das Schlagzeugspiel und entscheidet sich als 16jähriger für eine professionelle Musikkarriere. Der Jungstudent absolviert das Klassikstudium am Conservatorium in Osnabrück, von 1986-1989. In den Jahren 1989 - 1993 studiert er Jazz, Rock und Pop an der Folkwang Hochschule in Essen. 1996 verschlägt es Wolfgang an das Berklee College of Music in Boston. Schon in diesen frühen Jahren hat Wolfgang viele Engagements, geht auf Tourneen und spielt Platten ein. Viele Zusammenarbeiten, u.a. mit dem Trompeter Uli Beckerhoff, Gitarrist Peter O'Mara, Helmut Hattler, Johnny Heartsman oder Kenny Wheeler machen ihn zu einem erfahrenen Musiker. Er verlässt die Position des "Nur Drummers", als sich über die Jahre Kompositionen und Tasteninstrumente zu einem weiteren Arbeitsfeld entwickeln. "Als Hammondspieler bist Du viele Funktionen einer Big Band in Personalunion..." spricht der Multiinstrumentalist Wolfgang Roggenkamp. Diese Fähigkeit, gepaart mit einem groovigen Soundverständnis, macht die rare Hammondspieler-Landschaft um einen Lichtblick reicher.
Seit über 30 Jahren ist Gerd Gorke in der deutschen Bluesszene präsent. In dieser Zeit spielte er mehr als 2500 Konzerte in ganz Deutschland. Ebenso tourte er mit seinen Bands „Hootin‘ the Blues“ den „Deltaboys“ und den „Speedos“ durch 16Länder Europas und in die USA. Zahlreiche Konzerte mit amerikanischen Bluesmusikern wie Angela Brown, Louisiana Red, Dave Myers, Sam Myers und über 10 Jahre intensive Konzerttätigkeit mit der US-Sängerin Jeanne Carroll & der Blues Mafia bereichern seine Vita. Mit seiner unverwechselbaren Stimme sowie seinem virtuosen Harmonikaspiel begeistert Gerd Gorke sein Publikum. Er liefert ein musikalisches Repertoire aus Blues, Country, Swing und Boogie der 40/50er Jahre und eigenen Songs. Alles wird mit viel Humor und einem Augenzwinkern auf die Bühne gebracht! „Musik muss unterhalten“ und „der Ton macht die Musik“ sagt Gerd Gorke. Bis Heute sind eine Vielzahl von CDs erschienen mit „Hootin‘ the Blues“, der „Blues Mafia“, „The Speedos“, den „Delta Boys“ und zahlreichen Gasteinspielungen bei diversen Produktionen unter Mitwirkung von Gerd Gorke.
Wenn der mehrfach mit Bluespreisen ausgezeichnete 2m-Hüne Michael van Merwyk die Bühne betritt, seine Gitarre mit dem Slide spielt und mit seiner warmen satten Stimme seine Songs & Stories über das Auf und Ab im Leben, Kaffee, leckeres Essen, Liebe singt, spielen Genregrenzen keine Rolle. MvM ist ein „Songster“, der von Stadt zu Stadt reist, um seine Songs als Soundtrack zu einer Nacht in Clubs, Bars, Kneipen, Festivals und Wohnzimmern zu spielen.
Olli Gee (Blues Company, 5 Live, Bluesoul, etc.) holt mal wieder den Bass aus dem Koffer und ergänzt die bunt gemischte Band. An den Drums ist Ollie Spanuth zu hören. Auf seine Qualitäten als Schlagzeuger vertrauten bereits Größen wie Steve Baker, Stefan Gwildis, Big Daddy Wilson oder Dave Goodman.
Grand Jam Band: Michael van Merwyk (Git./Voc.), Gregor Hilden(Git./Voc.), Gerd Gorke (Harp./Voc.), Wolfgang Roggenkamp (Organ/Voc.), Ollie Gee (bass), Ollie Spanuth (dr.)
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