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Neuer Trend in den Social Media: die Nofluencer
Gütersloh, 27. Dezember 2024
Im Rahmen der #Digitalisierung und des Trends zu Social Media hat sich jüngst eine neue Sparte etabliert: die #Nofluencer. Während sich sogenannte »Influencer« mit »Followern« und »Likes« überbieten, tun die Nofluencer das Gegenteil.
Führend ist Susanne Terhechte aus #Druffel mit 0 Followern auf #Instagram. Ganz konsequent hat die 34 jährige Pflegefachkraft noch nicht einmal einen Account bei Instagram. »Dazu habe ich auch gar keine Zeit«, sagt die geborene Gütersloherin, »Ich muss arbeiten«. Dem Vernehmen nach interessieren sich aktuell keine Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit Terhechte, die Einnahmen aus ihren Social Media Kanälen tendieren gegen Null. Zu den Geheimnissen der Katzenliebhaberin gehören unter anderem Filterfunktionen der Instagram #App, die sie auf ihrem #Smartphone weder installiert hat, noch nutzt.
Terhechtes Strategie wirkt sich ebenso positiv auf den #Datenschutz aus. Weder greifen US Konzerne ihre persönlichsten Lebensereignisse ab, noch sieht sich die passionierte Hobbyköchen Cyberangriffen ausgesetzt. Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (»BfDI«) zeigt sich nicht alarmiert: »Wir sehen aktuell keine individuelle Bedrohungslage für Nofluencer und damit weder Handlungsbedarf noch Regulierungsbedarf«.
Im kommenden Jahr plant Terhechte dem Vernehmen nach, ihre Nichtpräsenz auf weitere Social Media Plattformen auszudehnen, und in diesem Zusammenhang keinen »#TikTok« Account anzulegen, und auch Plattformen wie »LinkedIn«, »Snapshot« oder etwa »StudiVZ« zu ignorieren. »Wer keinerlei Interesse an Kooperationen mit mir hat, kann sich nicht bei mir melden«, sagt die Mitarbeiterin des Sankt Vinzenz Hospitals und ergänzt: »Für eine Zusammenarbeit mit Lifestyle Brands stehe ich weder zur Verfügung, noch bin ich daran interessiert«.