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Martin Schöneweis ist jetzt Fahrradbeauftragter der Stadt Gütersloh. Der 37-jährige Verkehrsplaner, zu dessen Aufgaben im Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh die Radwegeplanung sowie Verkehrserhebungen gehören, ist damit Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Fahrrad. Die Benennung eines Fahrradbeauftragen hatte der Hauptausschuss in seiner Juni-Sitzung beschlossen. Schöneweis, der in seiner Freizeit häufig Fahrradtouren unternimmt, hat diese Aufgabe sehr gerne übernommen. In seiner neuen Funktion will er sich dafür einsetzen, dass Gütersloh noch fahrradfreundlicher wird. Dass bereits gute Ansätze vorhanden sind, hat der Fachbereich Stadtplanung bereits in der kürzlich erschienenen Broschüre »Gütersloh – die fahrradfreundliche Stadt« dokumentiert: Über 140 Kilometer Fahrradrouten gibt es in Gütersloh. Auch wurden in den vergangenen Jahren etliche Lücken im Radwegenetz geschlossen, so zum Beispiel an der Herzebrocker Straße von der B61 bis zur Barkeystraße. ?Zu den Aufgaben und Schwerpunkten des Fahrradbeauftragten und dazu, wie die Vernetzungen mit anderen Organisationen aussehen kann, werden wir in nächster Zeit ein Konzept vorlegen?, sagt Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung. Der Fahrradbeauftragte werde durch den gesamten Fachbereich unterstützt, so Zirbel. Wer also Anregungen zur Verbesserung des Radverkehrs hat, kann sich ab sofort unter der Telefonnummer 823572 oder per E-Mail an Schöneweis wenden. Schöneweis wird die Belange der Radfahrer innerhalb der Verwaltung bei allen Planungen vertreten und auch dem Ausschuss regelmäßig berichten. »Meine Aufgabe sehe ich in der Vermittlung zwischen Bürger, Verwaltung und Politik«, sagt Schöneweis. Foto: Martin Schöneweis ist jetzt bei der Stadt Gütersloh Ansprechpartner für alle Anregungen rund um den Fahrradverkehr