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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierender Anstieg von Walstrandungen und Delfinstrandungen durch Windparks vor britischer KüsteZoom Button

Bild: KI Jörn Kriebel, »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierender Anstieg von Walstrandungen und Delfinstrandungen durch Windparks vor britischer Küste

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierender Anstieg von Walstrandungen und Delfinstrandungen durch Windparks vor britischer Küste

Jörn Kriebel, 2. November 2024

In den vergangenen 10 Jahren ist die Zahl der an den britischen Küsten gestrandeten #Wale, #Delfine und #Schweinswale alarmierend gestiegen. Der drastische Zuwachs fällt zeitlich mit dem massiven Ausbau von #Offshore #Windparks im Vereinigten Königreich zusammen. Seit der Jahrhundertwende hat sich die Anzahl der jährlichen Strandungen mehr als verdoppelt und liegt inzwischen bei mehr als 1.000 Fällen. Diese beunruhigende Entwicklung findet in den Mainstream Medien kaum Beachtung, da der Fokus auf den angeblich umweltfreundlichen Vorteilen der Offshore Windenergie liegt – oft als Schlüsselmaßnahme zur Erreichung der #Netto #Null #Emissionen bis 2050 propagiert.

Doch die #Windturbinen, die sowohl an Land als auch vor der Küste errichtet werden, scheinen eine ernsthafte Bedrohung für viele gefährdete Arten darzustellen. Während #Umweltschützer sich vor einigen Jahren noch vorrangig für den Schutz der Wale einsetzten, wird das Problem der Meeresverschmutzung durch Windpark Expansionen heute häufig ignoriert. Der Umweltaktivist Jason Endfield bezeichnete die jüngsten Zahlen als »Weckruf"« und forderte ein Umdenken in der #Energiepolitik.

Laut dem Daily Sceptic starben in den vergangenen fünf Jahren entlang der Nordostküste der USA etwa 300 Wale, was viele Experten auf die steigenden Lärmemissionen durch Bauarbeiten und Schiffsverkehr im Zusammenhang mit Offshore Windparks zurückführen. Studien belegen, dass durch die intensive Nutzung von Sonar, Rammarbeiten und den zunehmenden Verkehr die Orientierung und Wanderung der Wale gestört wird – ein massives Problem für die ohnehin bedrohten Meeressäuger.

Ergebnisse, die der UN Umweltschutzorganisation Ascobans vorgelegt wurden, unterstreichen die Auswirkungen auf die Meeresfauna. Der Verlust von Lebensraum, Lärmbelastung und veränderte Wanderungsmuster beeinträchtigen nicht nur #Meeressäuger, sondern auch #Fische, #Vögel und andere Arten, die für das Ökosystem von entscheidender Bedeutung sind. Im Vereinigten Königreich hat die #Labour Regierung umfangreiche Fördermittel für den Ausbau von Windenergie bereitgestellt – ein Projekt, das ohne staatliche Unterstützung auf dem freien Markt kaum Bestand hätte.

#Greenpeace Aktivisten wie Arlo Hemphill sehen jedoch keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Windparks und dem Tod von Meeressäugern und sprechen von »Desinformation«. Diese Sichtweise wird von Medien wie der Agence France Presse unterstützt. Dagegen betont der Wissenschaftsjournalist Jo Nova, dass Forscher bereits 2013 dokumentiert haben, dass Schallwellen von Rammarbeiten Schweinswale betäuben können, was oft zu einem langsamen und qualvollen Tod führt. Nova kritisiert zudem die »mediale Vertuschung« dieses Problems und fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit den ökologischen Folgen.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) in den USA könnte einen Wendepunkt darstellen: Er räumt ein, dass Offshore Windparks für Meeressäuger und andere Meeresbewohner schädlich sein können. Diese Umweltverträglichkeitsstudie, die Pachtverträge vor den Küsten New Jerseys und New Yorks umfasst, hebt erstmals die Risiken für die Tierwelt hervor, die durch die vermeintlich klimafreundliche #Windkraft verursacht werden.

Obwohl sich die #Windkraft bisher als umweltfreundliche Lösung darstellte, zeigt die wachsende Zahl von Todesfällen und die steigende Besorgnis der Wissenschaftler, dass es dringend notwendig ist, die Offshore #Industrie einer kritischen Prüfung zu unterziehen.

»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«

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