Feuerwerk zum Jahreswechsel steigt während der Feier »Silvester am Brandenburger Tor« hinter dem Brandenburger Tor auf. Foto: Sebastian Gollnow, Picture Alliance, DPA, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI): Nie war #Feuerwerk umweltfreundlicher
Ratingen, 20. Dezember 2024
Viele Wege führen zu mehr #Nachhaltigkeit. Ein wesentlicher davon ist der Umgang mit #Plastikverpackungen und Kunststoffen in Produkten. Die pyrotechnische Branche in Deutschland verfolgt diesen Weg konsequent und mit wachsendem Erfolg. Der größte Teil der deutschen #Silvester Produkte konnte bereits erfolgreich auf umweltfreundlichere Varianten umgestellt werden. Die hohe Nachfrage beweist: Die Kunden wissen es zu schätzen.
»Privates #Feuerwerk hat in Deutschland fraglos eine lange Tradition. Aber auch Traditionen dürfen hinterfragt und weiterentwickelt werden. Mit dem weitgehenden Verzicht auf Plastikverpackungen und Plastikbestandteilen in unseren pyrotechnischen Produkten haben wir traditionelles Feuerwerk neu gedacht«, sagt Thomas Schreiber, Vorsitzender des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI). »Wo und wann immer möglich verzichten wir auf Plastik.« Das Ergebnis des branchenübergreifenden Engagements ist ein einmaliges Angebot und eine Vorreiter Rolle der deutschen Industrie mit Blick auf umweltfreundliches und biologisch abbaubares Feuerwerk.
Schon heute bestehen rund 90 Prozent eines Feuerwerkskörpers nur aus #Altpapier und #Holz. Beim Thema #Plastik gab es aber noch Potenzial. So habe man erfolgreich nach biologisch abbaubaren Materialen gesucht, um beispielsweise die bisherigen Plastik Raketenspitzen, Plastik Zündschnurschutzhülsen und Standfüße zu ersetzen. »Ziel ist es, Kunststoff vollständig in unseren Produkten zu ersetzen alle Produkte sollen biologisch abbaubar werden«, so Schreiber. »Mit unseren neuen Produkten möchten wir beweisen, dass #Umweltbewusstsein und #Unterhaltung sich nicht ausschließen müssen«, so #VPI Vorstand Michael Kandler.
»Bei der Neuausrichtung sind wir grundsätzlich zweigleisig vorgegangen. Zum einen haben wir klare Forderungen an unsere Lieferanten in Asien gestellt, die wir mit Blick auf den europäischen Markt erfolgreich für eine plastikarme Produktion sensibilisieren konnten. Zum anderen haben wir auch unsere Produktionsverfahren in Deutschland umgestellt«, erklärt Thomas Schreiber.
Mit der #Reduzierung der Plastikanteile würden nicht nur massiv #Müll eingespart und den Wünschen der Kommunen entsprochen, sondern auch noch wichtige Impulse in den Markt gesendet.