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Hamburger Kunsthalle: »Isa Mona Lisa«, 18. Oktober 2024 bis 18. Oktober 2026Zoom Button

Melanie Manchot (geboren 1966), »Alpine Diskomiks« (Detail), 2019, 50 Vinyl Schallplatten, jeweils mit Berg Cover, 
50 Schallplattenspieler, Synchronsteuerung, Boxen, Kabel, Länge der Installation rund 21 Meter, Dauer eines Durchlaufs rund 19 Minuten,
Hamburger Kunsthalle, Dauerleihgabe der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, erworben 2022. Bild: VG Bild Kunst, Bonn 2024, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hamburger Kunsthalle: »Isa Mona Lisa«, 18. Oktober 2024 bis 18. Oktober 2026

#Hamburger #Kunsthalle: »Isa Mona Lisa«, 18. Oktober 2024 bis 18. Oktober 2026

Hamburg, 8. Oktober 2024

»Isa Mona Lisa« ist der ironisch verspielte Titel einer groß angelegten Ausstellung, die anhand von über 30 Positionen internationaler, zeitgenössischer Künstler lebendige Einblicke in die aktuelle Gegenwartskunst gibt. Der Titel ist einer gleichnamigen Fotografie von Wolfgang Tillmans (geboren 1968) von seiner Künstlerkollegin Isa Genzken (geboren 1948) entnommen, die beide auch in der Ausstellung mit Arbeiten vertreten sind. Zu sehen sind zahlreiche erstmalig vorgestellte Neuzugänge – Ankäufe und #Schenkungen – sowie Leihgaben aus Privatsammlungen und Ateliers. Eine neue Kooperation mit einer Hamburger Privatsammlung (Schmitz Morkramer) macht es möglich, Werke unter anderem von Elisa Alberti (geboren 1992), Louise Bourgeois (1911 bis 2010), Silke Otto Knapp (1970 bis 2022) und zahlreiche Werke von Alexandra Bircken (geboren 1967) zu zeigen. Einen besonderen Eindruck von der vielstimmigen Kunst der Gegenwart ermöglichen zudem speziell eingerichtete Künstlerräume, wie beispielsweise der Salon Livresque (2014) von Thorsten Brinkmann (*1971). Hier können die Besucher in den Büchern des skurrilen Salons schmökern, den der Künstler ursprünglich für die Villa eines Hamburger Sammlerpaares (Beer) eingerichtet hatte.

Die rund 150 Exponate umfassende Ausstellung greift virulente Themen unserer Zeit auf und erkundet Aspekte rund um Macht und Verletzlichkeit, Intimität und Offenheit sowie #Natürlichkeit und #Künstlichkeit. Auch nimmt sie Konstruktionen von Wirklichkeit und von Identität in den Blick und zeigt diese in ihrer Veränderlichkeit.

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