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#Phoenix: Andreas Audretsch (»Grüne«) rechnet im Wahlkampf mit Angriffen »unter der Gürtellinie«
Berlin, Bonn, 10. November 2024
Robert Habecks Wahlkampfmanager Andreas Audretsch (»B’90/Die Grünen«) erwartet einen schmutzigen Wahlkampf. Beim #Fernsehsender Phoenix äußert er seine Befürchtung, dass die »Grünen« bis zur Bundestagswahl »immer wieder Angriffe sehen werden aus den verschiedenen Richtungen, gerade aus Moskau – vielleicht auch in Teilen aus München – die unter der Gürtellinie sein werden«. Für Audretsch sei es daher »notwendig, dass ein Wahlkampf professionell geführt ist, um sich dann auch mit diesen Sachen auseinander setzen zu können«.
Die Kritik der #Union an den »Grünen« gibt er zurück: »Auch die Union wird sagen müssen, wie die großen Investitionen zu finanzieren sind.« Die aktuellen Herausforderungen der jetzigen Legislatur würden »ja nicht weg sein«, doch bisher gebe es »keinerlei Vorschlag« seitens der Union. Audretsch kritisiert: QDie Union beteiligt sich im Moment noch nicht mal am Haushaltsverfahren, stellt keine konkreten Anträge.«
Gleichzeitig signalisiert der »Grünen« Politiker die Kompromissbereitschaft seiner Partei und ihres Kanzlerkandidaten: »Da werden wir darauf achten müssen, dass das zusammenkommt, dass konkrete, machbare Vorschläge von allen Seiten eingebracht werden.« Weiter betont er: »Und es kommt etwas hinzu, dass wir nämlich über Lagergrenzen hinweg in der Lage sein müssen, auch Kompromisse zu finden«. Bei Phoenix zeigt sich Audretsch kämpferisch: »Das wird ein Wahlkampf sein, in dem wir auf der einen Seite mit Offenheit und ganz offenem Visier für das kämpfen, was für uns wichtig ist«, so Audretsch.
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