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#Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen: #Braugerste, Hanftag 2024 in Haus Düsse, #Kühe, #Tomaten

Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen: Braugerste, Hanftag 2024 in Haus Düsse, Kühe, Tomaten

#Münster, 2. August 2024

Beste Braugerste prämiert

Über einen Sieg für die beste Braugerste aus der Ernte 2023 kann sich Willi Viethen aus Mechernich Berg freuen. Die Auszeichnung der Sieger der Landesbraugerstenschauen #NRW findet jährlich statt, berichtet die #Landwirtschaftskammer #Nordrhein #Westfalen.

Willi Viethen nahm die Urkunde und die Goldene Medaille des nordrhein westfälischen Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz für den ersten Platz in Empfang. Prämiert wurden 2 Proben der Sorte Leandra mit einem optimalen Proteingehalt, einem hohen Vollgerstenanteil und einer bauchigen Kornausbildung. Die #Gerste war weitestgehend frei von Auswuchs, Verunreinigungen oder Verletzungen. Die Malzqualität lag überwiegend im guten bis mittleren Bereich.

Gute Braugerste zeichnet sich durch die von den Mälzern besonders geschätzten dickbauchigen Körner aus, die eine hohe Malzausbeute versprechen. Auch der Rohproteingehalt ist wichtig: Ist er zu hoch, kann er die Gärung beeinträchtigen, die Filtration erschweren oder Ausflockungen im #Bier verursachen. Zu niedrige Rohproteingehalte können sich negativ auf den Geschmack und die Schaumstabilität des Bieres auswirken.

Mit etwas mehr als 2.500 Hektar Anbaufläche ist die Voreifel eines der kleinsten Braugerstenanbaugebiete hierzulande, das aber immer wieder durch seine Spitzenqualitäten bei Mälzereien und Brauereien auf sich aufmerksam macht.

Hanftag 2024 in Haus Düsse

Wer sich für den Hanfanbau interessiert, kann am 27. August 2024 den Hanftag im Versuchszentrum und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse in Bad Sassendorf besuchen, den das Zentrum für nachwachsende Rohstoffe der Landwirtschaftskammer NRW ausrichtet. Der Hanftag bietet eine Vielfalt der aktuell relevanten Themen und ist ein Treffpunkt zum Austausch von erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern, aber auch für Neueinsteigende aus Landwirtschaft und Industrie.

Die Teilnehmenden erhalten zum Beispiel Infos zur Marktsituation von Körnerhanf, zu verschiedenen Hanfsorten oder zur Fütterung von Hanfblättern an Milchkühe. Auch der bundespolitische Status quo von Nutzhanf sowie die Cannabislegalisierung sind Themen. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, den Feldversuch in Haus Düsse zu besichtigen.

Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und endet um 15.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es online in der Rubrik Weiterbildung. Mehr

Kühe trinken nicht über den Durst

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere haben bei sommerlichen Temperaturen einen enormen Durst. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen beträgt der tägliche Wasserbedarf einer Kuh, die durchschnittlich 36 Liter Milch pro Tag gibt, etwa 150 Liter. Frisch und sauber sollte das Tränkewasser für die Kühe sein und ständig verfügbar. Jedes Tier muss jederzeit in der Lage sein, ausreichend trinken zu können. Denn – anders als der Mensch – trinkt eine Kuh nicht über den Durst. Drei bis zehnmal am Tag bedient sich die Kuh an der Wasserbar und nimmt durchschnittlich zehn Liter Wasser in einer halben Minute auf.

Kann die Kuh ihren Wasserbedarf nicht decken, führt das zur Stresssituation. In Zusammenhang mit Wassermangel und warmer Witterung bedeutet dies eine große Belastung für Organismus und Stoffwechsel der Tiere. Die Kühe fressen weniger und geben weniger Milch.

Neben der ausreichenden Wasserversorgung kann auch die Fütterung an hohe Temperaturen angepasst werden. Landwirte können zum Beispiel kleine Mengen an Viehsalz mit in die Futterration mischen, um den durch das Schwitzen verursachten Elektrolytverlust wieder auszugleichen. Ventilatoren sorgen für etwas kühlere Temperaturen im Kuhstall. Etwa 368.000 Milchkühe stehen in Nordrhein Westfalen im Stall und auf der Weide.

So klappt’s mit den #Tomaten

Der Anbau von Tomaten macht häufig Probleme, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen mit. Das liegt daran, dass, mit Ausnahme der häufig als Balkonpflanzen angebotenen #Buschtomaten, alle übrigen Sorten ein unbegrenztes Wachstum haben. Der Haupttrieb wächst immer weiter.

Damit die Kraft der Pflanzen nicht bei der Produktion von Blättern und neuen Trieben verbraucht wird, bricht man alle Seitentriebe ab drei bis fünf Zentimetern aus. Regelmäßiges Gießen sorgt für einen höheren Ertrag und bessere Qualität bei den Tomaten. Außerdem verhindert es, dass die Früchte platzen. Das passiert vor allem bei seltenen, aber dafür üppigen Wassergaben. Gegossen wird am besten morgens, damit der Bestand bis zum Abend wieder abtrocknen kann. Dabei nur an den Stammgrund gießen – die Pflanzen selbst dürfen nicht nass werden.

Tomaten sind anfällig für Pilzkrankheiten wie Kraut und Braunfäule, die an graugrünen bis bräunlichen Flecken der Blätter und Stängel zu erkennen sind. Insgesamt fördert Feuchtigkeit die Infektion mit Pilzkrankheiten. Daher sollten die Pflanzen nicht zu dicht gepflanzt werden, damit sie schneller abtrocknen. Am wohlsten fühlen sich Tomaten in einem einfachen Gewächshaus oder unter einem Dach als Regenschutz. Blätter mit gelben oder braunen Flecken entfernt man am besten sofort. Mehr

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, mehr …
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